Lyrikwerkstatt in der 8c

Im Deutschunterricht beschäftigen wir uns aktuell mit dem Thema Städtelyrik. Wir haben Gedichte aus verschiedenen literarischen Epochen gelesen und in Bezug auf ihre formale und sprachliche Gestaltung analysiert. Zum Ende der Reihe sind wir selbst kreativ geworden und haben im Rahmen einer Lyrikwerkstatt Parallelgedichte zu „Englishman in New York“ von Sting gedichtet.

Wie sind wir dabei vorgegangen ? Wir haben zunächst ein Brainstorming zu verschiedenen Kontrasten zwischen zwei Städten gemacht: Welche (unserer) Vorlieben und Angewohnheiten würden vielleicht in einer fremden Stadt (oder einem fremden Land) auffallen oder belächelt werden? Welche sozialen, kulturellen, religiösen und kulinarischen Unterschiede bestehen zwischen den verschiedenen Städten? Was ist eigentlich ein Klischee und inwiefern kann man diese in einem Gedicht (kritisch) versprachlichen? Welche Kontraste bieten sich insbesondere zur Versprachlichung an? Dabei haben wir auch über das Gefühl des Fremdseins, Andersseins und Ausgestoßenseins gesprochen und haben festgestellt, dass dies Probleme sind, die auch in unserer heutigen Gesellschaft von großer Bedeutung sind.

Nachdem wir das inhaltliche Brainstorming abgeschlossen hatten, haben wir uns innerhalb unserer Gruppen auf einen Kontrast geeinigt und uns an die formale und sprachliche Ausgestaltung unseres Gedichts – parallel zum Aufbau von „Englishman in New York“ – gemacht.

Es folgen einige unserer lyrischen Werke. Viel Spass bei der Lektüre!

Mein Ruhrgebiet

Durch Duisburgs Straßen, ein Klang so roh,

Stahlwerksschatten, wo das Ruhrgebiet wohnt.

Ein Duisburger Herz, stark und beständig,

Im Rhythmus der Industrie, bleibend lebendig.

Düsseldorf am Rhein, im Glanz der Lichter,

Mode und Kunst, eine kreative Schicht.

Die Eleganz des Rheins, ein Tanz im Wind,

Düsseldorfs Seele, in Träumen geschwind

Zwei Städte verbunden, am Rheinstrom entlang,

Duisburgs Stärke, Düsseldorfs Gesang.

Im Fluss der Geschichten, ein Duett im Sein,

Zwei Städte vereint, im Rheinherz allein.

Anton, Max, Mika, 8c

Ein Duisburger in München

In der Betonwerkstatt aufgewachsen

Und jetzt schon so früh auf den Achsen.

Meine Heimat ist so hässlich

Doch trotzdem ist sie unverlässlich.

Sie scheint von außen doch trist

Weil die Industrie sie von innen auffrisst.

Die Stadt des Söders wirkt so alt,

Jeodch ist sie oftmals ziemlich kalt.

Auf freien Ländern, Wäldern, Hügeln,

Liegt die Stadt geborgen rein.

Sie liegt, sie ruht und hängt in Bügeln

Doch trotzdem ist sie nicht sehr klein.

Ich lauf’ durch die Münchner Innenstadt,

Vermisse meinen alten Döner Kebab.

Mein Deutsch ist für die Verhältnisse viel zu platt,

Ich steige einfach wieder nach Duisburg hinab.

Die Münchner stolzieren mit erhobenem Haupt

Und bei ihnen ist so garnichts erlaubt.

Daheim schuften die Bauern der Industrie,

Hier entspannen sie auf den Ski‘n

Der Weg nachhaus bereitet mir Freude,

Von weitem sehe ich die Stahlgebäude.

Bin endlich jetzt wieder zuhaus‘,

Merk jedoch, ich muss hier raus.

Simon, Leo, Magnus, 8c

Flüchtlinge in Deutschland

In fremden Ländern suchen sie Schutz, so fern,

Ihr Leid und ihre Träume hier, im neuen Stern.

Sie fliehen vor Krieg und Zwang,

Vor ihrem Zuhause haben sie Angst.

Verloren in Sprache, die ihnen fremd erscheint,

Sie flüchten weit weg von ihrem Feind.

Mit Mut und Fleiß, in diesem fremden Land,

Halten sie zusammen Hand um Hand.

Flüchtlinge und Deutsche, in diesem großen Raum,

So verschieden und fremd,

Finden zusammen einen gemeinsamen Traum.

