Die Sicherheit im Internet ist sehr wichtig. So wichtig, dass es einen eigenen Tag gibt, den Safer-Internet Day. Am 07.02 jeden Jahres findet dieser Tag statt. Der Tag soll darauf aufmerksam machen, dass immer mehr Hassbotschaften und Mobbing im Internet zu finden sind. Die Ziele dieses Tages sind:
- das Thema „sicheres Internet“ zu fördern
- Alle Menschen dazu zu ermutigen, der Sicherheit im Internet mehr Aufmerksamkeit zu schenken
Unter Cyber-Mobbing versteht man absichtliche Beleidigungen, Drohungen oder Bloßstellung mit Hilfe des Internets. Diese Menschen, die sowas tun, nennt man Bully. Meist suchen sie sich ein Opfer aus, das sich nicht oder nur schwer wehren kann. Oft sind die Bullys anonym, damit das Opfer nicht weiß, wer ihn mobbt. Bei Kindern und Jugendlichen kennt das Opfer den Täter meist aus der Schule oder dem Wohnviertel. Oft haben die Opfer einen Verdacht, wer der Täter sein könnte. Weil der Täter oft aus dem näheren Umfeld des Opfers stammt, geht das Cyber-Mobbing häufig auch mit der Offline-Welt einher: Teilweise wird das Mobbing online weitergeführt, manchmal beginnt das Mobbing aber auch lediglich online und wird dann im Schulalltag weitergeführt. Aus dem Grund sind Mobbing und Cyber-Mobbing meistens voneinander zu trennen.
Tipps zum Schützen bei Cyber-Mobbing:
- Private Infos oder Fotos sollten nicht für alle sichtbar sein, sondern nur für die Freunde
- Private Daten wie E-Mail-Adresse, Telefon- und Handynummer und Anschrift haben in einem Profil nichts zu suchen.
- Kontaktanfragen von Leuten, die man nicht kennt, sollte man nicht annehmen.
Falls du doch gemobbt wirst, sind hier ein paar Tipps , wie du dich wehren kannst:
- Die Angriffe dokumentieren, bzw. einen Screenshot machen
- Den oder die Angreiferin sofort sperren oder blocken
- Die Schule über das Mobbing informieren
- Im äußersten Notfall eine Anzeige bei der Polizei erstatten (Cyber-Mobbing ist zwar keine Straftat, kann aber in einzelnen Formen strafbar sein).
Stella Buhl, 6d