Der Junior ESC 2020

Der Junior Eurovision Song Contest ist der größte Jugend-Musikwettbewerb Europas. Die Veranstalter sind der TVP (öffentlich-rechtlicher polnischer Fernsehsender) und die EBU (European Broadcasting Union, zu deutsch: Europäische Rundfunkunion). Den Wettbewerb gibt es seit 2003. Da im letzten Jahr die für Polen angetretene Viki Gabor den JESC 2019 für ihr Land gewinnen konnte, findet er dieses Jahr in Warschau, Polen, statt.

Deutschland nimmt 2020 zum ersten Mal teil. Darüber hinaus gibt es dieses Jahr leider nur elf weitere Teilnehmerländer. Als Kandidatin für Deutschland tritt die 13-jährige Susan an. Sie performt den Song „Stronger With You“, der von Levent Geiger, einem 17-Jährigen, der schon zahlreiche Musikwettbewerbe gewonnen hat, geschrieben wurde. Über Susan, ihren Weg, ihre Erlebnisse vor der Nominierung zum Contest und während des Wettbewerbs wird in der Sendung „KIKA Live“ berichtet.

Der JESC findet am 29. November um 17 Uhr statt. Der Junior ESC wird hauptsächlich über den Kindersender KIKA ausgestrahlt, aber ausgewählte Mitschnitte werden auch auf NDR blue und dem Sender „das Erste“ gezeigt. Natürlich findet man die Übertragung auch im Internet.

Im Gegensatz zum Erwachsenen-ESC dürfen beim JESC auch Länder, deren Land beim Wettbewerb selbst nicht vertreten ist, online mit abstimmen. Außerdem müssen beim Junior Wettbewerb mindestens 60 % des performten Liedes in Landessprache gesungen werden – eine Vorgabe, die es beim Erwachsenen- ESC auch nicht gibt. Das Lied selbst darf aber auch von Erwachsenen geschrieben worden sein, was zu Beginn des JESC im Jahr 2003 noch nicht erlaubt war.

Natürlich wirkt sich die anhaltende Pandemie auch auf den Musikwettbewerb aus: daher können die Sänger leider nicht live auftreten, sondern jedes Teilnehmerland musste im Vorfeld ein Video der Performance ihres Sängers an die Veranstalter des JESC, die Europäische Rundfunkunion senden, über welches dann am 29.11. abgestimmt wird.

Weitere Infos gibt es auch auf der Internetseite des JESC : http://www.eurovision.de

Annika Sohr, 8. Klasse

Potenzialanalyse der achten Klassen

Die Potenzialanalyse, was ist das überhaupt?

Die Potenzialanalyse wird immer in der 8. Klasse durchgeführt. Dort müssen in Kleingruppen von drei bis vier Personen einige Aufgaben gelöst werden. Dabei wird das Verhalten der Schüler beobachtet und ausgewertet. Die Potenzialanalyse findet statt, damit die Schüler herausfinden können, wo ihre Stärken liegen. Außerdem wird geguckt, in welchen Berufsfeldern die Schüler später gut arbeiten könnten. Das alles wird dann abschließend in einem Beratungsgespräch geklärt.

Die Potenzialanalyse in Coronazeiten

Die Potenzialanalyse der Klasse 8a fand am 6.11., die der Klassen 8b und 8d am 5.11. statt und die Klassen 8c und 8e führten diese am 4.11. durch. Die Gruppenzusammenstellung während der Potenzialanalyse hing von der Sitzordnung innerhalb der einzelnen Klassen ab. Außerdem musste auch Abstand gehalten und ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden. Auch alle anderen Corona-Regeln mussten natürlich eingehalten werden.

Meine eigenen Erfahrungen und Erlebnisse bei der Potenzialanalyse

Mir persönlich hat die Potenzialanalyse sehr viel Spaß gemacht, da man die anderen Schüler aus der Klasse noch besser kennenlernen konnte. Außerdem sind die Aufgaben, die man dort machen muss, sehr spaßig und zum Teil auch ungewöhnlich. Es ist auch interressant zu erfahren, wie einen andere Leute, die dich vorher nicht kannten, einschätzen. Insgesamt war die Potenzialanalyse ein schönes Erlebnis und ich würde sie jederzeit nochmal machen.

