Mein Wochenende als Journalistin in Köln

Vier Tage beim Seminar für junge Journalist*innen in Köln. Hier muss ich meine erste Reportage recherchieren und schreiben. Doch wird mir das gelingen?

Meine Mitjournalist*innen und ich im Studio. Hier werden die RTL-Magazine Exklusiv, Explosiv und RTL-Aktuell gedreht.

Es ist Donnerstag Vormittag, der Wind weht. Der Bus hält vor mir, die Türen öffnen sich. Ich wuchte meinen Koffer hinein, will mein Ticket vorzeigen. Der Busfahrer winkt mich mit einem Lächeln weiter. Mit wippenden Beinen sitze ich im Bus, lasse meinen Blick vom Zugticket über den Koffer zum Fenster schweifen. „Nächste Haltestelle: Duisburg Hauptbahnhof“- das ist mein Stichwort, ich steige aus. Kurze Zeit später sitze ich im ICE. Ich halte den bunten Flyer in der Hand. Er hat mich erst dazu gebracht, mich anzumelden.

„Medienwerkstatt der Konrad-Adenauer-Stiftung“ steht in großen Buchstaben darauf. Den Zeitplan habe ich ausgedruckt und auch schon einen Blick darauf geworfen. Später beziehen wir erst unsere Zimmer, dann sollen wir zusammen zur RTL-Mediengruppe laufen, wo sich unser Seminarraum befindet. Anschließend geht es auch schon los: „Was ist eine Reportage? Reportage vs. Bericht“, darüber werden wir sprechen. Gemeinsame Abendessen, noch mehr Infos zum Schreiben von Reportagen. Auch Infos zum „richtigen Foto“ sind dabei. Am Samstag kommt dann das große Finale: ab dem späten Vormittag sollen wir irgendwo in Köln eine Person finden, über die wir bis zum Abend unter dem Titel „Schäl Sick“ eine Reportage geschrieben haben sollen – um 19 Uhr ist Redaktionsschluss. Später erfahren wir, dass es in Köln die „richtige“ Seite gibt, mit dem Dom, und die „falsche“, die „Schäl Sick“. Und ich soll nun ganz alleine losziehen, Leute ansprechen? Jemanden finden, der mit mir redet? Bei diesen Gedanken wird mir ganz mulmig. Und generell, wie werden die Leute sein? Mit wem komme ich auf ein Zimmer?

„Nächster Halt: Messe Köln-Deutz, Ausstieg rechts in Fahrtrichtung“. Ich hieve meinen Koffer von der Gepäckablage. Google-Maps ist schon geöffnet, und ich verlasse den zugigen Bahnhof. Langsam nähert sich der blaue Punkt auf der Karte meinem Ziel, der Jugendherberge. Meine Hände sind eiskalt. Ich sehe den Eingang, atme tief ein- und gehe hinein.

Jetzt geht alles ganz schnell. Auf der Toilette treffe ich eine Gruppe von Mädchen und Jungs, die auch am Seminar teilnimmt, sie alle sind etwas jünger als ich- und sie sind alle zusammen gekommen. Dann tritt ein dunkelhaariges Mädchen im roten Mantel auf mich zu. „Hi, ich bin Jule- du bist auch alleine hier?“, fragt sie und lächelt. Ich grinse zurück. Wir verstehen uns von der ersten Sekunde an. Weil wir viel zu früh da sind, beschließen wir, noch ein bisschen zusammen in die Innenstadt zu gehen. Wir müssen nur einmal über den Rhein, schon sind wir beim Kölner Dom. Wir lachen und quatschen, und langsam fällt die Anspannung von uns ab. „Es ist halb zwei- wir sollten zurück“, sagt jemand und wir kehren zur Jugendherberge zurück.

Dort lerne ich meine Zimmernachbarin kennen. Sie möchte mal Autorin werden, erzählt sie. Wir bestaunen unser Zimmer. Es ist mit Abstand das größte, sodass wir uns abends immer hier mit den Anderen treffen werden. Dann müssen wir runter, lernen unsere Workshopleiterinnen kennen. Christina und Caro heißen sie, beide jung und nett. Nach einem kurzen Fußweg betreten wir alle zusammen eine andere Welt: das RTL- Medienhaus. Außen besteht es aus Backsteinen, „die unter Denkmalschutz stehen“, wie uns am nächsten Tag bei einer Führung erklärt wird. Das Herz des Gebäudes ist ein riesiger Innenhof, mit Pflanzen und kleinen Geschäften. Überall wuseln Menschen herum, Moderatoren, Journalisten.

