„Was willst du später einmal werden?“- Biz an unserer Schule

„Was willst du später eigentlich mal werden?“- Diese Frage wurde sicherlich schon von klein auf jedem bereits gestellt, sei es von Lehrern oder besonders von den eigenen Eltern.

Doch je älter man wird, desto ernster wird diese Frage und desto mehr kommen auch noch dazu: Was will ich später eigentlich einmal werden? Welchen Schulabschluss möchte ich erreichen? Ausbildung oder Studium? Welches Berufsfeld passt zu mir und wo liegen meine Interessen überhaupt? Das fragen sich die meisten Schüler irgendwann, spätestens wenn es auf die Oberstufe zugeht. Um ihnen Klarheiten zu verschaffen und Tipps und Strategien zu geben, gibt es Biz- das Berufsinformationszentrum- jetzt auch zu Besuch an Schulen.

Am Montag dem 28. Januar hatte die Klasse 9a in der fünften und sechsten Stunde die Berufs- und Studienberatung des Berufsinformationszentrums. Geleitet und präsentiert wurde das Projekt von der Berufs- und Studienberaterin Stefanie Wiedwald, die im Namen der Bundesagentur für Arbeit zu Gast an unserer Schule war. Zudem ist die Beraterin an bestimmten Terminen auch außerhalb des Angebotes an unserer Schule anzutreffen. Die aktuellen Informationen befinden sich am schwarzen Brett.

Nach einer Einführung in den anstehenden Vortrag, erzählte sie den Schülerrinnen und Schülern von ihrer äußerst vielfältigen Karrierelaufbahn, in der sie bereits Berufe aus zahlreichen verschiedenen Berufsfeldern ausgeübt hat. Durch ein interaktives Spiel, in dem über das Reiseziel der nächsten fiktiven Klassenfahrt entschieden werden sollte, konnten die Schülerinnen und Schüler lernen, die für sie selbst wichtigen Kriterien zu erkennen, diese in Relation zu setzten und mögliche Kompromisse einzugehen. Dieses Spiel kann gut auf die Arbeitswahl übertragen werden; unterschiedliche Berufsfelder bieten verschiedene Vor- und Nachteile, man muss für sich selbst entscheiden, was wichtig ist und wozu man bereit ist, Kompromisse einzugehen.

Das Internet bietet viele tolle Möglichkeiten, es hilft sogar dabei, sich ausführlich über Berufe und Studiengänge zu informieren. Zahlreiche Internetplattformen, die extra für junge Leute erstellt worden sind, wie beispielsweise Jobplanet, wurden den Schüler/innen vorgestellt und die Anwendung schrittweise erklärt. Dort konnte man sich beispielsweise basierend auf den Antworten eines Persönlichkeitstestes Berufsfeldern zuordnen, diese genauer betrachten und einiges über die Vielfältigkeit der einzelnen Berufe lernen. Jeder Schüler bekam für die Recherche im Internet ein eigenes, von Biz zur Verfügung gestelltes, Tablet, auf dem bereits alle für das Angebot nötigen Programmen vorinstalliert waren.

In einer selbstständigen Arbeitsphase erkundeten die Schüler/innen selbst virtuell die Berufswelt und die zahllosen Möglichkeiten, was man alles nach der Schule machen kann. Hierfür bekamen sie ein Arbeitsblatt ausgehändigt, auf dem sie, falls sie bereits welche hatten, ihre Berufsvorstellungen eintragen und anschließend etwas über sie notieren konnten. Falls das noch nicht der Fall war, sollten sie dort einen Beruf, der sie interessiert, eintragen und sich genauer mit ihm beschäftigen, zum Beispiel welche Qualifikationen benötigt werden, welche ähnlichen Berufe es gibt oder wo genau der Aufgabenbereich liegt. Wer sich schon sicher war, dass er später einmal studieren möchte, hatte zusätzlich die Möglichkeit, sich Studiengänge oder duale Ausbildungsmöglichkeiten anzuschauen und über diese Informationen zu sammeln. Zusätzlich boten die Plattformen die Möglichkeit, sich auch Videos anzuschauen, in denen der Beruf vorgestellt wurde, was besonders ansprechend für die Schüler/innen war.

