Eine monströse Entführung I

Hier erzählen wir ab sofort von unserer Grusel-Fortsetzungsgeschichte:

Drei Monsterfreunde wollen sich zu einem Picknick treffen. Doch dann werden sie durch ein paar Bösewichte aufgehalten. Eines der Monster wird entführt. Für die Freunde beginnt ein mysteriöses Abenteuer:

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Es war ein schöner, sonniger Tag. Die drei Freunde Origoni, Barla und Mullefax wollten sich am kleinen Teich in der Nähe von Mullefax Hütte treffen. Doch gerade als er sich auf den Weg machte, hörte er Schreie aus dem Wald: ,,Hilfe! HILFEEE!“ Sie kamen von Barlas Haus! Mullefax ließ seinen Korb fallen und rannte sofort los. Er hörte das Geschrei immer lauter und lauter: ,,HIIIIILLLLFFFFEEEEEE!!!“ Plötzlich sah er  Tertianix und Gigginox vor sich, wie sie Barla an ihren beiden Armen festhielten. Mullefax versteckte sich hinter dem nächstbesten Baum und lauschte. Einige Zeit später dachte das Monster: ,Ich muss Origoni holen.‘.

,,Origooooniiii! Origooooniiii!!!“ Origoni drehte sich um. ,,Mullefax? Ich dachte wir treffen uns am Teich??“ ,,Komm schnell! Barla ist in Gefahr!“ Origoni antwortete: ,,Aber das Picknick.“ ,,Egal. Jetzt komm!“ Die beiden machten sich schnell auf den Weg. Am Haus angekommen, waren die Entführer mit Barla verschwunden.

An der Schurkenbasis:

Vor ihnen lag ein unendlich groß wirkendes, düsteres Schloss.  ,,Woah.“, sagte Origoni, ,,Ich wusste gar nicht, dass das so riesig ist. Wie sollen wir Barla darin finden? Und vor allen Dingen, wie sollen wir da überhaupt reinkommen?!“ Mullefax antwortete nicht, sondern starrte mit großen Augen das Schloss an.

Plötzlich raschelte es hinter ihnen im Gebüsch. Langsam drehten die beiden sich um. Sie zitterten vor Angst. Sie fragten sich, was dort im Gebüsch auf sie lauerte. Origoni und Mullefax starrten den Busch an.

Zwei große rote Augen leuchteten sie an.

Teil 2 folgt…

Niklas Mölders, 6a & Annika Sohr, 7a

Klimafinum: Vortragsabend und Spendenübergabe an den WWF

Am Donnerstag den 23.1.20 findet von 18:00 bis 19:30 Uhr die Spendenübergabe des am Sponsorenlauf gesammelten Geldes an den WWF*  in unserer Schulaula statt.

AußK1600_LogoKlimafinumgrünvergrößertkleinert-94f7c499erdem führen einige Klassen etwas zu dem Thema auf. Danach werden die beste Klasse und der beste Läufer ausgezeichnet. Wer sich zu dem Thema etwas mehr informieren möchte, kann gerne am 23. 01. zu der Veranstaltung kommen.

*wer wissen möchte, was der WWF genau ist und macht, kann hier weiterlesen: adolfinum.wordpress.com/2020/01/15/wwf-projekte-im-regenwald/

Niklas Mölders, 6a

Karnevalsparty am Adolfinum

220px-Koelner_Karneval.svgAm Freitag (22.2.) findet am Adolfinum eine Karnevalsparty für die 5.und 6. Klassen statt. Es geht um 17 Uhr los und endet um 19 Uhr. Die Karten kann man am Freitag auch noch kaufen. Es werden unter anderem Spiele gespielt und ein Kostümwettbewerb veranstaltet. Essen und Trinken ist gegen ein bisschen Geld zu erwerben.

!!!KOSTÜME SIND ERWÜNSCHT!!!

Die SV-Vorsitzenden würden sich sehr freuen, wenn ihr kommt! 🙂

Viel Spaß!

Niklas Mölders, 5a

Exkursion ins Druckhaus der Rheinischen Post

Am Montag, den 28.01. hat die AG Schülerzeitung die Rheinische Post in ihrem Hauptsitz in Düsseldorf besucht. Dort war es sehr interessant.

