Erweiterungsprojekt 2016/17

Wie ihr durch zahlreiche Berichte aus den vergangenen Schuljahren bereits wisst, gibt es an unserer Schule das sogenannte Erweiterungsprojekt. Schülerinnen und Schüler der Klassen 6 bis 8 können daran teilnehmen und von November bis März an selbstgewählten Themen forschen.

Jedes Jahr stimmt die jeweilige Klassenkonferenz darüber ab, ob und wer für ein Erweiterungsprojekt vorgeschlagen wird. Schülerinnen und Schüler, die sich für ein Fach oder einen bestimmten Fachinhalt besonders interessieren können durch ihren Fachlehrer für ein Projekt vorgeschlagen werden. Alle Lehrerinnen und Lehrer, die in der Klasse unterrichten, entscheiden dann darüber, ob der Schüler bzw. die Schülerin mit einem Projekt betraut wird. Natürlich muss niemand ein Projekt übernehmen, jedem Schüler bleibt die Wahl freigestellt.

Letztes Jahr wurden aus unserer Klasse sechs Schüler/innen für das EWP (=Erweiterungsprojekt) nominiert, davon haben sich vier Kinder entschlossen, daran teilzunehmen. Während des EWP arbeiten die Schüler zwar selbstständig an ihrem Projekt, dessen Thema sie auch frei wählen dürfen, sie sollen sich aber auch regelmäßig mit der betreuenden Lehrkraft treffen, um das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren.  Außerdem können die Schüler auch entscheiden, ob sie alleine oder mit einem Mitschüler an einem Projekt arbeiten.

Der zeitliche Umfang des Projektes ist dabei auch selbst zu gestalten. Sowohl in der Schule als auch in der Freizeit kann man an seinem Projekt arbeiten. Um in der Schule daran zu arbeiten, darf man manchmal aus dem Unterricht gehen und beispielsweise im Selbstlernzentrum recherchieren oder in der Bibliothek lesen. Dies bedeutet aber nicht, dass man einfach nicht zum Unterricht erscheint. Man meldet sich bei dem jeweiligen Fachlehrer ab, dieser unterschreibt auf einer Liste und gibt damit sein Einverständnis, dass der Schüler während des Unterrichts „fehlen“ darf, um die Zeit für sein Projekt zu nutzen.

Am 30.03. 2017 war es dann endlich soweit. Ein halbes Jahr Arbeit lag hinter den Schüler/innen. Am Abend der Präsentation warteten nicht nur die Schüler/innen gespannt auf ihren Auftritt, sondern auch Eltern, Lehrer/innen und Mitschüler/innen waren da, um Neues zu lernen und die Vortragenden zu unterstützen.

Auch ich habe mit meiner Freundin daran teilgenommen und es hat uns beiden sehr viel Spaß gemacht. Wir hoffen, dass wir beim nächsten Mal wieder dabei sind.

Laurie Opdemom und Alina Wlodarczyk, 6e

„Dork Diaries“ – eine klare Leseempfehlung!

Die Roman-Reihe „Dork Diaries“ sind Bücher für freche Mädchen.

Die Bücher werden von Rachel Renee Russell geschrieben, welche eigentlich Anwältin und Mutter zweier erwachsener Kinder ist. Zudem hat die Autorin Spaß daran, Kinder- bzw. Jugendbücher zu schreiben und erlebte mit der „Dork Diaries“- Serie einen großen Erfolg. Mittlerweile schreibt sie neben ihrem Job als Anwältin die Jugendbuchreihe weiter.

Für euch nun ein paar Fakten, die euch interessieren könnten:

Die wichtigsten Charaktere sind: Nikki Maxwell (Hauptfigur), ihre allerbesten Freundinnen Chloe und Zoe, Brandon (ihr Schwarm) und die Oberzicke McKenzie Hollister.

In den Büchern geht es nicht nur um Freundschaft und schon gar nicht um das perfekte Leben. Im Gegenteil! Nikki ist neu auf der Middle High School.  Weiterlesen

Das Adolfinum freut sich über neue Anmeldungen für das Jahr 2017/2018

Vom 6.02 (Montag) bis zum 8.02(Mittwoch) gab es wieder zahlreiche Anmeldungen am Gymnasium Adolfinum für das kommende Schuljahr 2017/18. 146 GrundschülerInnen meldeten sich Anfang des Monats an unserer Schule an. Um Wartezeiten zu überbrücken, sponsorten Eltern und Schülerinnen Kaffee und Kuchen.