An die jüngeren Schüler, die die Potenzialanalyse noch vor sich haben: Viel Spaß!!!

Annika Sohr, 8a

Annabelle und die Hand des Schreckens Teil XI

Hallo, liebe Leser. Es geht weiter!

,,Komm, wir müssen hier weg! Es wird Nacht. Und dann beginnt die gefährliche Zeit…“ Jackson stolperte atemlos hinter Annabelle her. ,,Wohin gehen wir? Was hast du vor?“ Annabelle antwortete: ,,Uns in Sicherheit bringen! Das hier habe ich bekommen, als ich nicht rechtzeitig in meinem Versteck war!“ Sie zeigte ihm eine große Narbe an der Seite. Jackson schnappte nach Luft: ,,Oh!“

Doch Annabelle zog ihn weiter. Flink kletterte sie über Stämme und Wurzeln. Jackson war es unerklärlich, wie jemand, der zwei Wochen lang kaum etwas gegessen hatte, so schnell klettern kann.

Plötzlich stoppte Annabelle. Jackson rannte fast in Annabelle hinein und bremste kurz vor ihr ab:,, Was ist? Ist da wer?“ Annabelle antwortet:,, Ja! Wir werden verfolgt. Sei mal still, ich muss hören was das ist.“ Annabelle lauschte. Schließlich sagte sie:,, Renn!“ Jackson lief atemlos hinter ihr her:,, Was? Was machst du? Was ist da?“

Annabelle setzte gerade zum Antworten an, da packte sie eine große Tatzehand-984170__340 von hinten und zog sie ins Gebüsch. Jackson erschrak und dachte: ,,Jetzt bloß nicht bewegen!“ Er bemerkte aus dem Augenwinkel eine Bewegung. Blitzschnell drehte er sich um. Ein dunkles Etwas kam auf ihn zu und schlug ihn zu Boden. Und alles wurde schwarz.

Jackson schreckte hoch. Seine Umgebung war verschwommen. ,,Annabelle?“ Langsam nahm er seine Umgebung wahr. Er war in einem weißen Zimmer, lag in einem Bett. Neben dem Bett saß eine Frau. Abermals fragte er:,, Annabelle?“ ,,Nein, Emily, deine Frau.“, antwortete diese.

Jackson erkannte sie. Panisch fragte er: ,, Was ist passiert? Wo bin ich?“ Sie antwortete: ,,Wir sind im Krankenhaus. Du bist auf den Kopf gefallen, wurdest ohnmächtig und hast eine leichte Gehirnerschütterung.“

Emily erklärte ihm was passiert war und verabschiedete sich.

Als Jackson allein war, dachte er nach:

 War alles nur ein Traum gewesen…?

Liebe Leser, das ist das Ende meiner Geschichte. Ihr dürft selbst entscheiden: War es ein Traum oder nicht?

Annika Sohr, 7a

 

 

Klimaabend am Adolfinum

Am 23. Januar von 18 bis 19.30 Uhr fand der Klimaabend am Adolfinum statt. Hierbei wurde das beim Sponsorenlauf im September gesammelte Geld dem WWF überreicht.

Der Abend begann mit einer Talkshow (vier Stühle, eine Meinung) die von der Klasse 7a organisiert wurde. Die Experten der Show informierten grundlegend über den Regenwald, dem die Spenden zugute kommen sollten.

Anschließend erklärte Frau Dr. Julia Gorricho vom WWF, die aus Kolumbien zu uns nach Deutschland gekommen war, warum der Regenwald schützenswert ist und welche Projekte unsere Spende unterstützt.

Danach kam unser Schulleiter Herr van Stephoudt und die Vertreter der Elternpflegschaft auf die Bühne und überreichten dem WWF den Scheck in Höhe von 17.500€.

Nach herzlichem Dank wurde noch die Klasse 6d geehrt, da sie am Sponsorenlauf als Klasse am meisten gelaufen waren. Außerdem bekam Timon Schöpe aus der Klasse 5d eine Urkunde, weil er die größte Einzelleistung (19,5 km) aller Schüler erbracht hatte.