Während der Arbeit, an der alle begeistert teilnahmen, stellte sich für den ein oder anderen heraus, dass der vorherige Traumberuf vielleicht doch gar nicht der richtige ist und einige entdeckten auch ganz neue Möglichkeiten für sich, die sie vorher niemals in Betracht gezogen hätten. Gerade deshalb ist es wichtig, sich besonders als Schüler sorgfältig und in Ruhe mit der Berufswahl zu beschäftigen, sich über viele Berufe zu informieren und auch andere Möglichkeiten und Bildungswege auf keinen Fall im Voraus schon auszuschließen.

Hanna Radny, 9a

 

Die Mobile Medienakademie zu Besuch bei uns!

Am 4. Februar erhielten wir, die Schülerzeitung des Gymnasium Adolfinum, ganz besonderen Besuch. Zwei junge Mitglieder der Mobilen Medienakademie führten einen Workshop mit uns durch, zu dem Thema, was eine gute Schülerzeitung ausmacht und wie wir unsere eigene verbessern können. Ziel des Tages war es, viele Anregungen und Tipps für unsere Arbeit in der Schülerzeitungs- AG und neue Ideen sowohl zur Gestaltung als auch zu neuen Formaten, zu bekommen. So erhielten wir beispielsweise einen Einblick in das professionelle Drehen und Scheiden von Videos sowie die Aufnahme von Podcasts.

Die beiden Teamer sind nicht nur selbst ehemalige Schülerzeitungsredakteure, sondern auch Mitglieder der Jugendpresse NRW. Dies ist ein selbstorganisierter, ehrenamtlicher Jugend-Verband in Deutschland, der junge Menschen mit Interesse an Journalismus und der Zeitungsproduktion fördert. Der Verein, der seinen Sitz in Essen hat, bietet Seminare, Beratungen sowie den bundesweiten Jugend- Presseausweis an.

Der Workshop dauerte von 9 bis 13 Uhr, fand in einem der Computerräume unserer Schule statt und war voll mit spannenden Themen, guten Tipps und Informationen. Organisiert und begleitet wurde er von Frau Benjamins, Frau Neumann und Herrn Heining.

Die Redakteure bei der Arbeit.

Nach einer lockeren Vorstellungsrunde am Morgen erzählten uns die Teamer von sich selbst, ihrer Arbeit in der Jugendpresse und von ihrer Zeit als Redakteure in der Schülerzeitung ihrer früheren Schule. Wir erfuhren unter anderem, dass ihre Schülerzeitung früher noch nicht online war, sondern monatlich für die Schülerinnen und Schüler gedruckt wurde, was allerdings weniger  Gestaltungsmöglichkeiten als bei einer Online-Ausgabe lässt.

Gemeinsam als Gruppe sammelten wir anschließend Fragen und Erwartungen für den heutigen Workshop. Auf einem Cluster aus bunten Kärtchen an der Tafel standen dann unsere gesammelten Fragen, die – kombiniert mit den Vorbereitungen der Teamer – den Leitfaden des Workshops darstellten. Fragen, die uns besonders am Herzen lagen, lauteten beispielsweise „Wie kann ich meine Artikel besonders interessant gestalten?“, „Welche Gestaltungsmöglichkeiten gibt es außer Artikeln?“ und „Wie können wir mehr Leser für unsere Schülerzeitung gewinnen?“. Fragen, die inhaltlich an dieser Stelle nicht in das vorbereitete Programm passten, wurden vorerst auf den sogenannten „Fragenparkplatz“ geschoben und uns am Ende des Workshops beantwortet.

Nachdem wir nun eine Übersicht des Inhalts erstellt hatten, begannen wir mit der Beantwortung der Frage nach alternativen Medien zum Text: das Video. Hierfür schauten wir uns zuerst alle gemeinsam ein Video eines Jugendnachrichtendienstes als Beispiel an und sammelten anschließend wieder in einem Cluster die Funktionen und Möglichkeiten der Berichterstattung, die ein Video bietet. Zudem arbeiteten wir Merkmale, wie die Perspektive der Kamera oder die Erzählerstimme im Voiceover heraus und hielten diese gemeinsam fest.

