Erweiterung des Adolfinums?

Sicherlich habt ihr auch schon mitbekommen, dass die Gymnasien in NRW seit einiger Zeit wieder zu G9 zurückgekehrt sind. Dies bedeutet, dass man nun wieder erst nach neun Jahren sein Abitur machen darf, statt nach acht Jahren. Somit muss die Jahrgangsstufe 13 wieder eingeführt werden. Dies wird erstmals im Schuljahr 2026/2027 der Fall sein. Dazu benötigen wir dringend mehr Platz in unserer Schule.

Da die Schule gern fünfzügig bleiben möchte, wird aktuell darüber beraten, den Neubautrakt unserer Schule um circa 600 Quadratmeter zu erweitern. Diese Erweiterung soll schätzungsgemäß bis zu 5 Millionen Euro kosten und bis zu fünf Jahre Bauzeit benötigen.

In seiner nächsten Sitzung soll der zuständige Fachausschuss des Moerser Rates der Stadt als Schulträgerin einen entsprechenden Antrag unterbreiten.

Seid gespannt, wie es weitergeht.

Charlotte & Carolin, 5e

Unser Schulhof

Das ist unser Schulhof:

Unterschiedliche Aktivitäten für die Pause werden auch angeboten: ein Besuch der Schülerbücherei, die Ruhe-Oase als Rückzugsort (aber nur für die Sekundarstufe II), die Pausenhalle mit unserem Schulbäcker Schollin, Sitzmöglichkeiten und einem Trinkbrunnen, an dem man sich kostenloses Trinkwasser abzapfen kann. An der frischen Luft gibt es einen großen Pausenhof mit mehreren Soccerfeldern, Tischtennisbereich, Steinkreis und vielem mehr. Wir dürfen selbst entscheiden, ob wir uns drinnen im Erdgeschoss oder draußen aufhalten. Nur die Klassenräume sind natürlich nicht erlaubt als Aufenthaltsort.

Ich habe ein paar Schüler meiner Klasse gefragt, was sie in ihrer Pause auf dem Schulhof am liebsten machen :

Jasmin Lange (5e ): ,, Ich esse oft Sachen von Schollin oder ein Apfel von zuhause. „

Mila Blasseny (5e): ,, Ich quatsche gerne mit meinen Freundinnen oder kaufe mir etwas von Schollin.“

Nico Staß (5e): Ich bin meisten auf dem Soccer-Feld, wenn sie nicht schon belegt sind. Sonst bin ich an den Tischtennisplatten und spiele dort mit meinen Freunden.“

Auf unserem Schulhof gibt es natürlich auch viele Mülleimer, was uns hilft, unsere Umwelt sauber zu halten. Da wir eine recht große Schule sind, ist es klar, dass trotzdem mal Müll daneben landet. Dafür gibt es immer abwechselnd Pausenhofdienste, bei denen die Schüler den Müll einsammeln.

Taya Alyanak, 5e

Knete für die Fete- Das verzockte Geld

Habt ihr schon das neue Video von unseren Abiturienten gesehen?

Wir finden, dass es super gut ist und drücken die Daumen, damit das Video am Ende gewinnt!

Wie jedes Jahr hat der Abiturjahrgang des Adolfinum an dem Video-Wettbewerb „Knete für die Fete“ der Sparkasse teilgenommen, bei welchem Geld für den Abschlussball gewonnen werden kann.
Dafür haben einige der Schüler*innen ein Video gestaltet und gedreht, welches nun auf dem YouTube-Kanal der Sparkasse am Niederrhein zu finden ist.
Wir würden uns sehr freuen, wenn ihr die Abiturienten unterstützen und dem Video einen Daumen hoch geben würdet, da die Anzahl der Likes ebenfalls in die Bewertung und somit das letztendliche Preisgeld miteinfließt!

Das Video ist unter diesem Link aufzurufen:
https://youtu.be/a-WbUwYuM20

TWAB-Cheerleader

Ich bin ein sehr großer Cheerleadingfan und habe hier auf dem Adolfinum einen Turn/Cheerleader Club gegründet. Momentan sind wir nur fünf Personen und ein Coach.