Bayan, Elian, 8c

Die neuen Redakteure zu Gast in der Schülerbücherei

Hi, wir sind Julia aus der 6e, Olivia und Jana aus der 5e und waren letzte Woche im Rahmen der Schülerzeitung in der Schülerbücherei. In dem Video, was ihr in diesem Artikel finden könnt, erfahrt ihr näheres über uns, wie zum Beispiel unseren Lieblingsort in der Schule, unser Lieblingsfach und was uns in die Schülerzeitung getrieben hat. Wie ihr euch denken könnt, lieben wir es, Texte aller Art zu schreiben und Bücher zu lesen. Deswegen haben wir uns entschieden, uns einmal mit den anderen Redakteuren in der Schülerbücherei umzuschauen. Ihr könnt in der Schülerbücherei Bücher aller Art ausleihen, aber die Bücherei auch als Ruheort nutzen um dort zu lesen. Die Bücherei befindet sich neben der Ruheoase im Erdgeschoss des Verbindungsgangs zwischen Altbau und Neubau und ist immer in der ersten großen Pause geöffnet. Auch einige Eltern sind vor Ort um bei der Ausleihe zu helfen. Im Übrigen freut sich die Bücherei immer über Bücherspenden.

Schaut doch gern auch einmal vorbei!

Oliva & Jana, 5e

Buchempfehlung: Die Känguru-Werke

Meine Lieblingsbuchreihe sind die Känguru-Werke, da es sehr witzig und einfallsreich ist. Es ist ein gesellschaftskritisches Buch in dem ein kommunistisches Känguru bei einem (Klein)Künstler einzieht. Das Känguru mag Nirvana, ist gegen Nazis und hasst Kapitalisten. Es gibt insgesamt 4 Bücher in dieser Reihe.

Zu diesen Büchern gibt es auch einen Podcast (Neues vom Känguru) und gleichnamige Hörspiele. was ich daran besonders gut finde ist, dass der Autor selbst spricht und gekonnt die Stimmen von den Personen interpretiert.

1.Die Känguru-Chroniken (272 Seiten)

2.Das Känguru-Manifest (304 Seiten)

3.Die Känguru-Offenbarung (384 Seiten)

Hier ein Youtube-Link zu einer Folge von dem Podcast:

Buchvorstellung: Herr der Diebe

Der Jugendroman „Herr der Diebe“, geschrieben von Cornelia Funke, handelt von Prosper und Bo, die von Zuhause weggelaufen sind. Der Roman ist im Jahre 2000 erschienen.

Der Meisterdieb von Venedig

Wir haben das Buch im Deutschunterricht mit unserer Klasse gelesen. Am Anfang muss man sich durchkämpfen, aber das Buch wird zum Ende immer spannender. Also eine klare Empfehlung für alle, die Spass am Lesen fesselnder Romane haben.

Caner Demir, 6. Klasse

Annabelle und die Hand des Schreckens Teil XI

Hallo, liebe Leser. Es geht weiter!

,,Komm, wir müssen hier weg! Es wird Nacht. Und dann beginnt die gefährliche Zeit…“ Jackson stolperte atemlos hinter Annabelle her. ,,Wohin gehen wir? Was hast du vor?“ Annabelle antwortete: ,,Uns in Sicherheit bringen! Das hier habe ich bekommen, als ich nicht rechtzeitig in meinem Versteck war!“ Sie zeigte ihm eine große Narbe an der Seite. Jackson schnappte nach Luft: ,,Oh!“

Doch Annabelle zog ihn weiter. Flink kletterte sie über Stämme und Wurzeln. Jackson war es unerklärlich, wie jemand, der zwei Wochen lang kaum etwas gegessen hatte, so schnell klettern kann.

Plötzlich stoppte Annabelle. Jackson rannte fast in Annabelle hinein und bremste kurz vor ihr ab:,, Was ist? Ist da wer?“ Annabelle antwortet:,, Ja! Wir werden verfolgt. Sei mal still, ich muss hören was das ist.“ Annabelle lauschte. Schließlich sagte sie:,, Renn!“ Jackson lief atemlos hinter ihr her:,, Was? Was machst du? Was ist da?“

Annabelle setzte gerade zum Antworten an, da packte sie eine große Tatzehand-984170__340 von hinten und zog sie ins Gebüsch. Jackson erschrak und dachte: ,,Jetzt bloß nicht bewegen!“ Er bemerkte aus dem Augenwinkel eine Bewegung. Blitzschnell drehte er sich um. Ein dunkles Etwas kam auf ihn zu und schlug ihn zu Boden. Und alles wurde schwarz.