Nach dem theoretischen Teil waren wir gefragt: nun sollte konkret ein Video geplant und auch gedreht werden, um die Theorie in die Praxis umzusetzen. Dafür teilten wir uns in verschiedene Gruppen ein: Die erste Gruppe erstellte ein Storyboard, das alle Szenen des geplanten Videos grob darstellte und die wichtigsten Informationen beinhaltete. Die zweite beschäftigte sich mit dem technischen Aspekt, das Filmen und das gezielte Auswählen von Perspektiven, und die dritte Gruppe sammelte Informationen darüber, welche Möglichkeiten der Verbreitung, beispielsweise in Form der Verknüpfung mit anderen Plattformen, sich bieten. Bei der Arbeit mussten alle Gruppen zusammenarbeiten und wurden mit Tipps und Ratschlägen seitens der Teamer unterstützt.

Am Ende der Arbeitsphase stellten wir uns gegenseitig unsere Ideen und Vorschläge vor und stellten fest, dass wir trotz der begrenzten Zeit die vollständige Planung für ein Video ausgearbeitet hatten.

Nach einer Pause begann der zweite Themenblock: das Design der Website und die Verknüpfung mit Social Media. Dafür nutzten wir ein Internetportal, in das wir Schlüsselworte zu einem ansprechenden Design der Website eingeben konnten. Die Worte wurden durch den Beamer zu einer großen Mindmap an der Tafel zusammengefügt und so erhielten wir alle eine Übersicht. Besonders im Vordergrund beim Design stand die benutzerfreundliche Darstellung des Layouts. Also sprachen wir über Verbesserungsvorschläge, die zum Beispiel das Logo oder die Farbe unserer Homepage betrafen und die Teamer stellten uns Programme vor, mit denen wir diese bearbeiten konnten.

Im gemeinsamen Gespräch sammelten wir anschließend Möglichkeiten, wie wir unserer Website mit anderen Social Media Plattformen verknüpfen können, um so möglicherweise mehr Leserinnen und Leser für unsere Schülerzeitung zu erreichen.

Zum Abschluss des lehrreichen Workshops sprachen wir über ein weiteres Medium, um unsere Schülerzeitung abwechslungsreicher zu gestalten: den Podcast. Diese Idee stieß bei uns sofort auf große Begeisterung und wir begannen die ersten Ideen und mögliche Themen zu sammeln, über die ihr möglicherweise bald schon mehr erfahren werdet.

Danach thematisierten wir den „Fragenparkplatz“ mit den übrig gebliebenen Fragen.

An diesem Tag haben wir jungen Redakteure viele nützliche Tipps und Anregungen zur Verbesserung unserer Schülerzeitung bekommen und darüber hinaus Wissen über die Funktion und die Planung anderer Formate erhalten. Der Workshop war für uns alle sehr lehrreich und wir werden sehr viel des Gelernten in Zukunft bei unserer Schülerzeitung anwenden.

Hiermit bedanken wir uns nochmals für den informativen, schön gestalteten Workshop bei den Teamern und der Mobilien Medienakademie der Jugendpresse NRW.

Hanna Radny, 9a

 

 

Urbanetix- Von der Straße auf die Bühne

Im November 2019 fand in der Bochumer Jahrhunderthalle die zehnjährige Jubiläumsshow des Streetart- Artisten Projekts Urbanetix statt. Sie trug den Namen „X“- die römische Zehn- und war vom 6. bis zum 17. November mit insgesamt 16 Shows auf der großen Bühne zu sehen. Mit ungefähr 4800 Zuschauern wurde stetig die gesamte Hallenkapazität ausgenutzt.