Unser Schulleiter Herr van Stephoudt bedankt sich herzlich dafür, dass so viele Eltern ihr Vertrauen unserer Schule entgegenbringen. Zudem dankt er auch allen Kolleginnen und Kollegen und allen Mitarbeitern, die die Schulleitung während der Anmeldetage unterstützt haben.

Wir freuen uns auf die neuen Schülerinnen und Schüler, die ab nächstem Schuljahr die Klasse 5 besuchen werden.

Alina Wlodarczyk, 6e

Neuer Lehrer am Adolfinum

Wie haben mehrere neue Lehrer am Adolfinum. Einer von ihnen heißt Herr Stockamp. da er unser Klassenlehrer ist, habe ich  mit ihm ein Interview durchgeführt.

1. Wo leben Sie?

Herr Stockamp: ,,Früher habe ich in Dortmund gewohnt, aber vor kurzem bin ich nach Mülheim in die Stadtmitte gezogen.“

2. Warum sind Sie nach Mühlheim gezogen?

Herr Stockamp: ,,Weil dort meine Familie lebt und das Adolfinum von da aus gut zu erreichen ist. Außerdem ist es eine schöne Stadt.“

3. Wo haben Sie studiert?

Herr Stockamp: ,,Ich habe an der Universität in Dortmund studiert!“

4. An welcher Schule haben Sie ihre Ausbildung gemacht?

Herr Stockamp: ,, An dem Ruhrgymnasium in Witten.“

5.An welcher Schule haben Sie zuletzt gearbeitet?

Herr Stockamp: ,,Ebenfalls am Ruhrgymnasium in Witten.“

6.Wie ist es dazu gekommen, dass Sie hier am Adolfinum arbeiten?

Herr Stockamp: ,,Die Stelle hier am Adolfinum wurde ausgeschrieben und dann habe ich mich hier beworben!“

7. Gefällt es Ihnen hier?

Herr Stockamp: ,,Ja, ich bin hier sehr sehr glücklich und alle Personen, sowohl Kollegen, als auch Schüler,  sind toll!“

8.Was gefällt Ihnen am besten am Adolfinum?

Herr Stockamp: ,,Mir gefällt am Adolfinum das gemeinsame Miteinander von Eltern, Lehrern und Schülern am Besten, aber auch die vielen Schulprogramme, vor allem das EWP (Erweiterungsprojekt, wird leistungsstarken Schülern angeboten, die den Unterricht für eine Weile verlassen, um an verschiedenen Projekten zu arbeiten, die an die Fächer angebunden sind).

9. Was hat Ihnen als Schüler am meisten Spaß gemacht und was am wenigsten?

Herr Stockamp: ,,Am meisten Spaß hat mir Musikspielen gemacht und am wenigsten…..Mathe.“

10.Was wollten Sie früher immer mal werden und warum?

Herr Stockamp: ,,Seit der 5. Klasse wollte ich schon immer Lehrer werden, weil ich es mag,  Leuten etwas beizubringen.“

Das waren dann auch schon alle Fragen. Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit für dieses Interview genommen haben.

Herr Stockamp: ,,Ja sehr gerne. Das waren auch wirklich gute Fragen, gutes Interview. Schönen Tag noch!“

Danke, gleichfalls.

Das Interview führte Alina Wlodarczyk, 6e

Verschiedene Kulturen des Karnevals

Bald ist es wieder soweit. Vom 23.02.17 bis zum 28.02.17 freuen sich alle Jecken über die närrische Jahreszeit. Karneval ist ein Fest zum fröhlich sein. Viele Länder auf der Welt feiern dieses Fest. Doch jedes Land hat eine andere Art die fünfte Jahreszeit zu begehen.

ITALIEN (Venedig):

In Venedig feiert man Karneval zehn Tage lang, bis zum Fastnachtdienstag. Das Highlight des venezianischen Karnevals sind die berühmten Masken und die Maskenbälle, die am Faschingssamstag und am Fastnachtdienstag gefeiert werden.

Diese schöne Tradition wurde nur unterbrochen, als Napoleon im Jahr 1797 das bunte Treiben verboten hatte. Es dauerte dann fast 200 Jahre bis diese Tradition 1979 wiederbelebt wurde.