Mit offenen Mündern laufen wir durch die vielen Gänge, unsere Augen leuchten. Wir kommen zu unserem Seminarraum. Er ist groß, mit Blick auf den Rhein. Wir stellen uns vor, führen miteinander Interviews und lernen uns alle ein bisschen kennen. Dann geht es mit dem Input los: Ich erfahre, was die Unterschiede zwischen einem Bericht und einer Reportage sind, was ich beim Schreiben einer solchen beachten muss. In den folgenden Tagen werden wir auch herausfinden, was eigentlich ein gutes Foto ausmacht. Abends essen wir stets zusammen, das Essen wird von der Stiftung bezahlt.
Am Freitag geht es dann richtig los: von morgens bis abends sitzen wir im Seminarraum, lernen, verstehen, schreiben einen ersten Einstieg in eine mögliche Reportage.

Während einer Führung durch die Studios besichtigen wir auch den Ort, wo „Guten Morgen Deutschland“ gedreht wird. Unsere Seminarleiterin durfte eine Beispielshow moderieren.

In der Mittagspause sollen wir versuchen, ein Foto zu machen- von irgendeiner Person mitten in Köln. Dabei muss der Fokus auf dem Menschen liegen, eine Aktion, Betätigung einfangen. Außerdem sollen wir die Techniken anwenden, die uns vorher erklärt wurden. Goldener Schnitt, Zwei-Drittel-Regel, das richtige Licht: das alles bedenken wir. Zusammen ziehen wir los, sprechen wildfremde Menschen an. Die erste Frau, die ich frage, lehnt kopfschüttelnd ab. Dabei hätte sie ein wirklich schönes Motiv abgegeben, wie sie da mit einem Strauß Blumen an der Rheinpromenade steht und das Gesicht zur Sonne reckt.

Der Kölner Dom ragt auf der anderen Seite zwischen den Häusern hervor. Ich bin enttäuscht, ein bisschen verunsichert, und die anderen sind es auch. Bis eine von uns zwei dunkelhaarige Mädchen überzeugt, sich abbilden zu lasen. Ab hier reagiert beinahe jeder, den wir ansprechen, mit einem Lächeln und hilft uns. Ich habe am Ende einen Straßenmusikanten, eine Fahrradfahrerin in einer leuchtend orangefarbenen Jacke, einen Kaffeeverkäufer, sowie eine dunkelhaarige Frau mit einem Laptop auf dem einen Bein abgebildet. Ich entscheide mich für das Foto mit der „Laptopfrau“, wie wir sie später nennen werden. Auch die anderen haben ausdrucksstarke Fotos: einen Bundeswehrsoldaten, demonstrierende Frauen von der Kölner Suppenküche, einen Mann mit wettergegerbtem Gesicht, der entspannt auf seinem Rollator sitzt. Er hält eine Zigarette zwischen den Fingern.

Freitag Abend sitzen wir in unserem Zimmer, quatschen, tauschen uns aus. Wir alle sind nervös, haben Angst. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich innerhalb weniger Stunden das Material für eine ganze Reportage sammeln soll. Werde ich jemanden finden, der sich mir einfach so öffnet, der Zeit hat, und trotzdem interessant genug ist? Viele haben schon Ideen, Jule möchte zum Beispiel in ein Brautmodengeschäft. Andere werden auf Flohmärkte nach Geschichten suchen, in Brauereien, Museen. Wir müssen jemanden finden, der eine Herausforderung bewältigen muss, und stehen dabei selber vor der allergrößten.

Zu sechst begeben wir uns nach Köln-Mülheim. Mit feuchten Händen steigen wir in den Bus. Fast verpassen wir die richtige Haltestelle, doch als der Bus hält, springen wir gerade noch rechtzeitig durch die Türen. Mit einem leisen „Uff“ schließen sie sich hinter uns. Wir stehen auf einer erhöhten Haltestelle, schauen auf einen belebten Wochenmarkt hinunter. Mit zitternden Beinen steigen wir die breiten Treppenstufen herab. Ein eisiger Wind weht. Die Marktverkäufer schreien um die Wette, preisen ihre Waren an. Wir schlendern zwischen den Ständen unter den leuchtend orangefarbenen Markisen hindurch. Wir alle zittern, teils vor Nervosität, teils wegen des kalten Windes. Stände voller Obst und Gemüse sind um uns herum, Fischverkäufer und regionale Bauern buhlen um die Aufmerksamkeit der Menschen. Einer von ihnen fasziniert mich besonders. Er bietet regionale Produkte an und lächelt mich freundlich an. Mit großen Schritten gehe ich auf ihn zu. „Guten Tag, verkaufen Sie wirklich nur regionales Gemüse?“, frage ich ihn. Ich versuche, unsere Strategien anzuwenden. Erst einmal mit Smalltalk beginnen, und dann freundlich das eigentliche Anliegen schildern. Auf meine Nachfrage, ob ich ihn vielleicht für einige Minuten bei seiner Arbeit begleiten dürfe, antwortet er aber verneinend. Er habe leider keine Zeit, sagt er mit einem letzten Lächeln. Er wendet sich ab und dreht sich zur nächsten Kundin, einer älteren Dame mit geblümten Kopftuch.
Enttäuscht und verunsichert verlassen wir den Markt. Wir wollen in Richtung der Einkaufsstraßen. Wir gehen an einigen Ketten vorbei: KFC, Dm. Doch wir alle wollen eine außergewöhnliche Geschichte, etwas Neues und Faszinierendes.

