Viele haben bestimmt schon gemerkt, dass sich die Zeit in vielen Sichten wieder geändert hat. Nicht nur in Sachen, wie Digitalisierung, Klimawandel oder ähnlichen Dingen, nein. Auch in der zeit der Teenager oder Jugendlichen hat sich viel geändert.

Sie stellen sich bestimmt jetzt die Frage, was hat sich denn großartig geändert, außer das die Jugendlichen oder Teenager mehr Zeit vor den Bildschirmen verbringen und sich auch in der Ausdrucksweise etwas „erneuert“ haben? Natürlich hat sich da auch was verändert aber das Thema, was hier angesprochen werden soll, ist das sich vor allem die Anzahl der Jugendlichen mit Krankheiten wie z.B. Depressionen stark erhöht hat. Im Jahr 2017 wurden laut Hochrechnung über 193.000 10-18 jährige diagnostiziert und leiden unter der psychischen Erkrankung Depressionen. Das ist aber eine Sache, die viele Eltern oder Erziehungsberechtigte nicht ernst nehmen möchten und meist auch ignorieren.
Viele Eltern sagen ihren Kindern, dass sie sich keine Mühe geben würden, dass sie faul wären und das sie so wie sie sich geben, nichts erreichen werden. Sie fragen meist nur, welche Noten das Kind geschrieben hat und interessieren sich dafür, was die schulische Leistung bei ihrem Kind macht. Viele Eltern sehen nicht ein, das ihr Kind auch mit Dingen überfordert sein kann, die sie selbst als sehr einfach empfinden und haben vor allem auch aus diesem Grund oft kein Verständnis dafür, da sie selbst das was ihr Kind als eine Herausforderung sieht ganz locker nehmen.
Erwachsene Menschen in diesem Beispiel jetzt Eltern, sollten vielleicht ein bisschen mehr auf ihr Kind achten und sollten nicht diesen ganzen Druck den es schon gibt erhöhen. Sie sollten ihr Kind vielleicht mal fragen, wie es ihm wirklich geht und ob es diesem ganzen Druck noch standhalten kann. Sie sollten ihr Kind vielleicht mal fragen, ob es irgendetwas gibt, auf das es sich freut und ob es etwas gibt, womit man seinem Kind eine kleine Freude bereiten kann. Oft reicht da einfach schon das man offen mit den Eltern reden kann und das Kind nicht die ganze Zeit über diesen Gedanken haben muss, dass es nichts erzählen kann, da es sofort eine große runde in der Familie oder im verwandten Kreis machen würde. Sie sollten ihrem Kind Vertrauen schenken und sollten Dinge nicht ganz so streng sehen, da viele Jugendliche schon selbst ganz gut einschätzen können, was sie gerne machen möchten und sie wissen auch, das das Leben nicht nur aus ganz viel Freizeit bestehen wird. Sie sollten nicht misstrauisch zu ihrem Kind sein und sollten sie auch in z.B. Freizeit Aktivitäten wie beispielsweise ihre Hobbys unterstützen.
Vielleicht konnte dieser Artikel einige Eltern oder allgemein erziehungsberechtigte Personen zum nachdenken bringen und vielleicht hat es sie ja auch auf Ideen gebracht, das Verhältnis stärken zu können aber das auch auf einen richtigen und ehrlichen Weg und nicht einfach deswegen, weil sie mehr über ihr Kind wissen und erfahren wollen.
Yasmin, Klasse 8