Abschließend bedankten sich alle und schlossen die Veranstaltung.

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In der nächsten Woche werden wir hier auch noch ein Video veröffentlichen, das unsere Redakteure von der Veranstaltung gedreht haben.

Annika Sohr, 7a

WWF-Projekte im Regenwald

Klimafinum: Vortragsabend und Spendenübergabe an den WWF

Hallo, liebe Leser!

Heute schreibe ich über den WWF, eine Schutzorganisation, die dem Regenwald hilft. Wegen der aktuellen Klimakrise finde ich es wichtig, dieses Thema anzusprechen. Es ist wichtig, dem Regenwald zu helfen und genau das tut der WWF. Doch darüber lest ihr unten noch mehr.

Was ist der WWF?

Der WWF ist eine internationale Natur-und Umweltschutzorganisation.

Was macht der WWF?

Er fordert Menschen auf, dem Regenwald zu helfen, indem man spendet oder Amazonas-Pate wird.

Informationen zum WWF:

Der WWF ist eine Stiftung, die 1961 gegründet wurde. Der Hauptsitz ist in Gland in der Schweiz. Momentan ist Pavan Sukhdev der Präsident. Prinz Philip, Duke of Edinburgh, ist Ehrenpräsident. Der WWF hat 6200 Mitglieder und über 5 Millionen Freiwillige. Das Wappentier ist der große Panda. Der ganze Name des WWF lautet: World Wide Fund For Nature.

Wofür setzt sich der WWF ein?

Der WWF möchte, dass keine Agrarprodukte aus illegal gefälltem Regenwald gekauft werden. Er sorgt dafür, dass Schutzgebiete und indigene Territorien* bestehen bleiben. Außerdem setzt er sich für entwaldungsfreie Lieferketten und umweltrelevante Gesetze ein.

*indigene Territorien: Gebiete der Ureinwohner im Regenwald

Projekte des WWF im Regenwald:

  • Expedition ins Ungewisse
  • Nord-Amazonas-Programm
  • Juruena-Apui-Projekt (Juruena-Apui ist ein Gebiet im Amazonas-Regenwald. Dort ist der Regenwald besonders bedroht. Deshalb setzt sich der WWF dort für den Artenschutz ein)
  • Putumayo-Projekt
  • ARPA for Live (ARPA for Live ist das größte Schutzprogramm des WWF, dort sollen 60 Millionen Hektar als Schutzgebiete gesichert werden. Die Regierung Brasiliens finanziert dieses Projekt)
  • Kampf um Schutzgebiete
  • Bolivien: Wiederaufforstung
  • Bedrohung durch Wasserkraftwerke

Wie kannst du den Regenwald schützen?

Du kannst einem Naturschutzverein wie dem WWF beitreten. Außerdem kannst du an Organisationen spenden. Aber auch im Alltag kannst du etwas tun. Wenn du einkaufen gehst, kannst du zum Beispiel nur Lebensmittel aus der Region kaufen oder durch die Vermeidung unnötiger Umverpackungen weniger Plastikmüll produzieren.

Ich hoffe, ihr habt eingesehen, dass man den Regenwald schützen muss und tragt euren Teil zum Klimaschutz im Alltag bei.

Wer sich zu diesem Thema noch weiter informieren möchte, kann gerne am 23. Januar zum Vortragsabend des Klimafinums in unserer Aula kommen. Dort wird ein Vertreter des WWFs die Organisation vorstellen.

Klimafinum: Vortragsabend und Spendenübergabe an den WWF

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Annika Sohr, 7a

 

 

 

Annabelle und die Hand des Schreckens Teil X

 

Hallo, liebe Leser! Es geht weiter…

Jackson war sprachlos. Das war zu viel für ihn.

