Das Willow-Projekt

Das Willow-Projekt ist ein Öl-Bohrprojekt in Alaskas Norden.

Dieses Projekt wurde am Montag den 13.03.2023 von Joe Biden genehmigt. Bei diesem Projekt werden 95-100 Milliarden Liter an Erdöl für die USA erzeugt. Es soll in der Region North Slope im US-Bundesstaat Alaska durchgeführt werden. Dadurch werden unzählige Tierarten ausgerottet wie zum Beispiel (Eis)Bären sowie Wale und Delfine. Aber nicht nur diese Tiere, denn auch Walrösser und Polarfüchse sind davon betroffen. Und nicht nur die Tiere sind betroffen, die Umwelt sowie auch wir Menschen werden davon betroffen sein! Jährlich werden dann rund 9,2 Tonnen CO2 ausgestoßen, das ergibt in den nächsten 30 Jahren rund 280.000.000 Tonnen Treibausgase, die freigesetzt werden. Noch gibt es kein festes Datum wann das Projekt gestartet werden soll, das heißt, das wir können es noch stoppen!

Auf der Seite: „change.org“ kannst du unterschreiben um das Willow Projekt zu stoppen und 2€ spenden. Knapp 5.134.024 haben schon unterschrieben und unser nächstes Ziel beträgt 6.000.000 Unterschriften

Nun hat Joe Biden aber sein Wahlversprechen gebrochen und das Projekt genehmigt.

Das könnte ein Beispiel sein , wie dieses Projekt aussieht:

Es ist sehr wahrscheinlich, dass es durch dieses Projekt in den nächsten Generationen/Jahren mehrere Umwelt- und Klimakatastrophen geben wird. Wie schon erwähnt, werden die Eisschollen, auf denen die meisten Tiere in Alaska leben, weiter schmelzen, die Tiere, die über Wasser leben, können somit schlechter ihre Beute fangen und ihren Lebensraum verlieren.

Was ist denn deine eigene Meinung zu diesem Projekt? Das würde uns sehr interessieren !

Taya Alyanak ( 5e ) Carolin Brückner ( 5e)

Klimatag am Adolfinum: Klimafinum

Wer am 24. September vormittags durch Moers gefahren ist, dem sind vielleicht einige verschwitzte, zumeist mit Müllsäcken und Handschuhen bewaffnete  Jugendliche über den Weg gelaufen. Diese hatten sich zur Aufgabe gemacht, im Rahmen des Klimatags am Adolfinum die Stadt Moers vom Müll zu befreien.

Die Idee, einen Spendenlauf in Kombination mit einer Müllsammelaktion ins Leben zu rufen, stammt von zwei Schülerinnen der Qualifikationsphase 1: Amelie Laake und Anna Siewert. Diese wollten, angeregt durch aktuelle politische Bewegungen wie die Fridays For Future- Protestaktion, auch die Schule als Plattform nutzen, um etwas zu verändern.

Nach monatelanger Vorbereitung war es dann so weit: Der Klimatag des Adolfinums begann. Alle Schüler der Schule trafen sich morgens auf dem Sportgelände des Enni-Sportparks und die erste Gruppe von Schülern begab sich in die Moerser Wäldchen, Parks, aber auch in die Innenstadt, und sammelte Müll. Mit Gartenhandschuhen, Papiertüten und sogar einem Einkaufswagen bewaffnet, machten sich im Laufe des Tages alle 1200 Schüler auf die Jagd nach Plastikverpackungen und Zigarettenkippen. Sogar Sperrmüll, Autoreifen, Reste einer Alarmanlage oder in Kisten entsorgte Lebensmittel wurden gefunden und zur Sammelstelle gebracht, an der am Ende des Tages ein riesiger Haufen zusammenkam. Der Müll wurde während der zwei Stunden, die jeder Schüler unterwegs war, um die Stadt zu säubern, zum Fund eines jeden Einzelnen. So führte das stundenlange Müllsammeln mit Sicherheit bei vielen  Schülern zu der Erkenntnis, wie egoistisch und problematisch es ist, seinen Müll nicht vernünftig zu entsorgen.