Auch dieses Jahr wieder führte der beim Publikum sehr beliebte Komiker Rémi Martin mit genialem Humor, Satire und selbstironischen Witzen durch den Abend. Das gesamte Thema der Show waren die letzten zehn Jahre Urbanetix, so wurden die beliebtesten alten Auftritte, Elemente und Musikstücke aufgegriffen und neu kombiniert, um Zuschauer, welche auch in den letzten Jahren dabei waren, nochmals zu erinnern und einen Rückblick für alle zu geben. Außerdem war wieder sowohl ein Orchester, als auch eine Band Teil der wilden Geburtstagsparty auf der Bühne und sie begleiteten die einzelnen Auftritte musikalisch mit Livemusik. Das Bühnenbild ähnelte einer riesigen Treppe, die in alle Auftritte mit einbezogen wurde, sei es als Rampe für die BMX- Fahrer oder als Hindernis für die Parkoursportler. Zudem wurde die Show mit aufwendigen Animationen auf den Bildschirmen im Hintergrund der Bühne und durch gezielte Soundeffekte unterstützt.

Das gesamte Artistenteam bei der Verbeugung

Auch-  und besonders für- die Jubiläumsshow wurde wieder ein vielfältiges Programm mit einzigartigen Künstlern zusammengestellt, ein gelungenes Crossover aus Streetart- Artisten und professionellen Akrobaten, was generell die Idee hinter Urbanetix ist. Auf der Bühne zu sehen waren unter anderem der Franzose und mehrfache Diabolo-Weltrekordhalter Guillaume Karpowicz, Carlos Zaspel, der gemeinsam mit Mario Espanol als Duo am „Flying Pole“, also an der „fliegenden Stange“ auftrat, Aurélien Oudot mit Acrobatic Dance und Michael Hottier mit seiner Akrobatik an den Areal Straps. Sie alle wurden zusammen mit den „urban artists“, den Straßenkünstlern, aus den Bereichen Parkour, Skating, Breakdance, BeatBoxing, Biking, Slackline und Tanz zu einer einzigartigen Show mit insgesamt rund 50 Artisten vereint.

Die Show konnte durch die weitere treue Unterstützung von Partnern und Förderern ermöglicht werden, jedoch wird Urbanetix als Zukunftsprojekt zusätzlich von den Stadtwerken Bochum unterstützt und die langjährige Kooperation für mindestens drei weitere Jahre verlängert. Die Vertreter der Stadt Bochum sind weiterhin sehr von der hohen Relevanz und dem Leuchtturmcharakter des Projektes, das jedes Jahr tausende von Besuchern ins Ruhrgebiet zieht, überzeugt.

Aber wie ist Urbanetix überhaupt entstanden? Die Veranstaltungsagentur Dacapo- Kultur Offensiv entwickelte 2007 die Idee, eine Show zu kreieren, in der junge Bewegungskünstler zusammen mit professionellen Artisten auftreten. Trotz der Ablehnung der Bewerbung bei RUHR.2010- Kulturhauptstadt Europas, fand im Frühjahr von 2009 das erste öffentliche Casting für junge Talente statt, bei dem circa 50 junge Leute zwischen 15 und 26 Jahren, mit bereits erlernten Fähigkeiten in beispielsweise Parkour oder Breakdance, gesucht wurden. Professionelle Trainer betreuten die ausgewählten jungen Leute in mehreren Workshops sowie in einem zweiwöchigen Trainingscamp, um deren Fähigkeiten zu verbessern und gemeinsam Showelelemente einzustudieren. Erste kleinere Auftritte gab es unter anderem auf dem Zeltfestival Ruhr im August 2009.

Ab 2010 erhielt das frisch gegründete Projekt die Möglichkeit, in der ausgeräumten Bochumer Marienkirche zu trainieren, was den Artisten auf 700 Quadratmetern genügend Platz für jegliche Elemente, wie Rampen, Trampoline und Tricking- Bahnen gab. Von Anfang an waren die Regisseure Christian Eggert und Kral- Heinz Helmschrot, der Choreograph Takao Baba und Fachtrainer wie Hugo Noël vom kanadischen Cirque du Soleil Teil des Betreuerteams. Zeitweise kamen auch internationale Artisten hinzu, mit denen dann gemeinsam auf der großen Bühne aufgetreten wurde.

So entwickelte sich aus dem kleinen Projekt, was anfänglich für die Unterstützung von jungen Straßenkünstlern gedacht war, mit tatkräftiger Unterstützung von zahlreichen Sponsoren und der Stadt Bochum selbst über die Jahre hinweg eine beliebte, abwechslungsreiche Show, die jährlich von tausenden Besuchern gesehen wird und mittlerweile charakteristisch für die Bochumer Kulturszene ist.

