Am 19.10.17 entdeckte eine hawaiianische Universität, zum ersten Mal, einen Asteroid aus einem fremdem Sonnensystem. Der Asteroid soll 400m lang sein und laut Universität hat er eine komische Form! „Ganz anders als die Asteroiden aus unserem Sonnensystem!“, betonte die Universität. Er soll zehnmal so lang, wie breit sein. Er begeisterte Weltraumforscher, da er laut Universität mehrere Millionen Jahre durch das Weltall geschwebt ist und er bei erreichen unseres Sonnensystems beinahe die Erde berührt hätte. Deswegen wurde der Asteroid auch „Onmuamna“ genannt, dieser hawaiianische Name bedeutet so viel, wie Bote oder Nachricht. Die Universität begründete diese Entscheidung damit, das der Asteroid aus der Vergangenheit geschickt worden ist um uns zu erreichen.
Die IKiBu die Internationale Kinderbuchausstellung veranstaltet vom 20. bis zum 25. November 70 Lesungen, Theateraufführungen und Werkstätten, für Kinder der zweiten und dritten Klasse, rund um das Thema Afrika. Weiterlesen →
Es ist ein großes Jubiläum, der Gegenstand den wir immer benutzen, dass Fahrrad wird stolze 200 Jahre alt. Aus diesem Grunde wollen wir euch etwas aus der Geschichte des Fahrrades, wie es sich im laufe der Zeit verändert hat, erzählen. Die erste Fahrt des Fahrrades begann vor 200 Jahren am 12.06.1817 sie führte vom Schloss Mannheim zur Sommerresidenz des Erfinders Karl Drais und zurück. Nach der Aussage des Erfinders benötigte er für diese 12,8km lange Strecke „eine kleine Stunde“, dies sind ca. 14km/h. Damit war er in der damaligen Zeit dreimal so schnell wie eine Postkutsche und fast so schnell wie ein Ritter auf einem Pferd. Er stellte das Zweirad „als eine neu erfundene Fahrmaschine namens LODA vor.“ Dieser Name ist die Abkürzung für die französischen Wörter „locomotion“, also Fortbewegung und „Dada“, also Steckenpferd. Später aber nannte er das Gerät nur noch Laufmaschine, doch die Bürger bevorzugten den Ausdruck Draisine. Auf die Idee mit dem Laufrad kam Karl Drais durch das Schlittschuhfahren. Er wollte etwas erfinden, wo man drauf sitzen konnte und sich mit den Beinen, zum vorwärtsfahren, abstoßen konnte. Dieses Phantom beschrieb Dais eine Woche darauf im „Badenwochenblatt“ dies war die Zeitungen aus der Stadt Baden in der er lebte. Ihm war schon immer klar, dass das Fahrrad fahren eine Kunst, die nicht so leicht zu beherrschen schien, war. Jeder der heutzutage Fahrrad fahren lernt muss lernen das Gleichgewicht auf zwei hintereinander geordneten Rädern zu halten. Wenn man dies dann geschafft hat, nimmt einen das „magische“ Schweben über den Erdboden, beinahe das Gefühl zu fliegen vorweg.
Deshalb ist es auch kein Wunder, dass die Brüder Wright Fahrräder bauten, bevor sie um ca. 1900 versuchten mit Gleitflugzeugen den Himmel zu erobern.
Der Baustoff den Dais hauptsächlich benutzte war Holz. Da dieser Stoff zu seiner Zeit weit verbreitet und sehr günstig war. Das Komplette Gestell wog 22kg, so viel wie ein heutiges Hollandrad. Pedale gab es zu dieser Zeit noch nicht, aber die liebevollen Details die Dais in sein Laufrad gesteckt hat sind im Verlauf der Jahrzehnte unverändert geblieben. Es waren z.B. beide Räder gleich groß und hatten einen Durchmesser von 27 Zoll. Am Lenker gab es einen Hebel womit man die Schleifbremse für das Hinterrad betätigen konnte. Der Sattel und der Lenker sind genauso wie heute höhenverstellbar.
