Manchmal ist es einfach schön ein gutes Buch zu lesen. So bin ich auf das Buch „Oskar, Rico und die Tieferschatten“ gestoßen. Geschrieben hat dieses Buch Andreas Steinhöfel.
Eine tolle Geschichte von zwei seltsamen Jungen. Rico ist ein tiefbegabter Junge, der immer ein bisschen länger denken muss als alle Anderen und Oskar ist hochbegabt. Die Jungs leben in Berlin-Kreuzberg und lernen sich zufällig kennen. Eines Tages findet Rico eine verklebte Rigatoni vor dem Haus und befragt darauf hin die Nachbarn. Die Nachbarn, die in der Dieffenbacherstraße (kurz Diffe genannt) leben, kennen den Jungen, der nur gerade Strecken laufen kann. (Sonst würde er sich verlaufen). Der Lehrer aus dem Förderzentrum gibt Rico die Hausaufgabe für die Ferien, all seine Gedanken in ein Tagebuch zu schreiben und so seine „Bingokugeln im Kopf“ besser kontrollieren zu können.
Rico lebt allein mit seiner Mutter, die nachts in einer Bar arbeitet. Darum ist Rico oft bei Frau Darling aus dem Haus, mit der er Liebesfilme schaut und Abends gemeinsam „Müffelchen“ (Butterbrote) isst. Was Rico zu seinem Glück fehlt ist ein Freund – und plötzlich läuft er Oskar in die Arme, einem hochbegabten Jungen. Oskar, der Junge ohne Fahrrad, aber mit Helm ist kein Angsthase aber vorsichtig. Auch wenn die beiden Jungen sehr unterschiedlich sind, mögen sie sich sehr.Rico und Oskar verabreden sich für den nächsten Tag.
Rico ist jedoch total enttäuscht, als Oskar nicht zu der Verabredung auftaucht; bis zu dem Moment wo er ahnt, dass sein Freud Oskar von Mister 2000 entführt worden ist.
Doch was dann geschieht………..
Dieses Freundepaar sorgt dafür, dass beim Lesen viel gelacht werden kann und die Geschichten sind einfach toll.
Die nächste Geschichte „Rico, Oskar und der Diebstahlstein“ ist ebenso so lustig wie spannend und ich freue mich jetzt schon auf „Rico, Oskar und das Herzgebreche“.
(Niklas Engels, 5e)