Am Gymnasium Adolfinum gibt es wie jedes Jahr wieder eine Woche vor den Sommerferien die Projektwoche. Jeder Schüler und jede Schülerin, kann sich für drei verschiedenen Projekte entscheiden. Bei den Projekten kann man aus drei Gruppen wählen, sie sind sportlichen Aktivitäten, dem Alltag und der Kreativität zugeordnet. Jede*r Schüler*in muss aus jeder Gruppe ein Projekt wählen und kann sich, wenn er/sie möchte, für ein Projekt als Helfer anmelden. Die Projektwünsche wurden schon von Lehrer*innen entgegen genommen und vermerkt, jetzt muss nur noch der Zufall entscheiden, in welches der gewählten Projekte man kommt. Denn es kann auch sein, dass manche Projekte zu voll sind und man eins der anderen beiden kommt.
Am 27.03.2023 fand am Gymnasium Adolfinum Moers in der Pausenhalle eine Sammelaktion für die Ukraine in Form eines Kuchenverkaufs statt. Durchgeführt wurde diese Aktion von der Lehrerin Frau Gerade und ihrem Philosophiekurs der Jahrgangsstufe 6 sowie von Frau Meier und ihrem DAZ-Kurs. Auch ich bin Schülerin des Philosophiekurses und war heute am Verkauf beteiligt.
In der 1. und 2. großen Pause konnten sich Schülerinnen und Schüler ein leckeres Stück Gebäck kaufen und damit einen kleinen Beitrag zu einer Geldspende für die vom Krieg betroffene Ukraine leisten. Der Erlös wird an das Generalkonsulat der Ukraine in Düsseldorf gespendet. Zur Vorbereitung auf die Aktion gestalteten die zwei Kurse Plakate um Werbung in eigener Sache zu machen. Die Kuchen, Muffins und Kekse, die verkauft wurden, waren alle selbstgebacken von den Schülern des Philosophiekurses. Ein Stück Kuchen kostete ein Euro, ein Muffin oder einen Keks konnte man für 50 Cent kaufen. Der Andrang war hoch und der Verkauf somit ein voller Erfolg.
Die Idee, einen Verkauf zu starten, kam unserem Philosophiekurs, als uns Anfang März der DAZ-Kurs mit Frau Meier im Philosophieunterricht besuchte. Wir gingen gemeinsam in die Aula und Frau Meier (die Leiterin des Kurses) und ihre SchülerInnen demonstrierten uns die Lage in der Ukraine und anschließend diskutierten wir gemeinsam, was man tun könnte um dem Land zu helfen. So kam den beiden Kursen die Idee, Geldspenden in Form eines Verkaufs zu sammeln.
Auch wenn wir natürlich nicht unendlich viel Geld spenden können, ist es meiner Meinung nach wichtig, als gutes Beispiel voran zu gehen und hoffentlich auch andere dazu zu motivieren, dem Land eine Form von Hilfe anzubieten und Solidarität mit den Betroffenen zu zeigen!
Alle hier in dieser Schule spielen fast jeden Tag an einem elektronischen Gerät. Aber ist das wirklich so gut? Die meisten von euch würden „ja“ sagen. Dies stimmt aber nicht, weil elektronische Geräte euch kontrollieren. Wenn ihr einmal daran gewöhnt seid, den ganzen Tag am Handy, Tablet etc. zu hängen, setzt ihr alles daran, das weiterhin zu tun. Ihr spielt dann nur noch irgendetwas und achtet nicht auf eure Umgebung. Ebenfalls ist es wissenschaftlich bewiesen, dass Computerspiele dümmer machen, weil euer Gehirn abgeschaltet wird und ihr euch nur noch mit diesem Spiel beschäftig. Daher würde ich vorschlagen, ab sofort maximal 60 Minuten zu zocken. Besonders schlimme Spiele sind Ballerspiele, diese machen nicht nur dümmer, sondern beeinflussen auch das Leben. Viele Kinder und Jugendliche fangen an, die Rolle in ihrem Spiel zu leben. Das bedeutet, dass sobald das Ziel des Spiels ist, andere Menschen zu verletzten oder sogar zu töten, die Kinder anfangen das zum Bestandteil ihres Lebens zu machen und Menschen in der Realität verletzen könnten. Das beliebteste Ballerspiel ist Fortnite. Das kennt bestimmt jeder von euch, leider ist dies eins der schlimmen Spiele. Es geht darum, zu töten. Ich kann euch daher nur empfehlen, dieses Spiel nicht mehr zu spielen. Es gibt noch ein Spiel, welches bestimmt viele von euch kennen: Minecraft. In diesem Spiel bringst du zwar auch jemanden um wie zum Beispiel Zombies, allerdings fördert Minecraft die Kreativität, indem man Gebäude bauen und Essen sammeln muss. Daher ist das Ziel des Spiels nicht zu töten, sondern sich kreativ auszutoben und zu überleben. Daher ist Minecraft nicht so schlimm wie Fortnite oder andere Ballerspiele.