Insgesamt haben wir für eine Stuntgruppe noch deutlich zu wenig Teilnehmer. Wir suchen hiermit also noch interessierte Schüler*innen, zum Beispiel: zwei Bases , eine Back und zwei Tumbler .

Wir haben schon die Routine/Choreo fertig und würden euch gerne mit einbauen . Optimal wäre es, wenn du in der Nachmittagsbetreuung an unserer Schule wärst, denn es gibt eine Regel : ,, Hausaufgaben vor Training ! “ Es gibt nämlich keine festen Uhrzeiten, sondern wir trainieren immer, wenn wir mit den Schulsachen fertig sind.

Wenn du interessiert wärst, schreibe mir eine Email oder sprich mich einfach mal an: taya.alyanak@adolfinum.de

Ich freue mich auf euch!

Hier ein paar Tipps in Bildern :

Warum feiern wir Karneval?

Bald ist es wieder soweit. Die bunte oder auch fünfte Jahreszeit genannt – beginnt. Je nachdem wo ihr wohnt, kennt ihr Karneval vielleicht auch unter dem Begriff „Fasching“ oder „Fastnacht“.

Aber warum feiern wir eigentlich Karneval? Früher glaubten die Germanen (das sind Stämme, die in Mitteleuropa gelebt haben) an Dämonen. Im Frühjahr dann zogen sie mit teuflischen Masken umher um den Winter zu vertreiben. Dabei machten sie viel Krach damit die Wintergeister verschwanden.

Heutzutage feiern wir Karneval, damit wir uns noch einmal mit köstlichen Speisen und Getränken verwöhnen können, bevor die zweiwöchige Fastenzeit vor Ostern anfängt, die direkt am Aschermittwoch beginnt.

Bei uns an der Schule feiern wir keinen Karneval aber wenn ihr Lust auf eine Karnevalsparty habt, dann wäre der Kinderkarneval in Kamp-Lintfort vielleicht etwas für euch: Am 14.Februar 2023 von 16:11 bis 19:11 findet im mo.Event Zelt eine Party für Kinder statt. Karten könnt ihr unter http://www.viva-concepts-niederrhein.de erwerben.

Feiert ihr denn Karneval? Wenn ja, wie verbringt ihr die Karnevalstage? Schreibt gern in die Kommentare.

Margarethe, 6c und Charlotte, 5e

Leistungsüberprüfung mal anders

Ich bin Schülerin der Q2 in Französisch und hatte letztes Jahr bereits meine Kommunikationsprüfung in Französisch. Diese fanden auch dieses Jahr wieder im Januar statt und ersetzen eine Klausur in der Q1. Wir Schüler sind vor diesem Prüfungsformat immer sehr aufgeregt, da es natürlich etwas Besonderes ist, zumal wir sonst immer schriftliche Leistungsüberprüfungen – sprich Klausuren – schreiben.

In diesem Artikel möchte ich euch aber von den Vorteilen einer solchen mündlichen Prüfung berichten und euch die Angst davor nehmen, sofern ihr eventuell auch (bald) davon betroffen seid.

Die Kommunikationsprüfung findet zum Ende des ersten Halbjahres in der Q1, sowohl im LK als auch im GK statt und betrifft die modernen Fremdsprachen (bei uns an der Schule: Englisch und Französisch). In Französisch ist das Thema „Paris“ – ein sehr dankbares Thema, wie ich finde. Die Kommunikationsprüfung besteht aus einem Monolog und einem Dialog. Für den Monolog kann man sich natürlich etwas besser vorbereiten als für den Dialog, andererseits spricht man in diesem ersten Prüfungsteil natürlich allein. Man darf aber – zumindest in Französisch – einige wenige Stichworte benutzen. Im zweiten Prüfungsteil diskutiert man dann – ausgehend von Rollenkarten – mit seinen Mitschülern über ein Thema rund um Paris.