Hanna Radny, 9a

 

 

 

 

 

 

Das Podium Adolfinum – Ein voller Erfolg!

Nach langer Zeit fand wieder das „Podium Adolfinum“ am Moerser Gymnasium Adolfinum statt. Dort konnten die jungen Musiker unter den Schülern ihre musikalischen Talente,  zwischen den alljährlichen Weihnachts- und Sommerkonzerten, zum Besten geben und vor einem großen Publikum präsentieren.

Auch die Musiklehrerin Frau Rahrbach-Sander, welche außerdem mit ihren Kollegen Herr Meschendörfer und Herr Stockamp, sowie der gesamten Licht-Ton-Technik AG, das Podium organisierte, sprach ihre große Begeisterung gegenüber den Musikern an unserer Schule aus.

Durch die abwechslungsreiche Gestaltung des Musikprogrammes bekamen die Zuhörer, neben klassischen Klavierstücken, auch Poplieder, wie „Can’t help falling in love“ von Elvis Presley in einer originellen Version für Gesang und Ukulele, zu hören. Obwohl viele der jungen Musiker am Podiumstag zum ersten Mal auf einer großen Bühne standen und vorspielten, meisterten alle die Herausforderung großartig.K1600_DSC_0075-af7b73f9

Schulleiter Herr van Stephoudt lobte die Musiker und sagte: „Das war ein wunderschöner Abend, alle haben toll gespielt.“

Das nächste Podium wird ihm Frühjahr 2020 stattfinden. Auch wir von der Schülerzeitung des Gymnasium Adolfinums gratulieren allen Teilnehmern und Teilnehmerinnen nochmals zu diesem gelungenen Abend.

 

Leon Drüen und Hanna Radny, Klasse 8a

 

Die Lernstandserhebungen der achten Klasse

stock-vector-stressed-school-student-filling-out-answers-to-exam-test-answer-sheet-with-pencil-sitting-at-a-465599099Mit Hilfe einer einheitlichen Prüfung für alle Schüler der achten Klassen aus NRW soll der Lernstand verglichen werden. In den letzten Wochen befanden sich die einzelnen Klassen noch in der Vorbereitungsphase, in der ältere Themen wiederholt werden und bevorstehende Aufgabentypen besprochen werden konnten. Geschrieben werden die Lernstandserhebungen in den Fächern Mathematik, Deutsch und Englisch. Die Erhebung in Deutsch fand bereits am 12.03 statt, Englisch wurde heute, am 14.03 geschrieben und nun steht noch Mathematik am 19.03 aus.

Obwohl die Lernstandserhebungen, kurz LSEs, nicht in die Benotung der Schüler mit einfließen, sind sie trotzdem sehr wichtig, nicht zuletzt als Art Selbstkontrolle für die Schüler, ob sie die bereits gelernten Themen noch anwenden können. Außerdem repräsentiert jeder einzelne Schüler mit den Ergebnissen die Schule unter den anderen Schulen im Bundesland.

Also wünsche ich viel Erfolg und gutes Gelingen für alle!

 

Hanna Radny, 8a

Wintersportfahrt 2019

Wie jedes Jahr waren auch 2019 wieder alle achten Klassen des Gymnasium Adolfinums auf der Wintersportfahrt. Das Reiseziel war Lavarone, ein kleiner Ort in Italien, mit einem großen Skigebiet, das zahlreiche Möglichkeiten, sowohl für fortgeschrittene Fahrer, als auch für Anfänger bietet.

Am 18. Januar startete die Fahrt am Parkplatz der Mühlenstraße und das Reiseziel wurde nach einer vierzehnstündigen Busfahrt sicher erreicht. Alle Teilnehmer und die betreuenden Lehrer wohnten während dieser Woche im schönen Hotel Monte Verde, wo auch täglich im Speisesaal mit allen zusammen gegessen wurde. Trotz der hohen Anzahl an Personen, herrschte eine angenehme, gemeinschaftliche Atmosphäre. Beim Skifahren wurden die Schüler nach der vorherigen Selbsteinschätzung ihrer Fähigkeiten, in kleinere, meist klasseninterne Gruppen eingeteilt, sodass auch jeder bestmöglich gefördert werden konnte. Geleitet wurden die Gruppen nicht nur von den Sportlehrern und gegebenenfalls den Klassenlehrern, sondern auch von Aushilfsskilehrern. Mittags wurde zusammen auf den Skihütten gegessen.