Plötzlich sehe ich rechts von mir einen kleinen Blumenladen. Draußen stehen einige Osterglocken. Intuitiv spüre ich, das ich hier richtig bin. Ich liebe Blumenläden, das habe ich von meiner Mutter. Bei uns in der Familie haben alle einen grünen Daumen. Ich atme tief ein, dann schiebe ich die weiße Tür auf. Ich werde von einem leisen Bimmeln begleitet, während ich eintrete. Sofort steigt mir der Duft nach Blumen in die Nase. Mohnblumen, Schlehen, Eukalyptus, Rosen. In jedem Winkel des hellen Raumes befinden sich Blumen über Blumen, Karten, Deko, kleine Clowns (passend zur Karnevalszeit). Sofort beruhigt sich mein Herzschlag. Die anderen stehen wie eine Mauer hinter mir. Sie bangen, hoffen mit mir, dass ich Erfolg habe.

So heißt Ellens kleiner Blumenladen mitten in Köln-Mülheim.

„Kann ich Ihnen helfen?“, fragt mich die Frau mit den kurzen blonden Haaren und der grünen Schürze. Sie kommt hinter dem weißen Holztresen hervor. Er grenzt den Verkaufsraum vom Arbeitsraum ab. Hinter ihr bindet eine junge Frau mit langen pinken Haaren einen Strauß zu Ende. Ich schildere meine Situation. „Ich bin von einem Seminar für junge Journalisten von der Konrad-Adenauer-Stiftung, und wir müssen bis heute Abend eine Reportage schreiben. Ihr Laden hat mich irgendwie direkt angesprochen.“, erkläre ich. Sie erklärt sich sofort bereit, mir zu helfen, stellt einen weißen Stuhl neben den Tresen. Ich setze mich und ziehe meinen Block und den Kugelschreiber heraus. Für einige Minuten beobachte ich still das Geschehen. Leute kommen und gehen, sie lacht, redet mit allen. Der Duft der Blumen liegt schwer in der Luft, ist aber nicht unangenehm. Immer wieder hört man das Klacken der Scheren. Als der Kundenstrom kurz abbricht, beginnt sie zu erzählen. Sie heiße Ellen, habe den Laden vor einigen Jahren gegründet. Eine Stunde lang erfahre ich mehr über ihren Beruf, ihre Leidenschaft, ihre Liebe zu den Pflanzen und zur Natur. Sie setzt sich für den Umweltschutz ein, beginnt damit in ihrem eigenen Laden. Seite um Seite mache ich mir Notizen, sauge alles auf. Mit der Zeit nehme ich immer mehr wahr: das leise Plätschern der Heizung, die „kaputt ist“, wie mir Ellen erklärt. Ich entspanne mich, werde sicherer. Endlich kann ich auch die Tipps berücksichtigen, die Caro und Christina uns gegeben haben. Keine geschlossenen Fragen zu stellen zum Beispiel. Das ist auch etwas, was mir vor allem zu Beginn des Gesprächs mehrmals passiert. Nach einer Stunde beschließe ich, dass ich genug Material zusammenhabe. Ich treffe mich mit den anderen, wir holen uns etwas zu essen. Tatsächlich hat jeder von ihnen jemanden gefunden, eine Geschichte gefunden, die erzählt werden will.

Mit dem Bus fahren wir zurück. Euphorisch lachen wir, sind zufrieden mit und ein bisschen überrascht von uns selbst. Die nächsten Stunden vergehen wie im Flug: wir schreiben und schreiben und tippen, bis uns die Finger wehtun.
Pünktlich um 19 Uhr habe ich es dann geschafft: meine erste eigene Reportage ist fertig!

Wir durften Köln auch auf eigene Faust entdecken. Die gemeinsame Zeit hat uns alle zusammengeschweißt.

Laura König, Q1

Klimatag am Adolfinum: Klimafinum

Wer am 24. September vormittags durch Moers gefahren ist, dem sind vielleicht einige verschwitzte, zumeist mit Müllsäcken und Handschuhen bewaffnete  Jugendliche über den Weg gelaufen. Diese hatten sich zur Aufgabe gemacht, im Rahmen des Klimatags am Adolfinum die Stadt Moers vom Müll zu befreien.

Die Idee, einen Spendenlauf in Kombination mit einer Müllsammelaktion ins Leben zu rufen, stammt von zwei Schülerinnen der Qualifikationsphase 1: Amelie Laake und Anna Siewert. Diese wollten, angeregt durch aktuelle politische Bewegungen wie die Fridays For Future- Protestaktion, auch die Schule als Plattform nutzen, um etwas zu verändern.