Jackson schreckte hoch. Seine Umgebung war verschwommen. ,,Annabelle?“ Langsam nahm er seine Umgebung wahr. Er war in einem weißen Zimmer, lag in einem Bett. Neben dem Bett saß eine Frau. Abermals fragte er:,, Annabelle?“ ,,Nein, Emily, deine Frau.“, antwortete diese.

Jackson erkannte sie. Panisch fragte er: ,, Was ist passiert? Wo bin ich?“ Sie antwortete: ,,Wir sind im Krankenhaus. Du bist auf den Kopf gefallen, wurdest ohnmächtig und hast eine leichte Gehirnerschütterung.“

Emily erklärte ihm was passiert war und verabschiedete sich.

Als Jackson allein war, dachte er nach:

 War alles nur ein Traum gewesen…?

Liebe Leser, das ist das Ende meiner Geschichte. Ihr dürft selbst entscheiden: War es ein Traum oder nicht?

Annika Sohr, 7a

 

 

Grusellektüre gesucht?

In wenigen Tagen ist es so weit: schaurige kleine Gestalten bevölkern im Stockdunklen die Wege, fordern „Süßes oder Saures“, und verbreiten Angst und Schrecken. Wer bekommt da nicht Lust auf passend gruselige Geschichten? Geschichten über Hexen, Vampire, oder… besondere Kinder?

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„Die Insel der besonderen Kinder“ von Ransom Riggs ist der erste Teil einer Reihe, die jung und alt verzaubert. Sie handelt von Jacob, dessen Großvater ihm immer seltsame Geschichten über Kinder erzählt hat, die unsichtbar seien, Bienen spucken  oder gar fliegen könnten. Sie lebten auf einer Insel, und würden von blutrünstigen Monstern verfolgt. Jacob ist mittlerweile jedoch 15, als sein Großvater eines mysteriösen Todes stirbt. Der Junge ist tiefgetroffen und verzweifelt- bis er herausfindet, dass die Insel, von der in den Geschichten seines Großvaters stets die Rede war, wirklich existiert. Er wird Teil einer Welt voller faszinierender Menschen, in der Zeit eine neue Rolle spielt, erlebt Abenteuer, von denen er vorher nicht einmal zu träumen gewagt hatte, und lernt, was wahre Freundschaft bedeutet. Doch nicht nur die besonderen Kinder sind real, denn in jeder Welt gibt es Gute – und Böse.20191030_154849

Dieses Buch ist nicht nur unglaublich fesselnd- es entwirft Wesen, die von den Klischees abweichen, und schafft eine wunderschöne und doch grausame Welt. Durch die in einigen Ausgaben des Buches miteingebrachten Fotos von den besonderen Kindern oder Madame Peregrin kann die Geschichte auch visuell auf ganz besondere Art und Weise nachvollzogen werden.

Viel Spaß beim Gruseln und Mitfiebern, und ein gruuuseliges Halloweeen!

übrigens… Die Verfilmung ist ebenfalls absolut sehenswert!

 

Laura König, Q1

Sommerschmöker gesucht? Hier sind einige Vorschläge…

Bald sind Sommerferien, und bei vielen von euch stehen Urlaub am Strand und Sonnenbaden an. Was gibt es dabei für eine bessere Unterhaltung als ein schönes Buch? Hier sind also einige Vorschläge für (fast) jeden Geschmack…

  1. Animant Crumb´s Staubchronik- Lin Rina   Ein historischer Roman mit einer Protagonistin, die sich nicht einfach in die Rolle der Frau als ungebildete Haushälterin fügen will, über den Kampf um ihre Freiheit, die Liebe zu Büchern und die große Liebe. ACHTUNG: Selbst die Herzen hartgesottener Fantasyleser hat dieser Roman im Sturm erobert…
  2. 2. Zeugenkussprogramm- Eva Völler          Unterhaltsame Krimis mit einer toughen Protagonistin, serviert mit viel Ironie und Sarkasmus- das klingt interessant? Dann ist diese Reihe genau das Richtige für dich! Beide Bände warten mit viel Humor und einer überraschenden Wende auf, mit der so schnell kaum ein Leser rechnen wird…
  3. Percy Jackson- Rick Riordan  (Jungen und Mädchen ab 12 Jahren)

Wer diese fantastische Fantasyreihe noch nicht gelesen hat, sollte die Ferien definitiv dafür nutzen, mit dem Halbgott Percy die Welt zu retten! Diese sowie die Folgereihen sind übrigens sehr gut für (sogar lesefaule!) Jungen ab ca. 12 Jahren geeignet 😉

4. Wolkenschloss- Kerstin Gier

Wer eine kleine Abkühlung vertragen könnte, ist mit diesem Roman gut versorgt. Es lassen sich Geheimnisse, Abenteuer, eine schlagfertige Protagonistin und faszinierende Nebenfiguren finden, die sich in humorvollem Schreibstil und eiskalter Umgebung in den Schweizer Bergen in einem uralten Hotel vereinen… Unbedingt für alle Fans von Silber und der Edelsteintrilogie zu empfehlen!