Die gesamte Woche lang war tolles Wetter, sodass die Schüler tolle Ausblicke von den Pisten aus hatten. Jede Klasse war zusätzlich zum Skifahren am Abend einmal rodeln, was den meisten sehr viel Spaß gemacht hat.

Am 25. Januar endete dann mit einer weiteren Nachtfahrt eine Woche voller neuer Erfahrungen und schönen Momenten mit der Klasse. Am folgenden Samstag trafen die drei Reisebusse am frühen Vormittag wieder in Moers beim Enni-Sportpark ein.

Hanna Radny, 8a

 

Die Klasse 8a am zweiten Tag

 

 

 

 

 

 

 

 

 

J. K. Rowling- Die Heldin meiner Kindheit

Die Autorin Joanne K. Rowling ist weltbekannt für die mittlerweile siebenbändige Buchreihe rund um den Zauberschüler Harry Potter und seine Freunde, die seit vielen Jahren von Groß und Klein gelesen wird und immer noch sehr beliebt ist. Zur Zeit feiert Harry Potter das 20- jährige Jubiläum.

Auch meine Kindheit wurde von diesen Büchern geprägt und bis heute lese ich die gesamte Reihe immer wieder und bin ein großer Fan des ganzen Harry Potter- Universums. Die Autorin dieser, meiner Meinung nach, fantastischen Bücher ist die britische Schriftstellerin Joanne K. Rowling.

Sie war die erste Autorin, die mit Büchern Millionärin geworden ist. Aber wer ist sie eigentlich und wie sah ihr bisheriges Leben aus? Und vor allem; Wie ist die Harry Potter- Reihe entstanden?Harry Potter, Icons, Hogwarts, Magic

Joanne Rowling wurde am 31. Juli 1965 in Yate, was in Großbritannien liegt, geboren. Die selbst angefügte Mittelinitiale „K“ stammt von Kathleen, dem Namen ihrer Großmutter, und gehört nicht zu ihrem Geburtsnamen. Ihre Eltern, Peter und Anne Rowling zogen nach ihrer Geburt von Yate nach Winterbourne, wo sie 1970 eingeschult wurde. 1974 zog die Familie Rowling nach Tutshill, wo Joanne dann eine Gesamtschule besuchte. In der Schule erbrachte sie besondere Leistungen, besonders in den sprachlichen Fächern. Laut eigener Aussage stellt ihre Romanfigur Hermine Granger aus Harry Potter sie selbst da, wie sie zu ihrer Schulzeit gewesen ist, ein intelligentes Mädchen mit einem hohen Interesse im Lernen von neuen Dingen.

Nachdem sie 1987 ihr Studium in Französisch und klassische Altertumswissenschaft abgeschlossen hatte, zog sie ein Jahr später mit ihrem damaligen Freund nach Manchester. Zur dieser Zeit schrieb sie bereits an zahlreichen Romanen, die sie jedoch nie veröffentlichte.

Während einer Zugfahrt 1990 erfand Rowling ihre bekannteste Romanfigur, den Zauberschüler Harry Potter. Schon von diesem Zeitpunkt an plante sie, eine siebenbändige Reihe zu schreiben. 1991 zog sie nach Portugal, um dort nachmittags an einer Schule als Lehrerin zu arbeiten. Besonders zu dieser Zeit arbeitete die Autorin viel an dem ersten Band, Harry Potter und der Stein der Weisen.

Zwei Jahre später lernte Rowling einen portugiesischen Fernsehjournalisten kennen, den sie noch im selben Jahr heiratete. Nach der Geburt ihrer ersten Tochter 1993 scheiterte die Ehe der beiden und Rowling ging mit ihrer kleinen Tochter zurück in die EU nach Großbritannien, wo sie in die schottische Hauptstadt Edinburgh zog. Dort musste sie Sozialhilfe beantragen und lebte in nicht sehr guten Verhältnissen.

