In vielen Gewässern liegen die Wracks alter Kriegsschiffe aus dem 2. Weltkrieg, was angesichts des immer noch in den Tanks vorhandenen Schweröls in absehbarer Zeit zu einer großflächigen Verschmutzung der Meere, insbesondere des pazifischen Ozeans führen könnte.
Im 2. Weltkrieg wurden viele Kriegsschiffe verschiedener Nationen versenkt, die alle eines gemeinsam haben: In ihren Tanks lagern bis heute verschieden große Mengen an Schweröl. Diese Tatsache könnte sich in den nächsten Jahren als problematisch herausstellen, da viele dieser Tanks dabei sind, durchzurosten. Besonders die kalifornische Westküste wäre in einem solchen Fall gefährdet, da vor ihr besonders viele Wracks liegen, doch die Strömung würde das Öl an viele Küsten treiben und so unter anderem Naturschutzgebiete massiv schädigen. Trotz dieser offensichtlichen Bedrohung schweigen die Regierung und verschiedene Umweltbehörden dieses Thema tot, anstatt das Schweröl abzupumpen. Taten sah man in dieser Angelegenheit nur von Norwegen, das sich bemüht, dieses Problem in den Griff zu bekommen.
Besonderheit: Es wurde von Meeresforschern eine Ölprobe genommen, die zuerst normal erschien, sich jedoch als neue Erkenntnis und auch als neue Bedrohung herausgestellt hat. Es handelte sich um Schweröl, das von den Deutschen aus Steinkohle hergestellt wurde und einige erschreckende Eigenschaften aufweist. Es ist hochgiftig und vermischt sich mit dem Wasser zu einer dickflüssigen Masse, wie einige Versuche zeigten.
Dora Eichholz, 7a