Nach monatelanger Vorbereitung war es dann so weit: Der Klimatag des Adolfinums begann. Alle Schüler der Schule trafen sich morgens auf dem Sportgelände des Enni-Sportparks und die erste Gruppe von Schülern begab sich in die Moerser Wäldchen, Parks, aber auch in die Innenstadt, und sammelte Müll. Mit Gartenhandschuhen, Papiertüten und sogar einem Einkaufswagen bewaffnet, machten sich im Laufe des Tages alle 1200 Schüler auf die Jagd nach Plastikverpackungen und Zigarettenkippen. Sogar Sperrmüll, Autoreifen, Reste einer Alarmanlage oder in Kisten entsorgte Lebensmittel wurden gefunden und zur Sammelstelle gebracht, an der am Ende des Tages ein riesiger Haufen zusammenkam. Der Müll wurde während der zwei Stunden, die jeder Schüler unterwegs war, um die Stadt zu säubern, zum Fund eines jeden Einzelnen. So führte das stundenlange Müllsammeln mit Sicherheit bei vielen  Schülern zu der Erkenntnis, wie egoistisch und problematisch es ist, seinen Müll nicht vernünftig zu entsorgen.

Doch die Schülerinnen und Schüler powerten sich nicht nur beim stundenlangen Müllsammeln aus, sondern nahmen im Laufe des Tages auch an einem Sponsorenlauf teil. Die im Vorfeld durch die Schüler gesammelten Sponsoren zahlten am Ende einen Gesamtbetrag von 49.000 Euro, für welchen die Schüler stundenlang gelaufen sind. Am Ende des Tages kamen 8.061,25 gelaufene Kilometer zusammen. Zur Stärkung wurden durch die Eltern gespendete Speisen und Getränke angeboten: von Kuchen über Tarte, hin zu Würstchen und Salaten war alles dabei, Obst gab es für die fleißigen Helfer als Stärkung umsonst. Einen zusätzlichen Anreiz für ihr Engagement erhielten die Schüler durch die Aussicht auf einen zusätzlichen Wandertag als Gewinn für die Klasse mit den meistgelaufenen Kilometern. Dabei hat schließlich die Klasse 6d mit 10,77 gelaufenen Kilometern pro Schüler den Preis gewonnen.

Zur Unterhaltung der Schüler, Lehrer und Eltern wurde ein breites Angebot entwickelt: Die Lehrerband untermalte die Atmosphäre mit  toller Musik, und einige Schüler und Lehrer tanzten sogar zu dem beschwingenden Gesang von Herrn Niemeyer mit. Schüler, Lehrer und Eltern bildeten Mannschaften und trugen gegen Mittag ein spannendes Fußballspiel aus, zu dem sich eine große Zuschauermenge zusammenfand, und welches mit einem Gleichstand  von 5:5 endete. Parallel dazu fand ein 5000- Meter-Lauf der Eltern und Lehrer statt.

Das gesammelte Geld wird vollständig für Projekte verwendet, um den Klima-und den Naturschutz sowohl in Moers und am Adolfinum selbst, als auch in größeren Projekten zu unterstützen. Daher gehen 17.500 Euro an den World Wide Fund For Future (WWF), die dann zur Unterstützung der Anstrengungen zum Erhalt des Regenwaldes am Amazonas beitragen sollen. Der übrige Betrag wird beispielsweise für eine Baumpflanzaktion in Moers genutzt, schulintern sollen zudem Bienenhotels und ein Trinkwasserbrunnen eingerichtet werden. Letzterer soll den Gebrauch von Plastikflaschen reduzieren. Darüber hinaus wird die Schulgarten- AG finanziell unterstützt, welche den Schulgarten insektenfreundlicher gestalten möchte. Des Weiteren sind andere Projekte zum Umweltschutz, zur Müllvermeidung und zur Klimaverbesserung in Planung, die dann mit der Stadt Moers abgestimmt werden.

Insgesamt lässt sich festhalten, dass der Klimatag eine ernsthafte Auseinandersetzung vieler Schüler mit dem Müllproblem bewirkt hat: denn diese konnten am 24. September selbst erleben, welche verheerenden Folgen ein achtlos weggeworfenes Bonbonpapier haben kann, wenn dies zur Gewohnheit eines Großteils der Bevölkerung wird.

Laura König, Q1

Grusellektüre gesucht?

In wenigen Tagen ist es so weit: schaurige kleine Gestalten bevölkern im Stockdunklen die Wege, fordern „Süßes oder Saures“, und verbreiten Angst und Schrecken. Wer bekommt da nicht Lust auf passend gruselige Geschichten? Geschichten über Hexen, Vampire, oder… besondere Kinder?