1995 vollendet sie nach zahlreichen Überarbeitungen dann Band eins und schon ein Jahr später schließt sie einen Vertrag mit dem Literaturagenten Christopher Little ab, der großes Potential in ihrem Werk sieht. Damit bleibt er jedoch vorerst der einzige, denn alle Agenturen und Verlage, denen das Manuskript vorgelegt wird, lehnen dies ab. Bis der Verlag Bloomsbury Publishing 1996 schließlich einer Kooperation zustimmt.

Während dieser Zeit wird Rowling immer wieder gesagt, dass sie mit Kinderbüchern keinen Lebensunterhalt verdienen kann, weshalb sie an einer Universität wieder als Lehrerin unterrichtet.

Am 26. Juni 1997 ist es dann soweit: Der erste Band erscheint mit einer Erstauflage von 500 Exemplaren. Schon wenige Tage nach der Veröffentlichung kauft ein US- amerikanischer Verlag die Rechte am ersten Band für 100.000 Dollar, was für den ersten Band einer noch relativ unbekannten Reihe unvorstellbar ist. Doch dies machte Rowling auch dank der Medien sofort bekannt und noch 1997 erwarb der Hamburger Verlag Carlsen die Rechte für den deutschsprachigen Raum an den bereits geplanten aber noch nicht geschriebenen weiteren Bänden der Harry Potter Reihe, weshalb im folgenden Jahr 8000 deutsche Exemplare erscheinen.

Schon ein Jahr später, 1998, wird der zweite Band, Harry Potter und die Kammer des Schreckens, veröffentlicht. Schon die ersten beiden Bände erreichten unglaublich viele Leser und somit Bekanntheit für Rowling, jedoch schafft der dritte Band, Harry Potter und der Gefangene von Askaban, Weltbekanntheit für die Autorin. Übrigens ist dieser Band mein Lieblingsband der Buchreihe. Der vierte Band, Harry Potter und der Feuerkelch, erscheint 2000 und das mit Rekordauflagen in Höhe von 3,8 Millionen in den USA.

Aufgrund der stark gestiegenen Popularität der Romane werden auch Filmproduktionen auf sie aufmerksam und streiten sich regelrecht um die Rechte an der Produktion. Die Verlagsrechte behält Rowling, jedoch bekommt die Produktionsfirma Time Warner die Rechte. J.K Rowling verlangt jedoch ein Mitspracherecht bei den Dreharbeiten, was ihr gerne genehmigt wird.

In den darauffolgenden Jahren ändert sich etwas in ihrem Leben; Sie heiratet 2001 den Arzt Neil Murray, mit dem sie 2003 einen Sohn bekommt. Ihre Schwangerschaft und die Zeit danach verzögern die Arbeit am fünften Band, Harry Potter und der Orden des Phoenix, der aber Ende des Jahres mit einer Startauflage von 2 Millionen Büchern erscheint. Zwei Jahre später, 2005, bekommt sie eine weitere Tochter und der sechste Band, Harry Potter und der Halbblutprinz, wird veröffentlicht.

Am 11. Januar 2007 vollendet J.K. Rowling dann die Erfolgsreihe, was sie in ihrem damaligen Hotelzimmer in Edinburgh verewigt, indem sie das in die dortige Mamorbüste kratzt. Am 21. Juli, mit der Veröffentlichung des siebten Bandes, Harry Potter und die Heiligtümer des Todes, gilt die Buchreihe zur großen Enttäuschung der meisten Fans offiziell als beendet. Jedoch erschien 2016 Harry Potter und das verwunschene Kind, ein wie ein Theaterstück geschriebenes Buch, in dem es um Harry´s Sohn Albus Severus Potter geht.

 

Hanna Radny, 8a

 

Die 7a Kindernews

tablet-1716296_960_720Was braucht man für eine gute Nachrichtensendung? Diese Frage stellte unser Politiklehrer unser Klasse, der 7a. Natürlich kamen da schnell die ersten Vorschläge, eine Kamera, einen Moderator und so weiter. Doch das wir als Klasse wirklich so eine Nachrichtensendung drehen, hätte keiner gedacht.