Währen eines Vortrags, mit dem unser Ausflug startete, erfuhren wir, dass die Rheinische Post nach dem Zweiten Weltkrieg im Jahr 1946 von den Familien Betz, Arnold und Wenderoth gegründet wurde. Die drei Familien wollte den Lesern  eine unabhängige Zeitung zur Verfügung stellen, da alle alten  Zeitungen durch Kriegspropaganda beeinflusst waren. Daher kontrollierten die Alliierten die Ausgaben zunächst.   1970 brachte die Familie Droste dann ihr Druckhaus in den Verlag ein. Die erste Zeitung wurde am 2. März 1946 herausgebracht.  Die verkaufte Auflage beträgt aktuell 265.181 Exemplare und liegt bei 778.000 Lesern täglich.

Nach dem Vortrag begaben wir uns auf eine Führung durch das Druckwerk. Dabei erfuhren wir etwas über die gängigen Druckmaschinen, wie zum Beispiel die Commander oder die Cortina, die so groß wie ein Mehrfamilienhaus sind. Wir haben gesehen, wie riesige Roboter das Zeitungspapier in Regale einsortierten und zum Druck beförderten. Dort wird die Zeitung dann an einem sehr schnellen Fließband bedruckt. Um 21:15 Uhr startet der Druck für die Zeitung des nächsten Tags. Nach diesem Vorgang wird die Zeitung geschnitten und gefaltet. Dann kontrollieren Mitarbeiter stichprobenartig die Qualität. Ist diese einwandfrei, so wird die Zeitung verpackt. Danach kommt die Zeitung in die Auslieferungshalle und wird mit dem Auto ins gesamte Gebiet der jeweiligen Region versandt. Die Lokalteile variieren je nach Einzugsgebiet und werden von den Lokalredaktionen abends an das Hauptdruckhaus in Düsseldorf geschickt.

Zuletzt besichtigten wir noch alte Druckmaschinen: Bis in die 80er Jahre hinein wurden die Zeitungen mit dem Setzprinzip gedruckt. Dies dauerte natürlich deutlich länger und zudem erkrankten viele Mitarbeiter durch das Einatmen des flüssigen Bleis, der für die Druckstanzen erhitzt wurde. Auf dem Foto könnt ihr sehen, wie solch eine alte Maschine aussah.

Die Exkursion war ein gelungener Tag und wir werden mit Sicherheit noch einmal wiederkommen!

IMG_20190128_120152IMG_20190128_120047Niklas Mölders, 5a

 

 

 

Klimawandel – was ist das?

Der Klimawandel bezeichnet die Veränderung (Abkühlung/Erwärmung) des Klimas auf der Erde. Die globale Erwärmung ist ein Beispiel für einen noch nicht abgeschlossenen Klimawandel, der von Menschen verursacht wird. Der Begriff „Klimaschwankung“ bezeichnet gelegentlich spezielle Klimaänderungen, die nur über einen bestimmten Zeitraum beziehungsweise Zyklus andauern und genauso schnell wieder wechseln können. Zyklische Schwankungen werden auch als „Klimafluktuationen“ bezeichnet.

Was bewirkt der Klimawandel? Was sind seine Auswirkungen?

Der Klimawandel hat auf manche Teile der Erde mehr und auf manche weniger Einfluss. Am Nordpol müssen wegen der Klimaerwärmung Eisberge und Eisplatten schmelzen. Dadurch sterben z.B. Eisbären, die sich auf diese Platten retten. Aber nicht nur Eisbären leiden darunter, sondern auch Robben und Pinguine. In manchen Teilen von Asien löst er auch Tsunamis und andere Umweltkatastrophen aus. In anderen Teilen der Erde löst die Klimaerwärmung auch Dürre und Trockenheit aus.

Was kann man dagegen tun?

Man könnte, anstatt mit dem Auto, mit dem Fahrrad oder mit Elektroautos zur Arbeit fahren, weniger Plastikmüll produzieren, und an Stelle von Plastiktüten könnte man Stoffbeutel und Papiertüten benutzen.

