Die vom Aussterben bedrohten Tierarten haben innerhalb kürzester Zeit drastisch zu genommen. Nun ist es schon so weit, dass jeden Tag etwa 150 Tierarten aussterben. 2000 lag die Anzahl der bedrohten Tierarten bei 5435, 2021 nun schon bei 15772. Der Grund dafür! Wir Menschen. Zwar ist das Aussterben der Arten auch ein natürlicher Prozess, allerdings wird dieser Vorgang durch unsere Aktivitäten extrem beschleunigt.

Doch warum sind wir der Grund dafür, dass 83 Prozent der Säugetiere, 80 Prozent der der Meerestiere und 15 Prozent der Fische aussterben? Ein Grund dafür ist die Zerstörung der Lebensräume. Die Wälder werden abgeholzt, um sie für die Landwirtschaft, den Bergbau und den Städtebau zu benutzen. Dadurch werden Rehe, Wildschweine, Mäuse, Füchse, Baummarder, Eichhörnchen, Damhirsche, usw. ihren Lebensraum verlieren. Ein Weiterer Grund dafür ist die Abholzung des Regenwaldes. Nun werden Affen, Kolibris, Baumzelote und noch viele andere Säugetiere ihren Lebensbereich verlieren. Durch den Menschengemachten Klimawandel schmelzen die Gletscher und Eisflächen, auf denen viele Tiere ihren Lebensraum gefunden haben und rotten diese dadurch aus. Wie zum Beispiel bei Pinguinen, Eisbären und diversen anderen Fischarten. Die meisten Meerestiere haben auch mit der Verschmutzung der Meere zu kämpfen. Die Überfischung und Wilderei sind auch mitverantwortlich für die derzeitige Artenkatastrophe. Außerdem trägt die Tierwirtschaft mit zum Aussterben bei.
Was hätte es für Folgen für die Menschheit, wenn immer mehr Tierarten aussterben?
Erstens Nahrungsquellen würden verloren gehen. Zweitens würden Quellen für Arzneimittel verloren gehen. Drittens würde es mehr Ernteausfälle durch die Bedrohung von Kulturpflanzen geben.
Doch wie können wir die Arten schützen? Jeder Einzelne kann hierbei helfen. Achtet darauf, dass ihr kein Müll irgendwo hinwerft, sondern in den Mülleimer. Außerdem könntet ihr ein bewussteres Konsumverhalten entwickeln und zum Beispiel mehr umweltfreundlichere und tierfreundlicher Produkte kaufen. Dazu würde auch eine pflanzlichere Ernährung helfen.
Hoffentlich hat euch dieser Artikel einen guten Einblick in die jetzige Lage verschaffen. Doch es ist noch nicht zu Spät zu handeln und die Tierausrottung zu verhindern.
Imke Martini