Typisch Weihnachten: Der Christstollen

WDer Christstollenie jedes Jahr zur Weihnachtszeit gibt es den wohlbekannten Christstollen. Bestehend aus Hefe, Rosinen und Margarine schmeckt der Stollen jeden. Im Jahre 1329 in Naumburg wurde er als Geschenk für den Bischof Heinrich von Grünberg zum ersten Mal gebacken. Da die Fastenzeiten der Kirche streng eingehalten werden mussten, konnten die Teige nur aus Wasser, Hafer und Rüböl gemacht werden. Viele Menschen wehrten sich und wollten das Butter-Verbot aufheben. Durch Papst Innozenz VIII durfte man Butter statt Öl wieder verwenden. In Dresden wurde der Christstollen 150 Jahre später produziert. Zu dieser Zeit nannte man den Stollen noch „Striezel“. Der älteste Weihnachtsmarkt in Dresden, der Dresdner Striezelmarkt, verdankte ihm den Namen. Im Jahre 1730 ließ August der Starke einen Riesenstollen von 1,8 Tonnen backen, der in 24.000 Portionen aufgeteilt wurde. So findet jährlich das Stollenfest am 2. Advent am Dresdner Striezelmarkt statt und seitdem ist der Christstollen überall bekannt. Heutzutage gibt es verschiedene Sorten, z.B den Mandelstollen oder den Mohnstollen. Es gibt auch verrückte neue Sorten, so wie den Champagnerstollen. Er wurde 2003 erfunden und wird mit Champagner und echte Bourbonvanille gebacken.Im diesem Jahr wurde auch der Mettstollen erfunden. Wer weiß, wann die nächste kuriose Sorte des Christstollen erfunden wird...

Norman Braun

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