Zudem gibt es an unserer Schule die AG „Klimahelden“, über die wir bald einen separaten Artikel veröffentlichen werden. Seid gespannt!

People caring about the world and the environment

Niklas Mölders, Klasse 5a

Tag der offenen Tür am Adolfinum

Wie jedes Jahr fand auch in diesem Jahr der Tag der offenen Tür am Adolfinum in Moers statt (unsere Redakteurin Leah Kömpel kündigte diesen bereits im Rahmen eines Artikels am 27.11. an).
Zahlreich erschienen die Viertklässler mit ihren Eltern, um nach der Begrüßung durch Schulleiter Hans van Stephoudt neben Führungen durch das Schulgebäude unter anderem verschiedene Arten Probeunterricht kennenzulernen. Es gab verschiedene Fächer zur Auswahl, z.B. Latein, Französisch und Physik. In der Turnhalle fand ein Sportprogramm für die Kinder statt. Außerdem wurden der Kunstunterricht und die Robotik AG vorgestellt.
Auch für das leibliche Wohl war gesorgt. Neben Würstchen, belegten Brötchen und Waffeln wurden natürlich auch verschiedene Getränke angeboten.
Auch dieses Jahr war es wieder ein voller Erfolg! Überzeugt euch in dem Video selbst!

Von Niklas Mölders, 5a

Mord bei Mondschein

Im Rahmen unserer Projektwoche vor den Sommerferien im Juni 2018 wurde ein Projekt mit dem Thema „Grusel- und Detektivgeschichten schreiben“ angeboten. Während dieses Projekts entstand folgende spannende Geschichte, die wir euch nicht vorenthalten möchten:

Wie so oft, saß auch an jenem Abend der Privatdetektiv Justin Goldstone an seinem Schreibtisch und studierte die Akten des vorherigen Falles. Der Fall schien gelöst, doch irgendetwas kam ihm seltsam vor, als er sich am Abend des 14. Augustes alles noch mal durchlas. Doch bevor er sich weiter Gedanken machen konnte, schellte das Telefon. Der Detektiv erhob sich aus seinem gemütlichen Ledersessel. Mit schweren Schritten begab er sich zu seinem uralten Telefon. Während er ging, erhaschte er einen kurzen Blick auf seine Kuckucksuhr. „Schon 11 Uhr?!“, dachte er bei sich. Ich muss zur Arbeit! Er nahm trotzdem den Hörer ab und hörte die Stimme des Hauptkommissars. Er rief: „Kommen sie unverzüglich zum Empire State Building, gegen Mitternacht wurde eine Frau ermordet.“ Goldstone antwortete schnell: „Ich verstehe. Ich komme sofort.“

Als Justin am Tatort angekommen war, blicke er sich erst einmal um. „Ein ungewöhnlicher Tatort…“ , murmelte er. Auf einmal ertönte die Stimme des Kommissars : „Goldstone, da sind sie ja.“ , begrüßte er den Detektiv herzlich. Justin erwiderte die Geste. „Guten Tag“ , sagte er, „Ich habe in meinem Detektivtagebuch ein paar Einträge bezüglich des letzten Falles, ich habe gewisse Ähnlichkeiten erkannt.“ Die Miene des Kommissars hellte sich auf. „Ich weiß, warum gerade sie mein bester Mann sind. Haben sie ihr Tagebuch dabei?“ „Natürlich, ich habe mein Detektivtagebuch immer zur Hand.“ Er gab dem Kommissar sein Tagebuch. Der Hauptkommissar suchte die entsprechende Seite und las sich den Eintrag in Gedanken durch…

15. Juli, 14:33

Mordopfer: weiblich, ca. 1.70 groß, 27 Jahre alt

Tatort: Empire Statebuilding, Nordseite

Tatzeit: 00:00

Die Frau wurde durch einen Stich in den Hals umgebracht.

Name des Opfers: Janette Lewis

Lebt in New York

„Sie haben recht, Goldstone. Ich habe ebenfalls Ähnlichkeiten erkannt. Aber an ihrer Stelle währe ich nicht so voreilig. Wir wissen nur, dass sie gegen Mitternacht des 15. Augusts am Empire Statebuilding umgebracht wurde. es kann auch Zufall sein.“ Justin antwortete: „In Ordnung. wie wäre es, wenn wir uns zuerst die Akten ansehen.“ „Eine gute Idee“ , mord.jpgerwiderte der Kommissar.