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„Die Insel der besonderen Kinder“ von Ransom Riggs ist der erste Teil einer Reihe, die jung und alt verzaubert. Sie handelt von Jacob, dessen Großvater ihm immer seltsame Geschichten über Kinder erzählt hat, die unsichtbar seien, Bienen spucken  oder gar fliegen könnten. Sie lebten auf einer Insel, und würden von blutrünstigen Monstern verfolgt. Jacob ist mittlerweile jedoch 15, als sein Großvater eines mysteriösen Todes stirbt. Der Junge ist tiefgetroffen und verzweifelt- bis er herausfindet, dass die Insel, von der in den Geschichten seines Großvaters stets die Rede war, wirklich existiert. Er wird Teil einer Welt voller faszinierender Menschen, in der Zeit eine neue Rolle spielt, erlebt Abenteuer, von denen er vorher nicht einmal zu träumen gewagt hatte, und lernt, was wahre Freundschaft bedeutet. Doch nicht nur die besonderen Kinder sind real, denn in jeder Welt gibt es Gute – und Böse.20191030_154849

Dieses Buch ist nicht nur unglaublich fesselnd- es entwirft Wesen, die von den Klischees abweichen, und schafft eine wunderschöne und doch grausame Welt. Durch die in einigen Ausgaben des Buches miteingebrachten Fotos von den besonderen Kindern oder Madame Peregrin kann die Geschichte auch visuell auf ganz besondere Art und Weise nachvollzogen werden.

Viel Spaß beim Gruseln und Mitfiebern, und ein gruuuseliges Halloweeen!

übrigens… Die Verfilmung ist ebenfalls absolut sehenswert!

 

Laura König, Q1

Sommerschmöker gesucht? Hier sind einige Vorschläge…

Bald sind Sommerferien, und bei vielen von euch stehen Urlaub am Strand und Sonnenbaden an. Was gibt es dabei für eine bessere Unterhaltung als ein schönes Buch? Hier sind also einige Vorschläge für (fast) jeden Geschmack…

  1. Animant Crumb´s Staubchronik- Lin Rina   Ein historischer Roman mit einer Protagonistin, die sich nicht einfach in die Rolle der Frau als ungebildete Haushälterin fügen will, über den Kampf um ihre Freiheit, die Liebe zu Büchern und die große Liebe. ACHTUNG: Selbst die Herzen hartgesottener Fantasyleser hat dieser Roman im Sturm erobert…
  2. 2. Zeugenkussprogramm- Eva Völler          Unterhaltsame Krimis mit einer toughen Protagonistin, serviert mit viel Ironie und Sarkasmus- das klingt interessant? Dann ist diese Reihe genau das Richtige für dich! Beide Bände warten mit viel Humor und einer überraschenden Wende auf, mit der so schnell kaum ein Leser rechnen wird…
  3. Percy Jackson- Rick Riordan  (Jungen und Mädchen ab 12 Jahren)

Wer diese fantastische Fantasyreihe noch nicht gelesen hat, sollte die Ferien definitiv dafür nutzen, mit dem Halbgott Percy die Welt zu retten! Diese sowie die Folgereihen sind übrigens sehr gut für (sogar lesefaule!) Jungen ab ca. 12 Jahren geeignet 😉

4. Wolkenschloss- Kerstin Gier

Wer eine kleine Abkühlung vertragen könnte, ist mit diesem Roman gut versorgt. Es lassen sich Geheimnisse, Abenteuer, eine schlagfertige Protagonistin und faszinierende Nebenfiguren finden, die sich in humorvollem Schreibstil und eiskalter Umgebung in den Schweizer Bergen in einem uralten Hotel vereinen… Unbedingt für alle Fans von Silber und der Edelsteintrilogie zu empfehlen!

 

5. Flawed & Perfekt- Cecelia Ahern

Wer es eher distopisch mag, fühlt sich mit diesem Doppelband sicher sehr gut versorgt. Gerade mit Blick auf die politische Lage in China sind diese beiden Romane sehr aktuell. Sie regen zum Nachdenken und Mitfiebern an und lassen eine unglaubliche Entwicklung der Protagonistin erkennen. Eine Warnung an dieser Stelle: einmal eingetaucht in eine Welt, beherrscht von dem Streben nach Moral, ist es schwierig, die Bücher aus der Hand zu legen!

Wem diese Reihe gefällt, der sollte unbedingt Das Juwel von Amy Ewing lesen.

6. Schattenmädchen- Laila El Omari

Auch in historischen Zeiten spielend, muss die sich gegen die strengen gesellschaftlichen Regeln auflehnende Protagonistin mit der Entdeckung eines Geheimnisses klarkommen, das ihr gesamtes Leben verändern wird… Für Abenteurer und Romantiker, die den Flair Ceylons zu Zeiten der britischen Herrschaft erleben wollen. Fesselnd geschrieben und mit starken Figuren überzeugt dieser Roman.