Der einzige Unterschied zu früher den wir heute zu spüren kriegen sind die fehlenden Pedale und der Stoff aus den das Fahrrad gemacht worden ist. Also worauf wartet ihr noch? Setzt euch auf euer Fahrrad und fahrt ein paar Runden. Viel Spaß dabei wünscht euch:
PISA heißt „Programme for International Student Asessment“, wird von der OECD (Organisation for Economic Cooperation and Development) organisiert und misst, ob 15- jährige Schüler alle relevanten Kenntnisse und Fähigkeiten für das zukünftige Leben besitzen. Diese Messungen umfassen drei Bereiche: Lesekompetenz, Mathematik und Naturwissenschaften. Es gibt verschiedene Durchgänge, die jeweils einen Bereich vertiefen. So wurden zum Beispiel im Jahr 2000 die Lesekompetenz, im Jahr 2003 Mathematik und im Jahr 2006 die Naturwissenschaften überprüft. Dieses Vorgehen wird alle drei Jahre wiederholt.
Das schlechte Abschneiden deutscher Schülerinnen und Schüler bei der erstmaligen Durchführung im Jahr 2000 führte zu Bildungsdebatten in der Politik, die unter anderem regelmäßige Lernstandsüberprüfungen (VERA in der Jgs.8, zentrale Abschlussprüfungen in der Jgs.10) sowie den Übergang von G9 (Abitur nach neun Jahren) zu G8 (Abitur nach acht Jahren) an Gymnasien in NRW zur Folge hatten.
Die neuesten Ergebnisse:
Im Rahmen der neuen Untersuchung hat PISA im Jahr 2015 erstmals auch Daten über das Lernempfinden und das Lernverhalten von 15 -jährigen Schülerinnen und Schülern veröffentlicht. Der Report untersuchte die Beziehungen der Schüler zu deren Lehrern oder Mitschülern, aber auch die Zukunftswünsche der Lernenden. Neben der Überprüfung der oben genannten, kognitiven Kompetenzen ging es im Jahr 2015 also auch um die sozialen Kompetenzen und Belange der Lernenden. Denn neben den guten Schülerleistungen gehört zu einem guten Bildungssystem natürlich auch eine hohe Zufriedenheit mit dem Lernumfeld. Um dies herauszufinden, wurden neben Multiple-Choice- Aufgaben zur Überprüfung der Kompetenzen auch Hintergrundbögen mit an die Schüler gerichteten Fragen über ihr Zuhause sowie ihre Schul-und Lernerfahrungen verwendet. Auch die Schulleitungen beteiligten sich durch das Bearbeiten eines solchen Fragebogens zum Schulsystem und Lernumfeld.
Im Gegensatz zu den vorherigen Ergebnissen aus den letzten Jahren, schnitt Deutschland bei der Untersuchung 2015 etwas schlechter ab, als zuvor. Am besten schnitt im Jahr 2015 jedoch Singapur ab, wobei die südostasiatischen Schülerinnen und Schüler insbesondere in den Naturwissenschaften glänzten.
Am Mittwoch, dem 18. Januar 2017 ereignete sich in Mittelitalien ein schweres Erdbeben. Dieses hatte eine stärke von „6“ und löste eine schwere Schneelawine aus. Die Schneelawine traf ein Vier-Sterne-Hotel, dieses hieß Rigopiano. Die Schneelawine stieß mit einer so großen Kraft gegen das Hotel, das sie dieses zehn Meter weit mitriss. Zur Zeit des Unglückes befanden sich ca. 35 Menschen im Hotel, mittlerweile wurden drei Leichen gefunden. Es hieß auch, dass etliche Menschen tot seien. Da zu der Zeit, als die Lawine das Hotel traf, zwei Meter hoch Schnee lag, konnten Einsatzkräfte wie Feuerwehr oder Krankenwagen schwer bis gar nicht zum Hotel gelangen. Als Polizisten zu der Unglücksstelle kamen, suchten diese sofort mit Polizeihunden in den Überresten des Hotels nach Überlebenden. Da bis heute noch 30 Menschen vermisst werden, ist die Chance sehr gering, dass es noch Überlebende gibt. Das schwere Erdbeben oder die Schneelawinen haben aber nicht nur am Hotel Schaden angerichtet, die ganze Erdbebenregion war von der Ausenwelt abgeschnitten, da durch die Schneelawinen viele Strommäste zerstört wurden. Sogar in der Hauptstadt von Italien, in Rom, war das Erdbeben zu spüren, obwohl Rom 150 km von der Unglücksstelle entfernt liegt. Wir trauern auch heute noch über die vielen Menschen, die dort ihre Verwandten oder Freunde verloren haben!
