Am Mittwoch, dem 18. Januar 2017 ereignete sich in Mittelitalien ein schweres Erdbeben. Dieses hatte eine stärke von „6“ und löste eine schwere Schneelawine aus. Die Schneelawine traf ein Vier-Sterne-Hotel, dieses hieß Rigopiano. Die Schneelawine stieß mit einer so großen Kraft gegen das Hotel, das sie dieses zehn Meter weit mitriss. Zur Zeit des Unglückes befanden sich ca. 35 Menschen im Hotel, mittlerweile wurden drei Leichen gefunden. Es hieß auch, dass etliche Menschen tot seien. Da zu der Zeit, als die Lawine das Hotel traf, zwei Meter hoch Schnee lag, konnten Einsatzkräfte wie Feuerwehr oder Krankenwagen schwer bis gar nicht zum Hotel gelangen. Als Polizisten zu der Unglücksstelle kamen, suchten diese sofort mit Polizeihunden in den Überresten des Hotels nach Überlebenden. Da bis heute noch 30 Menschen vermisst werden, ist die Chance sehr gering, dass es noch Überlebende gibt. Das schwere Erdbeben oder die Schneelawinen haben aber nicht nur am Hotel Schaden angerichtet, die ganze Erdbebenregion war von der Ausenwelt abgeschnitten, da durch die Schneelawinen viele Strommäste zerstört wurden. Sogar in der Hauptstadt von Italien, in Rom, war das Erdbeben zu spüren, obwohl Rom 150 km von der Unglücksstelle entfernt liegt. Wir trauern auch heute noch über die vielen Menschen, die dort ihre Verwandten oder Freunde verloren haben!
Leon Drüen, 6a