7.. Dreh dich nicht um- Jennifer L. Armentrout

Ein spannender Triller, die Frage nach dem, was wirklich ist und dem, was der Verstand ihr vorgaukelt, die Suche nach der eigenen Vergangenheit… Dieser Thriller vereint alles, was wahre Spannung ausmacht. Die Protagonistin hat ihr Gedächtnis verloren, soll nun wieder in ihr altes Leben finden- doch was ist, wenn du die Person, die du warst, nicht ausstehen kannst? Wenn du dich fragst, was in jener Nacht passiert ist und wer es war, der dir das angetan hat- dieser Roman besticht mit viel mehr als nur einem überraschenden Ende!

Dies ist nur ein Ausschnitt der Bücher, mit denen ihr euch in den Ferien die Zeit vertreiben könnt… Sie alle sind unbedingt lesenswert!

Übrigens… Wer Liebesromane vorzieht, sollte unbedingt die Romane von Colleen Hoover, beispielsweise Will&Layken, Hope forever, Nur noch ein einziges Mal, Nächstes Jahr am selben Tag, etc. lesen!

Ich wünsche euch einen wundervollen, entspannten Sommer!

Laura König, Eph

 

 

 

Fire and Frost- durchweg gelungene Fantasy

Der erste Band „Fire and Frost- vom Eis berührt“ der Fire&Frost- Trilogie von Elly Blake handelt von der 16- jährigen Ruby, die als eine der letzten Firebloods, einer Gruppe von Menschen, die das Feuer beherrscht, im Reich des Frostkönigs lebt. Bei einem Angriff der Soldaten des Königs wird ihre Mutter getötet und sie kann nur knapp entkommen, dank des eisigen und verschlossenen Arcus, der ein mächtiger Frostblood ist.

Ruby findet Schutz in einem Kloster, wo sie mit Arcus und einem Mönch die Rebellion gegen den verhassten und grausamen Herrscher plant. Arcus jedoch ist nicht der, der er zu sein scheint und auch hinter der Grausamkeit des Frostkönigs verbirgt sich mehr, als Ruby zunächst annimmt.

Das Buch ist in der Ich- Perspektive verfasst und lässt so eine sehr leichte Identifikation mit der Protagonistin zu. Diese hat nachvollziehbare Charaktereigenschaften und ist mit einigen Fehlern und durchaus schlechten Eigenschaften auch sehr realistisch gestaltet, überzeugt aber andererseits auch mit Witz und Ironie. Der erste Band ist ein sehr gelungener Auftakt, im Zweiten wird es jedoch etwas größer und die Geschichte weitet sich aus. Auch Götter tauchen hier durchaus einmal auf!

Im ersten Band geht es vor allem um die Selbstfindung Rubys, welche langsam immer mehr von ihrer persönlichen Geschichte erfährt und die sich immer wieder zwischen dem einfachen und dem richtigen, aber schwierigeren Weg entscheiden muss.

Insgesamt lässt sich sagen, dass es sich um eine gelungene Fantasyreihe handelt, die besonders für Leserinnen unbedingt auf die Leseliste gehört!

PS: Der dritte Band ist am 15. April erschienen!

 

Laura König, Eph

 

Unter den drei Monden- Die Kunst der humorvollen Fantasy

Unter den drei Monden von Ewa A. ist ein Fantasy Roman, der der erste Teil einer Trilogie ist. Er wurde im März 2019 veröffentlicht und handelt von der 19-jährigen Kadlin, die als Tochter des Häuptlings der Smar mit dem Stammessohn der Ikol verheiratet werden soll, der bekannt für seinen schlechten Umgang mit seinen Frauen ist. Um das zu umgehen, geht sie zum Sonnenfest und umwirbt dort den Sohn des Häuptlings der Unaru, Bram, der als Sohn des verfeindeten Stammeshäuptlings ein absolutes Tabu für sie sein sollte.

Durch verschiedene Umstände werden Kadlin und ihre beste Freundin Lijufe dazu gezwungen, als Jungen verkleidet zu fliehen, wobei sie durch eine Verwechslung ins Trainingslager der Ikol gelangen, das von Bram geleitet wird. Dieser weiß jedoch nicht, dass es sich bei den beiden schmächtigen Knaben eigentlich um die junge Smar und ihre Freundin handelt, womit die eigentliche Geschichte beginnt.

Allein durch diese geniale Idee provoziert die Autorin die unwillkürlich folgenden Gespräche und Situationen, in denen Kadlin und Lijufe natürlich krampfhaft versuchen müssen, ihre Tarnung nicht auffliegen zu lassen. Sowohl durch diese Handlung als auch durch den genutzten Erzählstil wird der ironische Humor der Autorin zu einem zentralen Merkmal des Romans. So ist das Buch nicht aus der Sicht einer der Figuren geschrieben, sondern aus den Perspektiven der vier Hauptpersonen, wobei dies immer in der dritten Person passiert. Dadurch hat man als Leser die Möglichkeit, die Gefühle und Gedanken der verschiedenen in diesen Situationen wichtigen Figuren zu kennen, wodurch vor allem die Zeit im Trainingslager sehr lustig beschrieben wird.