Doch die Schülerinnen und Schüler powerten sich nicht nur beim stundenlangen Müllsammeln aus, sondern nahmen im Laufe des Tages auch an einem Sponsorenlauf teil. Die im Vorfeld durch die Schüler gesammelten Sponsoren zahlten am Ende einen Gesamtbetrag von 49.000 Euro, für welchen die Schüler stundenlang gelaufen sind. Am Ende des Tages kamen 8.061,25 gelaufene Kilometer zusammen. Zur Stärkung wurden durch die Eltern gespendete Speisen und Getränke angeboten: von Kuchen über Tarte, hin zu Würstchen und Salaten war alles dabei, Obst gab es für die fleißigen Helfer als Stärkung umsonst. Einen zusätzlichen Anreiz für ihr Engagement erhielten die Schüler durch die Aussicht auf einen zusätzlichen Wandertag als Gewinn für die Klasse mit den meistgelaufenen Kilometern. Dabei hat schließlich die Klasse 6d mit 10,77 gelaufenen Kilometern pro Schüler den Preis gewonnen.

Zur Unterhaltung der Schüler, Lehrer und Eltern wurde ein breites Angebot entwickelt: Die Lehrerband untermalte die Atmosphäre mit  toller Musik, und einige Schüler und Lehrer tanzten sogar zu dem beschwingenden Gesang von Herrn Niemeyer mit. Schüler, Lehrer und Eltern bildeten Mannschaften und trugen gegen Mittag ein spannendes Fußballspiel aus, zu dem sich eine große Zuschauermenge zusammenfand, und welches mit einem Gleichstand  von 5:5 endete. Parallel dazu fand ein 5000- Meter-Lauf der Eltern und Lehrer statt.

Das gesammelte Geld wird vollständig für Projekte verwendet, um den Klima-und den Naturschutz sowohl in Moers und am Adolfinum selbst, als auch in größeren Projekten zu unterstützen. Daher gehen 17.500 Euro an den World Wide Fund For Future (WWF), die dann zur Unterstützung der Anstrengungen zum Erhalt des Regenwaldes am Amazonas beitragen sollen. Der übrige Betrag wird beispielsweise für eine Baumpflanzaktion in Moers genutzt, schulintern sollen zudem Bienenhotels und ein Trinkwasserbrunnen eingerichtet werden. Letzterer soll den Gebrauch von Plastikflaschen reduzieren. Darüber hinaus wird die Schulgarten- AG finanziell unterstützt, welche den Schulgarten insektenfreundlicher gestalten möchte. Des Weiteren sind andere Projekte zum Umweltschutz, zur Müllvermeidung und zur Klimaverbesserung in Planung, die dann mit der Stadt Moers abgestimmt werden.

Insgesamt lässt sich festhalten, dass der Klimatag eine ernsthafte Auseinandersetzung vieler Schüler mit dem Müllproblem bewirkt hat: denn diese konnten am 24. September selbst erleben, welche verheerenden Folgen ein achtlos weggeworfenes Bonbonpapier haben kann, wenn dies zur Gewohnheit eines Großteils der Bevölkerung wird.

Laura König, Q1

Klimawandel – Ein Experte im Gespräch

TreibhauseffektIm letzten Monat haben sich Politiker aus aller Welt in Paris zum Weltklimavertrag getroffen. Sie wollen mit dem Vertrag verhindern, dass sich die Erde noch mehr erwärmt. Auch Fleisch ist nicht so gut für das Klima, weil z.B. von Rindern Methan ausgestoßen wird, das den Treibhauseffekt verstärkt. Man muss aber nicht Vegetarier werden, um das Klima zu schützen. Es geht auch, wenn man nicht so oft Fleisch isst. Es soll auch bessere Elektrik in die Häuser eingebaut werden und das Elektroauto und das Wasserstoffauto sollen helfen das Klima zu schützen. Aber das erzählt euch jetzt noch genauer in einem Interview ein Klimaexperte, der bei uns zu Besuch war.

Interview mit M. Halbrügge:

Was ist Ihr Beruf als Klimaschützer? 

Ich bin Verfahrensingenieur für Energie Technik.

Was machen Sie da so? Weiterlesen