BRASILIEN (Rio de Janeiro):

Der Karneval in Rio steht im Zeichen des Sambas. Die Sambaschulen der ganzen Region bereiten sich das ganze Jahr lang auf den Karneval und seine bunten Paraden vor. Zu dieser Vorbereitung zählt der Bau und die Dekoration des Festwagens, das Kreieren der Kostüme und das Einüben der Choreographien. Der Hingucker des brasilianischen Karnevals sind aber zweifelsohne die hübschen Frauen, die oftmals auch sehr viel Haut zeigen.

ENGLAND (London):

Im Stadtviertel Notting Hill findet der bekannte Notting Hill Carnival am letzten Wochenende im August statt. Der Straßenkarneval ist von  der afro-karibischen Kultur geprägt. In den ersten Jahren sollten die Feierlichkeiten vor allem ein Zeichen gegen rassistische Übergriffe auf Großbritanniens dunkelhäutige Bevölkerung gesetzt werden.

DEUTSCHLAND (Moers):

 Auch in unserer schönen Grafenstadt wird die fünfte Jahreszeit gefeiert.

Für zahlreiche Veranstaltungen sorgt nicht nur der Moerser Karnevalsverein. Den Höhepunkt des Moerser Karnevals stellt der Nelkensamstagszug durch die Moerser Innenstadt dar.

Für alle interessierten Jecken:

Der Zug startet am 25. Februar 2017 um 13.30 in Homberg. Danach passiert er folgende Stationen: Homberger Straße, Klever Straße, Wilhelm- Schroeder-Straße. und Unterwallstraße.

Allen Jecken wünsche ich ein schönes Karnevalsfest.

Helau und Alaaf!

Alina Wlodarczyk

Projekt: Vileika: Das Adolfinum sammelt wieder

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Wie schon seit vielen Jahren sammelt unsere Schule kurz vor den Herbstferien Nudeln, Öl, ganze Familienpakete, in denen zum Beispiel Süßigkeiten oder Körperpflegeprodukte enthalten sind, und Geldspenden für Kinder in einem Internat in Vileika (Weißrussland). Vom  26.09.2016 (Montag) bis zum 30.09.2016 (Freitag) konnten die Schülerinnen und Schüler des Adolfinums vor Unterrichtsbeginn und in den Pausen in der Pausenhalle  Spenden abgeben. Das Projekt wurde durch unseren evangelischen Schulpfarrer Wolfram Syben in Gang gesetzt Doch es entstand ursprünglich im Jahr 1991 in der evangelischen Christuskirche in Oberhausen-Holten-Sterkrade, wo Herr Syben vor seinem Einsatz am Adolfinum bis zum Jahr 2002 tätig war.

Rund 200 Kinder besuchen das Internat in Weißrussland. 68 von ihnen besitzen keine Eltern mehr, weitere sind auf dem Internat, weil ihre Eltern sich aus finanziellen Gründen nicht um sie kümmern können. Es gibt 124 Beschäftigte als Lehrer, Köche, Putzangestellte, aber auch  einen Hausmeister. Außerdem müssen sich mindestens zehn Kinder ein Zimmer teilen. So kann man sich nicht einmal zurückziehen.

Wenn der Hilfstransport endlich ankommt, wird er immer mit großer Freude von allen Kindern begrüßt. Außerdem helfen alle beim Ausladen der Kartons. Dann werden die gespendeten Sachen in den Keller gebracht und gezählt. Wenn dies auch erledigt ist, werden die Inhalte der Kartons in die einzelnen Schlafzimmer der Schülerinnen und Schüler gebracht.

Am Freitag, den 30.09.2016  haben einige unserer Schülerinnen und Schüler des Adolfinums die in Kartons verpackten Sachen zu einem kleinen Anhänger gebracht. Eine kirchliche Gemeinde spendete zudem noch Nudeln und Reis. Es wurden insgesamt  43 Familienpakete nach Vileika geschickt, aber auch sehr viel Reis, Nudeln Öl, Kleidung und vieles mehr. Sogar über ein Fahrrad konnten sich die Bewohnerinnen und Bewohner des Internats freuen. Am kommendem Freitag, den 07.10.2016 macht sich der Hilfstransport auf den Weg nachVileika.

Wir bedanken uns recht herzlich bei allen, die bei der Spendenaktion teilgenommen haben, aber auch bei allen, die beim Tragen der Kartons geholfen haben!

 

Alina Wlodarczyk, 6e