Obwohl ich persönlich im Allgemeinen nicht so gerne Romane lese, die nicht aus der Ich- Perspektive verfasst sind, und auch Fantasy nicht zu meinen Favoriten gehört, hat mich dieses Buch absolut überzeugt.

Alle Figuren haben nachvollziehbare Charakterzüge, und man kann sich vor allem mit der zentralen Figur Kadlin sehr gut identifizieren. Dieses Buch ist endlich einmal andere Fantasy in der doch momentan eher eintönigen Jugendbuchecke, in der es meist um distopische Zukünfte geht.

Unter den drei Monden hingegen beschreibt eine Welt auf einem anderen Planeten, mit fremdartigen Lebewesen und Gesellschaftsstrukturen, die an Wikingerstämme erinnern. Doch trotzdem schafft die Autorin es, diese doch eher ungewohnte Sprache und Kultur (Bezeichnungen wie Weib, Knabe etc.) so humorvoll umzusetzen, dass der Leser vor allem im mittleren Teil nicht nur schmunzeln muss, sondern auch mal laut loslacht. Das ist es, was für mich Fantasy wirklich beeindruckend macht: Spannung, fantastisches und fremdartiges, Kampf und Krieg, gepaart mit Humor und einer interessanten, neuen Handlung.

 

Laura Marie König, Eph

Meine Erfahrungen im Praktikum

Wie ich schon im Artikel „Das Schülerbetriebspraktikum- erste Berufserfahrung in der EPH“( https://adolfinum.wordpress.com/2019/01/22/erste-berufserfahrungen-sammeln-das-schuelerpraktikum-in-der-eph/) beschrieben habe, hat jeder Schüler unserer Stufe dieses Jahr im Januar ein Praktikum bei einem Betrieb gemacht. Ich war für zwei Wochen in einer städtischen Bibliothek und habe sehr gute Erfahrungen gemacht.

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So waren meine Aufgaben in den ersten Tagen vor allem das Einräumen der Bücher und die Arbeit am Tresen, wobei ich stets kontrolliert wurde. Vor allem der Umgang mit den Kunden ist mir anfangs schwergefallen, da ich mit dem Programm, das die Bibliothek zur Ordnung der Medien nutzt, nicht direkt umgehen konnte. Des Weiteren gibt es erstaunlich viele Dinge, die man bei der Annahme und Rückgabe der Bücher beachten muss.

Nach der ersten Woche jedoch begann ich, mich in die Routine einzufinden und ich musste kaum noch um Hilfe bitten. Auch der Umgang mit den Kunden fiel mir zunehmend leichter und ich gewann mit jedem Tag mehr Sicherheit.

Was mir besonders gut gefallen hat, war die offene, freund(schaft)liche Atmosphäre, die zwischen den Mitarbeitern herrschte. Auch den Kunden gegenüber war man stets freundlich, auch, wenn es sich um laute Kleinkinder handelte. Meine Meinung und sogar meine Ideen und Anregungen wurden ernst genommen und diskutiert, und ich wurde stets mit Respekt behandelt.

Außerdem wurden mir auch andere Aufgaben, die in einer Bibliothek so anfallen, erklärt. Ich habe zum Beispiel Bücher eingebunden, Medien mit Markierungen versehen und bei der Bestellung von neuen Büchern geholfen.

Insgesamt bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ich diesen Beruf zwar nicht ausüben möchte, aber ich habe gemerkt, dass ich mich in ungewohnte, neue Situationen, vor denen ich vorher vielleicht sogar Angst hatte, nach einer gewissen Anlaufzeit einfinden kann. Des Weiteren vertraue ich mehr in meine Fähigkeiten und bin, vor allem durch den Umgang mit Kunden und anderen Mitarbeitern, selbstsicherer geworden.

Von den meisten meiner Mitschülern kamen ebenfalls durchweg positive Rückmeldungen. Auch, wenn kaum einer seinen Traumjob gefunden hat – falls es so etwas überhaupt gibt – so hatten doch alle Spaß und haben sich irgendwie weiterentwickelt.

Jetzt warten wir alle gespannt auf die Rückmeldungen zu unseren Praktikumsberichten und wünschen allen, die dieses Praktikum noch vor sich haben, ebenso viel Erfolg damit, wie wir hatten.

Laura König, EPH

Erste Berufserfahrungen sammeln- das Schülerpraktikum in der EPH

Bereits in der achten Klasse gab es erste Veranstaltungen zur Berufsorientierung, wie die sogenannte Potentialanalyse und drei Berufserkundungstage, an denen die Schüler verschiedene Berufe ausprobieren sollen, im Rahmen des Girl´s bzw. Boy´s Days vor allem geschlechterunspezifische Berufsfelder.

In der Einführungsphase folgt dann ein zweiwöchiges Praktikum, das dieses Jahr vom 28. Januar bis zum 08. Februar 2019 stattfinden wird.