Vielen Dank fürs Lesen, wir hoffen, wir konnten mit diesem Artikel bewirken, dass ihr ab sofort weniger an elektronischen Geräten „hängt“. Falls ihr noch mehr Beweise braucht, um euch ganz sicher zu sein, dass ihr ab sofort weniger zocken solltet, gibt es unter https://www.saferinternet.at/news-detail/den-ganzen-tag-am-spielen-ist-das-nicht-zu-viel/ mehr Hinweise.
Lea Marie Hülsbusch, 6C und Margarethe Klara Peters, 6C
Am Donnerstag dem 23.02.23 kam eine Autorin namens Tanja Maljartschuck zu uns ans Adolfinum und erzählte uns in unserer Aula viel über ihre frühere Heimat, ihre Zeit in der Ukraine, viel über Freunde und über die Inspiration ihrer Bücher. Zuerst kam ein ukrainischer Frauenchor auf die Bühne und sang ein traditionelles ukrainisches Lied. Danach stellte die Autorin sich und eines ihrer Bücher vor. Sie erzählte uns viel von dem Sohn ihrer Freundin, der sagte, dass es dieses Jahr das schlimmste und traurigste Weihnachten war, weil es kein Weihnachten wie jedes Jahr war. Darauf hin las sie einen Text aus ihrem Buch vor und erklärte ihre Inspiration dahinter: diese sind ihre Freunde die noch immer in der Ukraine leben. Schließlich las sie einen weiteren Text vor, der von ihrer analphabetischen Oma handelte. Sie erzählte, dass sie ihre Großmutter sehr mochte und dass sie deshalb eine große Inspiration ihrer Texte sei. Bei Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache half Frau Maljartschuck ein Moderator (links im Bild). Kurz vor dem Ende kamen noch sechs ukrainische Kinder auf die Bühne und zwei davon lasen einen selbstgeschriebenen Text vor. Frau Maljartschuck freute sich sehr und bedankte sich bei den Schüler*innen des Adolfinums. Der Frauenchor beendete dann die Vorlesung mit einem weiterem ukrainischem Lied.
Auch wir haben mit unserer Klasse die Lesung besucht und freuten uns sehr über die Möglichkeit, dabei sein zu dürfen.
Bei vielen Schülerinnen und Schüler fallen die Klassenarbeiten nicht so gut aus und viele fragen sich wie sie damit umgehen sollen. In diesem Artikel bekommt ihr hilfreiche Tipps wie man am besten damit umgeht.
Viele von euch versuchen vermutlich die Noten zu verheimlichen damit es nicht auffällt und die Eltern nicht sauer werden. Das sollte man lieber nicht tun. Schließlich erfahren es die Eltern früher oder später sowieso. Wahrscheinlich, weil die Lehrer merken, dass die Arbeit nicht unterschrieben wird und daraufhin zu Hause nachhaken. Es ist aber auch nicht immer die beste Lösung, die Noten den Eltern sofort aufzudrängen. Wartet einen guten Moment ab indem die Eltern zum Beispiel gerade am Tisch sitzen und etwas lesen. In diesem Fall sind sie wahrscheinlich gerade nicht schon super sauer auf dich und entspannen gerade. Außerdem solltet ihr wissen, dass schlechte Noten überhaupt nichts schlimmes sind und ihr euch deswegen nicht schämen müsst. Egal was die Mitschüler sagen.
10 Tipps wie ich mit einer schlechten Note umgehen sollte:
1: Finde dich mit der schlechten Note ab.
sei nicht zu hart zu dir selbst
schlechte Noten sind in Ordnung
habe keine zu hohen Erwartungen an dich selbst
2: Nimm dir Zeit, den Schock zu verarbeiten
wenn du möglicherweise frustriert bist, lass es raus!
Friss deinen Frust nicht in dich rein!
