Abiturienten des Gymnasiums Adolfinum machen die Klassenräume unsicher. Für manche pures Vergnügen, für manche der blanke Horror.
Wilde Kostüme, lustige Aktionen und Spaß für fast jeden. So verbrachten die Abiturienten des Gymnasiums Adolfinum ihre Mottowoche vom 26. bis zum 30. März 2012, wobei es alles Mögliche zu sehen gab. Von Helden der Kindheit bis hin zu Senioren, über Kostüme, wie Wunschberuf, Schlafanzüge oder sogar asozial sein. In diesen fünf Tagen konnten die Abiturienten ihren Fantasien freien Lauf lassen und mit Kreativität lustige und außergewöhnliche Kostüme kreieren. Doch obwohl diese unnormale Woche Spaß für jeden erbringen sollte, empfinden manche dies als den blanken Horror. Sogar ein Lehrer flüchtet aus dem Klassenzimmer, um den lauten Abiturienten zu entkommen, weil dieser solch ein Verhalten als respektlos findet und seinen Unterricht nicht von, seiner Meinung nach, „wilden und albernen“ Schülern stören lassen will.
Aber auch einigen Schülern passt dieses Verhalten der Abiturienten nicht. Dies zeigte ein Bericht bei dem sozialen Netzwerk Facebook, wo ein Schüler der Jahrgangsstufe 8 sich darüber beschwert, dass die Abiturienten den Unterricht viel zu oft stören würden.
Wegen diesen beiden Beschwerden beschließen die Abiturienten ein Tag später den Lehrer und den Schüler erst Recht zu provozieren und klopfen gegen die Tür, wo der Lehrer gerade zufälliger Weise diesen Schüler unterrichtet. Doch darauf wird der Lehrer noch wütender und schließt die Tür ab, sodass die Abiturienten nicht mehr herein kommen. Mit dieser Aktion erreichten sie das, was sie wollten – dass der Lehrer noch wütender wird, und dies mit vollem Erfolg.
Aus diesem Grund war die Mottowoche für die Abiturienten ein großer Spaß, wodurch sie die Schule fröhlich in Erinnerung behalten können.
Merle Wagner, 8a