Zentrale Aspekte des Themas sind meist der Zusammenhang zwischen Tradition und Modernität der Hauptstadt, der kulturelle Aspekt (u.a. Sehenswürdigkeiten und Wahrzeichen von Paris), Immigration, das Leben in den Pariser Vororten im Vergleich zum Leben im Stadtzentrum und Gentrifizierung.

Zum Einen geht eine solche mündliche Prüfung natürlich deutlich schneller um als eine Klausur, zum Anderen sind die zwei Prüfer (unser Kurslehrer sowie ein Zweitprüfer) meist sehr wohlwollend mit uns Schülern, da wir solch eine mündliche Prüfung ja nicht so oft haben. Einmal warm gesprochen, läuft die Prüfung meist von selbst und man macht sich weniger Gedanken um sprachliche Fehler als in den Klausuren. Was ich an diesem Format aber am meisten schätze, ist die Lebendigkeit der Situation: schließlich lernen wir eine Sprache und diese will auch gesprochen werden, was insbesondere in der Diskussion mit den Mitschülern, also im zweiten Prüfungsteil wirklich auch viel Spass machen kann!

Anna, Q2

DELF am Adolfinum

Habt ihr schon einmal etwas von dem DELF-Zertifikat gehört? Hierbei handelt es sich um ein Fremdsprachenzertifikat in Französisch, welches vom Institut Français in Düsseldorf verliehen wird. Man kann dieses Zertifikat als Schüler auf verschiedenen Niveaustufen erwerben. Insbesondere wenn man Französisch nicht als Abiturfach belegt, kann es hilfreich sein, mal ein bestimmtes Sprachniveau zertifiziert bekommen zu haben, da dies zum Beispiel nützlich sein könnte, wenn man sich später mal entscheidet, Französisch zu studieren. Hierfür bräuchte man zum Beispiel das Niveau B2, welches man mit der erfolgreichen Absolvierung des Abiturs in Französisch automatisch attestiert bekommt, oder eben durch die Teilnahme an einer DELF Prüfung.

Man unterscheidet zwischen folgenden Niveaus: A1, A2, B1, B2, C1 und C2, wobei die letzten beiden Niveaus denen eines Muttersprachlers entsprechen. Die Zertifikate kosten unterschiedlich viel Geld – je höher das Niveau, desto höher die Kosten. An unserer Schule können wir an den Prüfungen von A1 (Anfängerunterricht) bis B2 (fortgeschrittenes Oberstufenniveau) teilnehmen. Dabei besteht die Prüfung aus einer schriftlichen (Lesen, Schreiben, Hören) und einer mündlichen Leistungsabfrage mit unterschiedlichen Anforderungen, Themen und unterschiedlicher Dauer. Die schriftlichen Prüfungen finden immer an unserer Schule im Januar eines jeden Jahres statt. das Institut Français stellt dabei unseren Französischlehrern, die die schriftliche Prüfung beaufsichtigen, die Prüfungsbögen und die Audiodateien zur Verfügung. Die mündliche Prüfung findet meist Ende Januar oder im Februar extern statt (häufig an einer Schule in unserem Umkreis) und wird von Prüfern des Instituts Français durchgeführt. Vor der mündlichen Prüfung sind wir Schüler immer sehr aufgeregt, da wir die Prüfer nicht kennen. Das Schöne an DELF ist aber, dass wir allein mit unserem Wissen aus dem Unterricht daran teilnehmen können und durch das Erhalten des Zertifikats erfahren, wie viel wir eigentlich schon in der Fremdsprache können, ohne, dass wir uns noch einmal separat darauf vorbereiten müssen.

Auch in diesem Jahr findet DELF wieder statt. Ich bin aktuell Schülerin der EF und habe in der Vergangenheit bereits an A2 erfolgreich teilgenommen und nehme nun an B1 teil. Dieses Jahr findet die schriftliche Prüfung am 21.01.23 und die mündliche Prüfung am 27. und 28. 01. 2023 statt. Ich bin schon sehr aufgeregt, aber bin mir sicher, dass wir es auch diesmal wieder schaffen werden.