Die Schülerinnen und Schüler mussten sich eigenständig einen Betrieb suchen, in welchem sie das Praktikum absolvieren wollen. Hierbei sollten sie sowohl eine Bewerbung schreiben, als auch ein Vorstellungsgespräch erleben. In unserer Stufe finden sich nicht nur verschiedenste Berufsfelder, sondern auch einige Schüler, die für das Praktikum ins Ausland gehen.

Viele Schülerinnen und Schüler werden ins Krankenhaus, die Grundschule oder Kindergärten gehen, einige bleiben auch hier an der Schule und nehmen am Projekt „Die Großen mit den Kleinen“ teil, das hier an der Schule stattfindet und in dem die Schüler erste Erfahrungen im Unterrichten machen können, indem sie Grundschülern den Unterricht am Gymnasium zeigen.

Andere Schüler gehen in Anwaltskanzleien, Fernsehstudios, Buchgeschäfte, zum Beispiel zu Thalia, verschiedene Bereiche der Gastronomie, von Bäckerei und Konditorei bis zu Gaststätten und Großküchen. Doch es finden sich auch exotischere Praktika; das Sealife Oberhausen, Architekten, Innenarchitekten, Reitställe für Therapiereiten, und andere soziale Berufe wie die Arbeit mit Behinderten.

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Einige Schüler gehen auch ins Ausland, besuchen Freunde und Familie, zum Beispiel in der Türkei oder in Finnland. Viele reisen aber auch innerhalb Deutschlands und wohnen bei Geschwistern in Stuttgart oder anderen großen deutschen Städten.

Ein weiterer Teil des Praktikums ist es, seine Erfahrungen und Erkenntnisse zu evaluieren. Deshalb schreiben die Schüler sowohl vor Antritt des Praktikums, währenddessen und rückblickend einen Bericht, in dem sie sowohl ihre Erwartungen, Erkenntnisse, Gefühle und alles Gelernte festhalten. Dafür bekommt jeder Schüler einen Lehrer als Betreuer zur Seite gestellt, der ihn besucht und seinen Bericht liest, aber der auch dafür sorgt, dass Schüler im Betrieb nicht ausgenutzt werden, sondern wirklich etwas lernen können.

Unsere gesamte Stufe blickt sehr gespannt nach vorne und wir alle hoffen, von den nächsten Wochen zu profitieren. In den nächsten Wochen werdet ihr dann erfahren, wie es uns ergangen ist.

Laura König, EPH

Poetry Slam- Lyrik mal anders

 

Ein Poetry Slam, auf Deutsch etwa „Poesiewettstreit“, ist ein Wettbewerb, bei dem sogenannte Slammer selbstgeschriebene Texte in einer bestimmten Zeit vortragen. Es entstand 1986 in Chicago und ist mittlerweile eine weltweit bekannte Veranstaltungsform, bei der es sogar Regional- und Landesmeisterschaften gibt.

Das Interessante am Wettbewerb ist, dass das Publikum am Ende den Sieger bestimmt, meist durch eine Lautstärkemessung des Applauses. Außerdem gibt es mehrere Runden und am Schluss ein Finale zwischen den beiden beliebtesten Slammern.

Für den Text oder den Auftritt selbst gibt es kaum Regeln, lediglich die Zeit ist vorgegeben. Auch formale Vorgaben sind nicht vorhanden; der Text kann zwar ein Reimschema, Metaphern oder andere Stilmittel und weitere für Gedichte typische Elemente besitzen, muss er aber nicht.

Selbst die Themenwahl ist offen: es gibt politische oder lustige Texte, einige, die von persönlichen Erlebnissen handeln, „Liebesslams“ , gesellschaftskritische und einfach nur verrückte Slams.

Wenn ihr euch Poetry Slams anhört beziehungsweise anseht, werdet ihr merken, dass sie nicht einfach nur abgelesen werden. Die Slammer arbeiten mit ihren Stimmen, um Emotionen zu vermitteln; manchmal sprechen sie sehr schnell oder langsam, im nächsten Moment schreien sie das Publikum an. Dadurch wird man als Zuhörer auf ganz besondere Art und Weise bewegt, berührt und kann die Emotionen miteinander teilen.

Hier am Adolfinum wird das Thema oft als kleine Exkursion beim Thema Lyrik behandelt, sowohl in der siebten Klasse, der EPH als auch in der Q1. Hierbei werden nicht nur Poetry Slams über YouTube zusammen angesehen und evaluiert, sondern die SchülerInnen schreiben auch eigene Slams, die zu großen Teilen wirklich gelungen sind.

Wenn ihr euch dafür interessiert, mal einen solchen Slam zu besuchen, findet ihr regelmäßige Angebote im Bollwerk Moers; zum Beispiel am 22. Februar 2019 um 20 Uhr (nur Abendkasse 5/3 Euro).

Laura Marie König, Eph