3: Habe für eine Weile eine bestimmte Distanz zwischen dir und dem enttäuschenden Ergebnis
lenk dich erstmal ein bisschen ab
Hör zum Beispiel ein bisschen Musik oder chatte mit Freunden
4: Suche nach dem Muster in deinen Fehlern
Versuche nach dem Grund für deine schlechte Note zu suchen
Versuche es somit zu ändern
Inhalte, die du nicht verstehst, solltest du wiederholen
5: Bitte den Lehrer um detailliertes Feedback
Frag: “ Wie hätte ich antworten müssen um eine bessere Note zu bekommen?“ und nicht : „Warum habe ich so eine schlechte Note bekommen.“
Er kann dir am besten helfen, weil er deine Schwächen und Stärken gut kennt
6: Hol dir Rat bei deinen Klassenkameraden
Frage nach den Lernstrategien, die sie verwendet haben
Wenn sie ebenfalls eine schlechte Note haben, liegt es möglicherweise am Lernstoff und nicht an dir.
7: Setz dir klare Ziele und verfolge sie konsequent
Arbeite an deinen Fehlern
Schreibe einen Lehrplan und befolge ihn
Schlaf mehr. Wenn du nicht müde bist, kannst du dich viel besser konzentrieren
Schieb nichts vor dir her
Befreie dich von Ablenkung
8: Bemüh dich um zusätzliche Möglichkeiten, deine Noten aufzubessern
Frag z. B. nach ob du vielleicht ein Referat zum Aufbessern deiner Note halten kannst
Wenn du die Note nicht ändern kannst, kannst du vielleicht wenigstens durch eine Zusatzleistung deine Gesamtnote etwas verbessern
9: Nimm sinnvolle Angebote wahr, die dir zur Verfügung stehen
Nimm möglicherweise Nachhilfe oder nimm an Lerngruppen teil. Das wird dir helfen, deine Noten zu verbessern
10: Komm drüber weg
Du kannst die Note nicht mehr ändern
Konzentriere dich darauf, dass dir so ein Ausrutscher nicht noch einmal passiert
Diese schlechte Note zerstört nicht alles
Sie heißt nicht, dass du ein schlechter Schüler bist
Diese Schritte werden dir helfen, die schlechte Note zu verkraften und es in Zukunft besser zu machen. Du solltest lieber nicht versuchen, die Note zu verheimlichen, das ist sehr wichtig. Wenn du aber trotz Tipps immer noch keine Ahnung hast, wie du deinen Eltern von der Note berichten sollst, findest du unter : https://magazin.sofatutor.com/schueler/9-tipps-wie-du-deinen-eltern-eine-schlechte–note-beichtest/ noch ein paar Tipps. Am wichtigsten ist, dass du immer weißt, dass du mehr wert bist als dein Notendurchschnitt und deine Noten!
Sicherlich habt ihr auch schon mitbekommen, dass die Gymnasien in NRW seit einiger Zeit wieder zu G9 zurückgekehrt sind. Dies bedeutet, dass man nun wieder erst nach neun Jahren sein Abitur machen darf, statt nach acht Jahren. Somit muss die Jahrgangsstufe 13 wieder eingeführt werden. Dies wird erstmals im Schuljahr 2026/2027 der Fall sein. Dazu benötigen wir dringend mehr Platz in unserer Schule.
Da die Schule gern fünfzügig bleiben möchte, wird aktuell darüber beraten, den Neubautrakt unserer Schule um circa 600 Quadratmeter zu erweitern. Diese Erweiterung soll schätzungsgemäß bis zu 5 Millionen Euro kosten und bis zu fünf Jahre Bauzeit benötigen.
In seiner nächsten Sitzung soll der zuständige Fachausschuss des Moerser Rates der Stadt als Schulträgerin einen entsprechenden Antrag unterbreiten.
Habt ihr schon das neue Video von unseren Abiturienten gesehen?
Wir finden, dass es super gut ist und drücken die Daumen, damit das Video am Ende gewinnt!
Wie jedes Jahr hat der Abiturjahrgang des Adolfinum an dem Video-Wettbewerb „Knete für die Fete“ der Sparkasse teilgenommen, bei welchem Geld für den Abschlussball gewonnen werden kann. Dafür haben einige der Schüler*innen ein Video gestaltet und gedreht, welches nun auf dem YouTube-Kanal der Sparkasse am Niederrhein zu finden ist. Wir würden uns sehr freuen, wenn ihr die Abiturienten unterstützen und dem Video einen Daumen hoch geben würdet, da die Anzahl der Likes ebenfalls in die Bewertung und somit das letztendliche Preisgeld miteinfließt!
Ich bin ein sehr großer Cheerleadingfan und habe hier auf dem Adolfinum einen Turn/Cheerleader Club gegründet. Momentan sind wir nur fünf Personen und ein Coach.
Insgesamt haben wir für eine Stuntgruppe noch deutlich zu wenig Teilnehmer. Wir suchen hiermit also noch interessierte Schüler*innen, zum Beispiel: zwei Bases , eine Back und zwei Tumbler .