Er setzte sich neben Annabelle auf den Boden. Mehrmals atmete er tief durch. Kurze Zeit später konnte er wieder klar denken und fragte Annabelle:,, Also gut! Was passierte nachdem du ohnmächtig warst?“

Daraufhin Annabelle:,, Benommen wachte ich hier auf. Ich taumelte durch die Gegend und schrie nach meinen Eltern, ohne meine Umgebung richtig wahr zu nehmen. Später erst wurde mir bewusst wo ich mich befand. Auch ich wachte hier an der undurchdringlichen Wand auf. Ich erkannte, dass ich mich in unserem Keller befand. Doch auch ich musste schmerzlich feststellen: man kommt hier nicht raus.“

,,Oh!“, machte Jackson. Doch Annabelle redete weiter:,, Seitdem laufe ich hier rum, ohne zu wissen wohin. Und das seit zwei Wochen schon!“

,,Moment mal! Zwei Wochen?! Das kann gar nicht sein. Außerhalb dieses Dschungels ist gerade mal ein halber Tag vergangen“, erwiderte Jackson. ,,Das ist merkwürdig. Doch ich weiß genau, wie viel Tage vergangen sind, weil es hier auch Tag und Nacht gibt und ich gezählt habe“, antwortete Annabelle. ,,Das ist in der Tat merk…“

Annabelle unterbrach ihn: „Komm, wir müssen hier weg! Es wird Nacht. Und dann beginnt die gefährliche Zeit…“

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Fortsetzung folgt…

Annika Sohr, 7a

Annabelle und die Hand des Schreckens Teil IX

Hallo, liebe Leser!

Endlich findet ihr die Fortsetzung unserer Geschichte. Seid ihr schon gespannt wie es mit Jackson weitergeht? hand-984170__340

Ein paar Blätter raschelten. Zwei Augen starrten ihn an.

Eine dürre Gestalt kam durch die Blätter. Ausdruckslos starrte sie ihn an. Jackson erkannte ein abgemagertes Mädchen. Er hörte ein leises Krächzen. Er merkte, dass das Mädchen mit ihm zu sprechen versuchte.

Plötzlich kippte es um. Jackson sprang instinktiv nach vorne und fing es auf. Das Mädchen stöhnte leise. Jackson, der immer eine kleine Wasserflasche mit sich führte, nahm diese und setzte sie dem Mädchen an die Lippen. Dieses trank begierig. Nach einiger Zeit ging es ihr wieder besser und sie konnte sprechen:,, Ich bin Annabelle!“

Daraufhin stammelte Jackson :,, Was!? Wie? Moment! Noch einmal langsam: was machst du hier?“

Annabelle erwiderte:,, In der Nacht, als meine Eltern weg waren, habe ich schlecht geschlafen. Ich hatte einen Albtraum. Ich wachte schweißgebadet auf. Zu dem Zeitpunkt müssten meine Eltern schon wieder da gewesen sein. Ich ging langsam zum Fenster, um etwas Luft zu schnappen. Draußen sah ich dichte Nebelschwaden. Die ganze Bakerstreet war in Finsternis gehüllt. Plötzlich spürte ich eine knochige Hand auf meiner Schulter. Ich schrie auf . Die Hand hielt mir den Mund zu. Dann roch ich etwas Seltsames. Kurz darauf wurde ich ohnmächtig.“

Jackson war sprachlos. Das war zu viel für ihn..

Annika Sohr, 7a

 

Wir sind wieder da!

Hallo, liebe Leser!

Wir sind wieder zurück aus den Ferien.

Ab jetzt könnt ihr wieder neue Artikel über aktuelle Themen und Ereignisse lesen.

Wir wünschen euch ein schönes Schuljahr und hoffen, dass ihr weiterhin viel Freude an unseren Artikeln und Geschichten haben werdet.

Eure Redakteure

Annika Sohr (7a)

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Annabelle und die Hand des Schreckens VIII

Hallo liebe Leser.

Unsere Geschichte geht weiter. Na!? Schon neugierig?

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,,Ich bin tot! Dieses Monster hat mich getötet!“ Er stand auf. Seine Beine waren schwer wie Blei. Er schaute sich um. Jackson war auf einer Lichtung gelandet. ,, Gleich kommt ein Engel und holt mich ab“, dachte er.

Er wartete eine gefühlte Ewigkeit. Schließlich beschloss er, sich ein bisschen umzuschauen. Jackson schlug sich durch ein dichtes Gebüsch. Er hatte das ungute Gefühl, verfolgt zu werden. Deshalb drehte er sich andauernd um. Bevor er seinen Kopf wieder nach vorne drehte, prallte er gegen etwas Hartes.

