Arbeiten statt Schule? Am 12.06. ist der Welttag gegen Kinderarbeit

Für uns ist es schwer sich vorzustellen, dass wir anstatt zur Schule zu gehen arbeiten müssten, aber in vielen Ländern der Welt ist es so! Kinder müssen schon früh arbeiten und die Schule verlassen, um ihren hungernden Familien unter die Arme zu greifen. Sie müssen schwere Steine schleppen, bis zu 14 Stunden auf dem Feld arbeiten oder in der Fabrik gesundheitsschädliche Arbeiten verrichten.

Auch wenn wir uns oft denken, dass wir keine Lust auf die Schule haben, sollten wir bedenken, dass viele Kinder rund um die Welt froh wären, wenn sie eine Schule besuchen dürften. Leider müssen 186 Millionen Kinder zwischen 5 und 17 Jahren müssen täglich zur Arbeit gehen und komme oft auch erst in den Abendstunden nach Hause.  Heute am 12.06.2017 soll der „Welttag gegen Kinderarbeit“ darauf aufmerksam machen.

Das Fatale an der Kinderarbeit ist, dass die arbeitende Kinder sich in einem Teufelskreis befinden. Aufgrund der fehlenden Bildung können sie auch in ihrem späteren Leben nicht genug verdienen und leiden auch dann oft unter Armut, sodass sie wiederum ihre Kinder zur Arbeit schicken müssen.

Aus diesem Grund ist es wichtig, dass dieser Teufelskreis durchbrochen wird, damit nicht noch mehr Kinder zur Arbeit gezwungen werden müssen.

Sira-Liara, 6d

IS lockt Kinder mit Apps an

Wer jetzt denkt, ach, das kann mich doch eh nicht betreffen, der hat falsch gedacht! Es kann dich auch betreffen! Die Terrorgruppe IS lockt Kinder und Jugendliche mit Apps an, um aus ihnen brutale Kämpfer zu machen. Der IS versucht in vielen arabischen Ländern, an die Macht zu kommen. Das gelingt ihm aber nicht einfach so. Dafür braucht er IS-Kämpfer. Diese Kämpfer versucht er nun mit Apps und durch Messenger-Dienste anzulocken. Da gerade Kinder und Jugendliche sich für verschiedene Apps interessieren und sich zudem unreflektierter mit ihren Smartphones beschäftigen, sind diese besonders anfällig, dem IS zu verfallen. So gibt es zum Beispiel Apps, mit Hilfe derer man arabisch lernen kann. Doch das Vokabular bezieht sich oft auf Kriegsbegriffe. Die Terrorgruppe will so den Kindern und Jugendlichen beibringen, dass Krieg „cool“ sei – eine fatale Falle. Zudem sendet der IS über diverse Messenger-Dienste Bilder und Videos aus dem grausamen Syrienkrieg, die das dortige Geschehen verherrlichen und die Intention haben, die Kinder zu animieren, ebenso Teil dieses Kampfes zu werden. Auch eigene Emojis und Slogans wie beispielsweise „Krieg ist cool“ hat der IS für seine App entworfen. Diese Bilder kann man dann ganz einfach herunterladen und weiter verschicken.

So schützt ihr euch:

Die Terrorgruppe verbreitet schreckliche Bilder und Videos, die man nicht so einfach aus dem Kopf  bekommt. Ihr solltet deswegen sehr aufmerksam sein. Um euch zu schützen, klickt euch verdächtig vorkommende Bilder, Videos und Apps keinesfalls an. Informiert zudem eure Eltern oder Lehrer, auch, wenn beispielsweise ein/e Freund/in betroffen ist. Seid vor allem aufmerksam, wenn ihr eine Flagge des IS mit seinem Logo seht. Klickt es ebenfalls einfach weg.

 

Sira-Liara, 6d

Schreibschrift vs. Druckschrift – Wer gewinnt den Kampf?

Politiker diskutieren jetzt, ob die Schreibschrift abgeschafft werden soll oder nicht.

Bei den Lehrern gibt es auch schon Diskussionen. Einige sagen, dass es unsinnig sei, Schreibschrift zu lernen, wenn überall in Büchern und auf Schildern Druckschrift geschrieben wird. Manche meinen hingegen, es sei besser, wenn man Schreibschrift verwendet, weil es die Kreativität fördert.

Die Meinung in der Redaktion war ziemlich eindeutig: Druckschrift ist der Sieger.

Die meisten finden Druckschrift besser, weil sie es besser lesen können.

Die Redakteurin Finja schreibt einen Mischmasch aus Druckschrift und Schreibschrift, z.B. bei dem Wort Tier die Buchstaben T und i in Druckschrift und e und r in Schreibschrift. Insofern ist es ihr egal.

Ein paar sagen, dass sie bei Briefen Schreibschrift benutzen, weil sie finden, dass es ordentlicher aussieht. Für den Unterricht benutzen die meisten aber Druckschrift. Ganz viele finden es blöd, dass man in der 1. Klasse Druckschrift lernt und dann in der 2. oder 3. Klasse die Schreibschrift lernt.

Sira-Liara, 5B

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