Gibt es an eurer Schule auch die Möglichkeit, an DELF Prüfungen teilzunehmen? Falls ja, welches Niveau habt ihr denn schon erworben? Schreibt gern in die Kommentare.

Sarah, EF

Weihnachtskarten von weit her

Gehört ihr auch zu denjenigen, die sich sehr über Weihnachtspost freuen? Unsere Deutschlehrerin freut sich sehr darüber und hat deshalb über Instagram Kontakt zu einer Lehrerin aus Süddeutschland aufgenommen. Wir haben super nette Postkarten von ihrer Klasse bekommen und wir haben dann auf diese Karten geantwortet. So haben sich beide Klassen sehr gefreut und es sind schon die ersten Brieffreundschaften entstanden.

Das war auf alle Fälle eine tolle Idee, wir haben sehr viel Spaß Gehabt!

Carolin, 5e

Gedichte

Bei Gedichten schreibe ich immer aus dem Bauchgefühl, aus einer gewissen Intuition, mit einem impulsiven
Gedanken. Dabei möchte ich meistens immer eine Atmosphäre, eine Gefühlslage vermitteln.
Außerdem möchte ich dem Leser immer viel Interpretationsspielraum bieten, sodass ein Gedicht zu vielen wird,
jeder kann es auf eine individuelle Weise verstehen und fühlen.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen!

Instrumente und Bands – stressig und lästig oder wirklich toll

Viele haben vielleicht vor ein Instrument zu erlernen und seine Lieblingslieder nachzuspielen. Egal, ob lässige Jazz Basslines, rockige Gitarren oder plärrende Blackmetal Drummbeats, es gibt so viele Möglichkeiten. Doch das ist alles so schwer und kompliziert, denken sich die meisten. Nein! Man braucht nicht zwingend teuren Musikunterricht und schwere Musiktheorie. Die grundlegenden Gitarrentechniken und Notenlesen kann man sich selbst beibringen. Man sollte nur Zeit und Motivation mitbringen. Das funktioniert am besten, indem du deine Lieblingsmusik spielst. Egal, ob du ein Mal in der Woche übst oder zwei Mal täglich, solltest du dich immer an dein eigenes Tempo halten und dich nicht stressen, da du ja schließlich für dich selbst spielst und niemandem etwas beweisen musst. Egal, ob du mit playback spielst oder mit einer eigenen Band, es gibt so viele Möglichkeiten. Es macht einfach Spaß seine Lieblingssongs zu spielen.

Young man jumping while playing electric guitar. Guitar head is changed, and it’s not a copy of any existing guitar. Guitar head does not look like any other existing guitar head.

Doch einer Band beizutreten ist doch bestimmt schwer, oder? Nein! Schnapp dir einfach deine besten Freunde und fangt an zu spielen. Dabei ist es am wichtigsten zu kommunizieren, wer was spielen will und kann. Und keine Sorge, ihr müsst zur neuen Hitband werden, hauptsache ihr habt Spaß! Jeder Anfang ist schwer und niemand erwartet von euch direkt einen Superhit.

Aber wie soll man denn so jung seine eigene Musik machen? Lasst euch nicht unterkriegen und überlegt euch, was ihr machen möchtet. Jetzt kommen noch ein paar persönliche Erfahrungen: Ich spiele seit einem halben Jahr E-Gitarre. Ich habe mir selbst alles beigebracht und spiele nun in einer Band. Natürlich bin ich noch kein Gitarrengott, aber Luft nach oben ist ja immer. Nach drei Wochen hätte ich beinahe aufgegeben, meine Finger taten weh und ich habe es einfach nicht geschafft, aber ich bin dabei geblieben und jetzt kann ich mein Lieblingslied spielen. Es ist einfach ein tolles Gefühl, wenn man nach vielen Wochen Übung sein Lieblingslied spielen kann und seitdem ist es meine Hauptmotivation weiterzumachen.

Hier findet ihr eure erste Gitarrenstunde:

https://www.youtube.com/watch?v=fwJ7knXMLj4

Marius Heßeler