Knecht Ruprecht ist als Begleiter des Nikolaus bekannt. Wir feiern den Nikolaustag am 06. Dezember. Knecht Ruprecht wird oft als bärtiger und vermummter Mann dargestellt. Die artigen Kinder erhalten Geschenke, den unartigen Kindern ergeht es nicht so gut. Sie bekommen die sogenannte Rute. Mit dieser Rute bekommen sie einen Klaps auf den Allerwertesten. Letzteres trifft heutzutage nicht mehr zu, doch generell sieht so der Nikolaustag bei den meisten Nordrhein-Westfälern aus.
In anderen Bundesländern gibt es jedoch andere Sitten. Hier hat Knecht Ruprecht auch andere Namen: Klaufbauf ist ein bayrischer Knecht Ruprecht, der in seinem Land um das 19. Jahrhundert bis zum 20. Jahrhundert eine echte Schreckgestalt mit einem schwarzen Gesicht war, der die unartigen Kinder aufsuchte, um diese nachher zu verprügeln. In Sachsen-Anhalt heißt Knecht Ruprecht Erbsbär. Nach einer Sage soll er den Winter vertreiben, indem er als ein Junge, verkleidet in einem Gewand aus Erbsenstroh, von Hof zu Hof wandert. Aber wieder zurück nach Nordrhein- Westfalen: dort war Ruprecht für einige Zeit mit dem Nikolaus gleichgesetzt. Heute ist er aber ein eigener Gabenbringer.
Aber woher kommt eigentlich die Geschichte vom Knecht Ruprecht? Eine Legende besagt, dass Knecht Ruprecht als Erziehungsmethode genutzt wurde, indem die Eltern ihren Kindern erzählten, dass er den unartigen Kindern Klapse verteilte. Über Knecht Ruprecht gibt es auch viele Gedichte. Er und der Nikolaus waren, so sagte man, waren so unterschiedlich wie Zuckerbrot und Peitsche. Er stammt vermutlich aus Sachsen- Anhalt. Wie die Gebrüder Grimm im 19. Jahrhundert berichteten, gab es vor ungefähr 1000 Jahren einen Priester namens Rupert oder Ruprecht, der in diesem Bundesland wohnte. Er verehrte den Nikolaus und Weihnachten streng, so das sich aus ihm die Legende von Knecht Ruprecht, dem treuen Begleiter des Nikolauses, entwickelte.
Wahrscheinlich wisst ihr, dass sich das Land Syrien derzeit im Krieg befindet. Dadurch haben viele Kinder ihre Eltern verloren und sind deswegen Waisen.
Besonders für Kinder, die Waisen wurden, ist es schwer in Syrien zu überleben. Aufgrund des lang andauernden Krieges, leidet die Bevölkerung unter einer schweren Hungersnot. Solange der Krieg in Syrien nicht beigelegt wird, wird sich wohl leider an der Situation für die syrischen Kinder nichts ändern.
Hilfsorganisationen, zum Beispiel UNICEF kümmern sich aber zum Glück um die Kinder. Sie sammeln Spenden und sorgen dafür, dass die Kinder aus dem Kriegsgebiet gebracht werden.