 

5. Flawed & Perfekt- Cecelia Ahern

Wer es eher distopisch mag, fühlt sich mit diesem Doppelband sicher sehr gut versorgt. Gerade mit Blick auf die politische Lage in China sind diese beiden Romane sehr aktuell. Sie regen zum Nachdenken und Mitfiebern an und lassen eine unglaubliche Entwicklung der Protagonistin erkennen. Eine Warnung an dieser Stelle: einmal eingetaucht in eine Welt, beherrscht von dem Streben nach Moral, ist es schwierig, die Bücher aus der Hand zu legen!

Wem diese Reihe gefällt, der sollte unbedingt Das Juwel von Amy Ewing lesen.

6. Schattenmädchen- Laila El Omari

Auch in historischen Zeiten spielend, muss die sich gegen die strengen gesellschaftlichen Regeln auflehnende Protagonistin mit der Entdeckung eines Geheimnisses klarkommen, das ihr gesamtes Leben verändern wird… Für Abenteurer und Romantiker, die den Flair Ceylons zu Zeiten der britischen Herrschaft erleben wollen. Fesselnd geschrieben und mit starken Figuren überzeugt dieser Roman.

7.. Dreh dich nicht um- Jennifer L. Armentrout

Ein spannender Triller, die Frage nach dem, was wirklich ist und dem, was der Verstand ihr vorgaukelt, die Suche nach der eigenen Vergangenheit… Dieser Thriller vereint alles, was wahre Spannung ausmacht. Die Protagonistin hat ihr Gedächtnis verloren, soll nun wieder in ihr altes Leben finden- doch was ist, wenn du die Person, die du warst, nicht ausstehen kannst? Wenn du dich fragst, was in jener Nacht passiert ist und wer es war, der dir das angetan hat- dieser Roman besticht mit viel mehr als nur einem überraschenden Ende!

Dies ist nur ein Ausschnitt der Bücher, mit denen ihr euch in den Ferien die Zeit vertreiben könnt… Sie alle sind unbedingt lesenswert!

Übrigens… Wer Liebesromane vorzieht, sollte unbedingt die Romane von Colleen Hoover, beispielsweise Will&Layken, Hope forever, Nur noch ein einziges Mal, Nächstes Jahr am selben Tag, etc. lesen!

Ich wünsche euch einen wundervollen, entspannten Sommer!

Laura König, Eph

 

 

 

Annabelle und die Hand des Schreckens VII

Hallo liebe Leser.

Es tut uns wirklich von Herzen leid, dass wir erst heute weiterschreiben können, aber bisher hatten wir noch keine Chance. Deshalb soll dieser Teil unserer Geschichte ein bisschen länger werden. Außerdem hoffen wir natürlich, dass es euch gruselig genug ist.

Er ging weiter und entdeckte einen Handschuh, der ein fahles, gelbes Licht ausstrahlte.

Langsam ging er Schritt für Schritt darauf zu. Je näher er zum Handschuh kam, desto heller strahlte dieser.

Auf einmal gab es einen lauten Knall. Jackson taumelte zurück. Dann war es wieder still. Totenstill. Nein! Doch nicht! Er hörte leise Schritte die Treppe herunter kommen. Er schauderte, als er dachte, dass gleich irgendein grässliches Wesen um die Ecke kommen und sich auf ihn stürzen würde. Eigentlich wollte er weg, einfach nur weg. Doch seine Neugier hielt ihn anOrt und Stelle. Nicht nur das. Sie trieb ihn voran. So lief Jackson, von seiner Neugier angetrieben, zur Ecke.

Vorsichtihand-984170__340g schaute er sich um. Was er dort sah, ließ sein Blut in den Adern gefrieren. Die kleinen, klumpigen Wesen, die er vorhin noch oben gesehen hatte, hatten sich in ein großes, muskulöses Monster verwandelt. Mit schweren Schritten kam es die Treppe herunter geschlurft. Überall war es mit kleinen Narben und Kratzern gespickt.