Wir haben schon die Routine/Choreo fertig und würden euch gerne mit einbauen . Optimal wäre es, wenn du in der Nachmittagsbetreuung an unserer Schule wärst, denn es gibt eine Regel : ,, Hausaufgaben vor Training ! “ Es gibt nämlich keine festen Uhrzeiten, sondern wir trainieren immer, wenn wir mit den Schulsachen fertig sind.
Wenn du interessiert wärst, schreibe mir eine Email oder sprich mich einfach mal an: taya.alyanak@adolfinum.de
Bald ist es wieder soweit. Die bunte oder auch fünfte Jahreszeit genannt – beginnt. Je nachdem wo ihr wohnt, kennt ihr Karneval vielleicht auch unter dem Begriff „Fasching“ oder „Fastnacht“.
Aber warum feiern wir eigentlich Karneval? Früher glaubten die Germanen (das sind Stämme, die in Mitteleuropa gelebt haben) an Dämonen. Im Frühjahr dann zogen sie mit teuflischen Masken umher um den Winter zu vertreiben. Dabei machten sie viel Krach damit die Wintergeister verschwanden.
Heutzutage feiern wir Karneval, damit wir uns noch einmal mit köstlichen Speisen und Getränken verwöhnen können, bevor die zweiwöchige Fastenzeit vor Ostern anfängt, die direkt am Aschermittwoch beginnt.
Bei uns an der Schule feiern wir keinen Karneval aber wenn ihr Lust auf eine Karnevalsparty habt, dann wäre der Kinderkarneval in Kamp-Lintfort vielleicht etwas für euch: Am 14.Februar 2023 von 16:11 bis 19:11 findet im mo.Event Zelt eine Party für Kinder statt. Karten könnt ihr unter http://www.viva-concepts-niederrhein.de erwerben.
Feiert ihr denn Karneval? Wenn ja, wie verbringt ihr die Karnevalstage? Schreibt gern in die Kommentare.
Ich bin Schülerin der Q2 in Französisch und hatte letztes Jahr bereits meine Kommunikationsprüfung in Französisch. Diese fanden auch dieses Jahr wieder im Januar statt und ersetzen eine Klausur in der Q1. Wir Schüler sind vor diesem Prüfungsformat immer sehr aufgeregt, da es natürlich etwas Besonderes ist, zumal wir sonst immer schriftliche Leistungsüberprüfungen – sprich Klausuren – schreiben.
In diesem Artikel möchte ich euch aber von den Vorteilen einer solchen mündlichen Prüfung berichten und euch die Angst davor nehmen, sofern ihr eventuell auch (bald) davon betroffen seid.
Die Kommunikationsprüfung findet zum Ende des ersten Halbjahres in der Q1, sowohl im LK als auch im GK statt und betrifft die modernen Fremdsprachen (bei uns an der Schule: Englisch und Französisch). In Französisch ist das Thema „Paris“ – ein sehr dankbares Thema, wie ich finde. Die Kommunikationsprüfung besteht aus einem Monolog und einem Dialog. Für den Monolog kann man sich natürlich etwas besser vorbereiten als für den Dialog, andererseits spricht man in diesem ersten Prüfungsteil natürlich allein. Man darf aber – zumindest in Französisch – einige wenige Stichworte benutzen. Im zweiten Prüfungsteil diskutiert man dann – ausgehend von Rollenkarten – mit seinen Mitschülern über ein Thema rund um Paris.
Zentrale Aspekte des Themas sind meist der Zusammenhang zwischen Tradition und Modernität der Hauptstadt, der kulturelle Aspekt (u.a. Sehenswürdigkeiten und Wahrzeichen von Paris), Immigration, das Leben in den Pariser Vororten im Vergleich zum Leben im Stadtzentrum und Gentrifizierung.
Zum Einen geht eine solche mündliche Prüfung natürlich deutlich schneller um als eine Klausur, zum Anderen sind die zwei Prüfer (unser Kurslehrer sowie ein Zweitprüfer) meist sehr wohlwollend mit uns Schülern, da wir solch eine mündliche Prüfung ja nicht so oft haben. Einmal warm gesprochen, läuft die Prüfung meist von selbst und man macht sich weniger Gedanken um sprachliche Fehler als in den Klausuren. Was ich an diesem Format aber am meisten schätze, ist die Lebendigkeit der Situation: schließlich lernen wir eine Sprache und diese will auch gesprochen werden, was insbesondere in der Diskussion mit den Mitschülern, also im zweiten Prüfungsteil wirklich auch viel Spass machen kann!