Name: Vanessa Jones

Fall: Mord durch Stich in den Hals.

Alter: 29

Tatort: Empire Statebuilding

Tatzeit: 00:00

„Wow, ihre Theorie scheint zu stimmen. Sie faszinieren mich immer wieder, Goldstone“, sagte der  Kommissar  positiv überrascht. „Danke, ich habe mir vorhin  die Akten des letzten Falles angesehen und als sie dann angerufen haben, hatte ich bereits Verdacht geschöpft. Haben sie die Tatwaffe bereits gefunden?“ Darauf erwiderte der Hauptkommissar:“Es tut mir leid, aber die Waffe wurde nicht gefunden.“ „Haben sie die ganze Gegend abgesucht, sowie in Papierkörben und auf Mauern nachgesehen?“, fragte der Detektiv aufmerksam. Der geduldige Kommissar antwortete: „Natürlich, aber leider ohne Erfolg. Vielleicht sollten wir Zeugen befragen…“. Nachdem Goldstone zugestimmt hatte, fertigten sie Papiere mit der Bitte, sich zu melden an. Zusammen mit ihren Kollegen verteilten sie diese in der ganzen Stadt. Währenddessen war der Detektiv nach Hause gegangen. Da er vermutete, dass der Täter nach Routine mordete, versuchte Justin, die Fälle weiter zu vergleichen. Plötzlich schellte das Telefon, und ein junger Mann sagte mit freundlicher Stimme: „Hallo, ist da Detektiv Goldstone?“ Nachdem Goldstone bejaht hatte, war der nette, aber nach einer Zeit nervige, SEHR, SEHR nervige Anrufer, nicht mehr aufzuhalten…

Er redete so schnell, dass der Detektiv nur einzelne Worte wie Nacht, Empire State Building, Pizzeria und dunkle Gestalt verstand. „Dunkle Gestalt?“, hakte er erschrocken nach. Darauf antwortete der junge Mann, der jetzt schon eher aufgeregt, als freundlich schien: „Ja, sie war groß und hatte rote Augen! Nachdem ich sie gesehen habe, bin ich so schnell wie möglich nach Hause gefahren…“ Als Justin den Anrufer beruhigen konnte, dachte er: „Nächsten Monat komme ich selbst zum Empire Statebuilding. Dann werden wir ja sehen…“ Einen Monat hatte er Zeit, aber als es so weit war, kam es ihm vor, als wären es wenige Tage gewesen. Goldstone hatte sich lange auf diesen Tag, oder besser gesagt diese Nacht vorbereitet. Nun war es soweit. Mit schwarzer Hose sowie schwarzem Hemd und Jacke, begab er sich auf den Weg zum Empire Statebuilding. Dort versteckte er sich im Schatten einer Mauer, um dem Mörder aufzulauern. Einige Stunden waren vergangen und es wurde schon fast Morgen, als der Detektiv die Geduld verlor und gehen wollte. Doch was war das?! Ein Schrei. Justin rannte los. Von der Stimme einer Frau geführt, gelangte er zur Nordseite des Empire Statebuildings. Und da war sie: die dunkle Gestalt. Er richtete seine Pistole auf das Wesen nachdem es sich umgedreht hatte, und es sich als intelligenter Werwolfvampir identifizieren ließ. Das Monster schien unbesiegbar, denn selbst die Kugeln einer Pistole konnten ihm nichts anhaben. Doch dann: als die ersten Sonnenstrahlen das Dach des Empire State Buildings küssten, verwandelte sich dieses…, was es auch immer war, zurück und nahm menschliche Gestalt an. Die Gestalt des Hauptkommissars. Er ließ das Messer fallen und fragte: „Was mache ich hier? Warum habe ich ein Messer in der Hand?? Goldstone???“ Justin seufzte: „Das…, ist eine lange Geschichte…“

Rohfassung: Helena Weber, 6a

Überarbeitung: Niklas Mölders, Lina Schoepp, 5a