Denn die Bundeszentrale für politische Bildung veranstaltet einen Wettbewerb, mit der Intuition, dass Schüler lernen und verstehen mit der Politik umzugehen. Dabei wurden diverse Preise für die Gewinner angeboten, unteranderem eine Klassenfahrt in die Landeshauptstadt Berlin oder Bücherpreise für die ganze Klasse.

Zwischen mehreren Auswahlmöglichkeiten, wie beispielsweise einer Wandzeitung, haben wir uns für die Nachrichtenfolge endschieden. Als eine Art Orientierung soll die vom ZDF produzierte Kindernachrichtensendung „Logo!“ dienen. Weiterlesen

Die Juniorwahl 2017

IMG_2143Seit wenigen Wochen ist die Juniorwahl zu Ende, die Ergebnisse stehen fest.

Aber zuerst einmal, was sind überhaupt die Juniorwahlen? Die Juniorwahlen sind eines der größten jährlichen Schulprojekte mit über 3200 Schulen und rund einer Millionen registrierten Schülern, also den Wählern, aus 299 verschieden Wahlkreisen. Dieses Jahr wurde ein neuer Rekord der teilnehmenden Schulen aufgestellt. Die Juniorwahl findet immer parallel zu den Bundestagswahlen statt, auch die Ergebnisse werden häufig in den Nachrichten angesprochen. Seit 1999 haben damit auch Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit Wahlen und Demokratie zu erleben und zu üben, was auch das Ziel der Veranstalter ist. Weiterlesen

Keine Hilfen für arme Bürger in den USA mehr ?

dementia-1754431_960_720Die Meldungen über den Präsidenten der USA aus Zeitung und Fernsehen sind im Moment sehr erschreckend. Habt Ihr auch schon von neuen Ideen von Trump gehört?

Seit Neustem will US-Präsident Trump laut einem Medienbericht die kostenlose Versorgung ärmerer Bürger mit Nahrung und Medizin einschränken oder gänzlich unterlassen. Wie die diverse Medien bereits berichteten, soll in dem kürzlich vorgelegtem Haushaltsplan der Regierung stehen, dass tiefe Einschnitte in diese Versorgungsprogramme vorgenommen werden sollen.

Trump will also dem Programm „Medicait“, welches sich hauptsächlich um Arztbesuche und Nahrung für Leute ohne Einkommen kümmert, in den nächste zehn Jahren um 800 Millionen Dollar kürzen. Dies wird laut Berechnungen des US-Kongresses rund zehn Millionen Menschen ihre Gesundheitsversorgung kosten. Zudem ist bekannt gegeben worden, dass Trump auch das System mit so genannten Essensmarken stark einschränken will, genaue Pläne sind hierzu noch nicht bekannt.

Stellt Euch das mal vor! Wie schlecht es den armen Menschen in Amerika dann bald gehen wird.  Was sollen sie bloß machen, wenn sie kein Geld und keine Arbeit haben? Außerdem sagte er, Amerika müsste besonders in so einer Zeit mehr Geld in die Verteidigung als in Obdachlose investieren. Das bedeutet auch, dass in vom Staat bezahlten Schulen die Preise für das Mittagessen der Kinder stark steigen werden.

Zum Glück können wir in der Schule bei Schollin ziemlich günstig Mittagessen bekommen und auch alle anderen Dinge kosten bei Schollin nicht viel.

Leider musste der Kongress den meisten Änderungen zustimmen, jedoch haben auch Mitglieder der Republikaner Vorbehalte gegen Trump erkennen lassen. Es ist also klar, dass es große Veränderungen in den USA geben wird, es ist nur noch unklar wie schwer diese sein werden und was das für den Rest der Welt bedeutet.

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Ich finde es unvorstellbar, dass ein Mann allein über das Leid und Glück von so vielen Menschen bestimmen kann. Was kann man bloß dagegen tun? Wenn Ihr eine Idee habt, dann schreibt uns, wir sind gespannt auf Eure Vorschläge!