Jackson drehte sich um und lief wieder in den kleinen Raum hinein. Er suchte einen Ort, wo er sich verstecken konnte. Doch da kam auch schon das Monster um die Ecke. Als Jackson von diesem erblickt wurde, stieß es einen Wutschrei aus. Der sonst so furchtlose Detektiv Jackson Brown war jetzt starr vor Angst. Er taumelte zurück, rutschte aus und fiel auf den Boden. Er wollte sich aufrappeln, doch eine Kraft fesselte ihn an den kalten Fußboden.

Es war sein Ende. Zumindest dachte er es. Denn genau in diesem Moment wurde ihm schwarz vor Augen. Als er aufwachte, wusste er nicht, wo er sich befand. Es sah aus wie ein Dschungel. ,, Ich bin im Himmel!“, dachte er. ,, Ich bin tot! Dieses Monster hat mich getötet!“

Fortsetzung folgt…

Annika Sohr, 6a

Fire and Frost- durchweg gelungene Fantasy

Der erste Band „Fire and Frost- vom Eis berührt“ der Fire&Frost- Trilogie von Elly Blake handelt von der 16- jährigen Ruby, die als eine der letzten Firebloods, einer Gruppe von Menschen, die das Feuer beherrscht, im Reich des Frostkönigs lebt. Bei einem Angriff der Soldaten des Königs wird ihre Mutter getötet und sie kann nur knapp entkommen, dank des eisigen und verschlossenen Arcus, der ein mächtiger Frostblood ist.

Ruby findet Schutz in einem Kloster, wo sie mit Arcus und einem Mönch die Rebellion gegen den verhassten und grausamen Herrscher plant. Arcus jedoch ist nicht der, der er zu sein scheint und auch hinter der Grausamkeit des Frostkönigs verbirgt sich mehr, als Ruby zunächst annimmt.

Das Buch ist in der Ich- Perspektive verfasst und lässt so eine sehr leichte Identifikation mit der Protagonistin zu. Diese hat nachvollziehbare Charaktereigenschaften und ist mit einigen Fehlern und durchaus schlechten Eigenschaften auch sehr realistisch gestaltet, überzeugt aber andererseits auch mit Witz und Ironie. Der erste Band ist ein sehr gelungener Auftakt, im Zweiten wird es jedoch etwas größer und die Geschichte weitet sich aus. Auch Götter tauchen hier durchaus einmal auf!

Im ersten Band geht es vor allem um die Selbstfindung Rubys, welche langsam immer mehr von ihrer persönlichen Geschichte erfährt und die sich immer wieder zwischen dem einfachen und dem richtigen, aber schwierigeren Weg entscheiden muss.

Insgesamt lässt sich sagen, dass es sich um eine gelungene Fantasyreihe handelt, die besonders für Leserinnen unbedingt auf die Leseliste gehört!

PS: Der dritte Band ist am 15. April erschienen!

 

Laura König, Eph

 

Annabelle und die Hand des Schreckens VI

Liebe Leser,

Es tut uns leid, dass wir erst heute mit unserer Geschichte weitermachen konnten.Wir versuchen, noch eine „Schippe“ an Grusel draufzulegen.

Sie streckten bereits wieder gierig ihre Krallen nach Jackson aus.

Doch dieser rannte so schnell er konnte zurKellertür. Er wollte diese aufreißen und hindurchschlüpfen. Doch sie wollte, so viel er auch zerrte und zog, nicht aufgehen.

Ihm stiegen abermals die Schweißperlen auf die Stirn, denn die Wesen kamen immer näher. Mit einem Ruck ging die Tür auf. Brown hüpfte hindurch, schloss die Tür hinter sich und schob einen Besen davor. Er tastete nach einem Lichtschalter und fand einen altmodischen Drehschalter, wie er nur noch in uralten Gebäuden verwendet wird. Er drehte ihn uhand-984170__340nd die Glühbirne zerplatzte. Jackson erschrak. Er fummelte seine kleine Taschenlampe heraus.

Als er diese anschaltete, brachte ihn der Anblick des Kellers nochmals zum Erschrecken. Die Wände waren voll von Blutspritzern und alles war verwüstet worden.

,,Es war also wirklich jemand hier“, dachte Brown. Langsam stieg er die steinerne Treppe herunter. Unten angekommen, hielt er inne. Er sah ein schwaches Leuchten. Er ging weiter und entdeckte einen Handschuh, der ein fahles, gelbes Licht ausstrahlte.

Annika Sohr und Helena Weber,6a