Als er sich wieder aufrappelte, sah er das klumpige Wesen, welches er gerade noch im Keller gesehen hatte. Doch es war sehr viel größer als vorher. Jackson schaute sich ein bisschen genauer um und sah den ganzen Kellerraum. Jedoch sah alles deutlich größer aus. Er stand an der Stelle, wo er vorhin den Handschuh gesehen hatte.

Jackson schaute nach oben. Dort war kein blauer Himmel, wie man wahrscheinlich erwartet hätte, sondern eine gelbe, matt schimmernde, Wand. Der kluge Detektiv schlussfolgerte daraus, dass er sich im Handschuh befand. Einerseits wollte er nicht hier bleiben, anderseits wollte er auch nicht mehr zum Monster. Er dachte: ,,Aber ich kann auch nicht ewig hier bleiben. Ich werde mich dem Monster stellen.“

Er wollte durch die Öffnung des Handschuhs wieder in den Keller gehen, doch er prallte immer wieder ab. Man konnte durch dieses Material hindurchgucken, aber es war kein Glas. Es schien eine magische Barriere zu sein, die ihn davon abhielt, zurück in den Keller zu gelangen. ,,Menschen, die nicht an Übernatürliches glauben, denken wahrscheinlich jetzt, ich wäre bescheuert!“, sagte Jackson zu sich selbst. ,,Aber mich wundert nach diesem Tag gar nichts mehr.“

Plötzlich hörte Jackson ein Geräusch hinter sich. Er drehte sich um. Ein paar Blätter raschelten. Es starrten ihn zwei Augen an.

 

Fortsetzung folgt…

 

Annika Sohr, 6a

Annabelle und die Hand des Schreckens VII

Hallo liebe Leser.

Es tut uns wirklich von Herzen leid, dass wir erst heute weiterschreiben können, aber bisher hatten wir noch keine Chance. Deshalb soll dieser Teil unserer Geschichte ein bisschen länger werden. Außerdem hoffen wir natürlich, dass es euch gruselig genug ist.

Er ging weiter und entdeckte einen Handschuh, der ein fahles, gelbes Licht ausstrahlte.

Langsam ging er Schritt für Schritt darauf zu. Je näher er zum Handschuh kam, desto heller strahlte dieser.

Auf einmal gab es einen lauten Knall. Jackson taumelte zurück. Dann war es wieder still. Totenstill. Nein! Doch nicht! Er hörte leise Schritte die Treppe herunter kommen. Er schauderte, als er dachte, dass gleich irgendein grässliches Wesen um die Ecke kommen und sich auf ihn stürzen würde. Eigentlich wollte er weg, einfach nur weg. Doch seine Neugier hielt ihn anOrt und Stelle. Nicht nur das. Sie trieb ihn voran. So lief Jackson, von seiner Neugier angetrieben, zur Ecke.

Vorsichtihand-984170__340g schaute er sich um. Was er dort sah, ließ sein Blut in den Adern gefrieren. Die kleinen, klumpigen Wesen, die er vorhin noch oben gesehen hatte, hatten sich in ein großes, muskulöses Monster verwandelt. Mit schweren Schritten kam es die Treppe herunter geschlurft. Überall war es mit kleinen Narben und Kratzern gespickt.

Jackson drehte sich um und lief wieder in den kleinen Raum hinein. Er suchte einen Ort, wo er sich verstecken konnte. Doch da kam auch schon das Monster um die Ecke. Als Jackson von diesem erblickt wurde, stieß es einen Wutschrei aus. Der sonst so furchtlose Detektiv Jackson Brown war jetzt starr vor Angst. Er taumelte zurück, rutschte aus und fiel auf den Boden. Er wollte sich aufrappeln, doch eine Kraft fesselte ihn an den kalten Fußboden.

Es war sein Ende. Zumindest dachte er es. Denn genau in diesem Moment wurde ihm schwarz vor Augen. Als er aufwachte, wusste er nicht, wo er sich befand. Es sah aus wie ein Dschungel. ,, Ich bin im Himmel!“, dachte er. ,, Ich bin tot! Dieses Monster hat mich getötet!“

Fortsetzung folgt…

Annika Sohr, 6a