Und wieder ein voller Erfolg!

Trotz der andauernden Corona-Krise erreichte die Redaktion vor wenigen Wochen die freudige Nachricht über den Sieg beim Schülerzeitungswettbewerb der Sparkasse Niederrhein.

Preisverleihung Moers

Foto: Juni 2016, Preisverleihung Sparkassen am Niederrhein

Wieder einmal konnte unsere Online-Schülerzeitung „viewpoint@GAM“ den ersten Platz unter den Grundschulen und Online-Zeitungen im Bereich der Sparkassen am Niederrhein erreichen und somit das Preisgeld in Form eines Gutscheins „mit nach Hause nehmen“.

Aufgrund der aktuellen Corona-Situation musste leider ebenfalls auf eine persönliche Preisverleihung verzichtet werden, weswegen unsere Redaktion, um eine kleine Feier  im privaten Rahmen nachholen zu können, mit einer Summe von 50€ vertröstet wurde.

Wir hoffen auch die nächsten Jahre wieder auf den ersten Platz und würden uns freuen, wenn wir schon bald neue Gesichter in der Redaktion begrüßen dürften.

Leon Drüen, EPh

Das Podium Adolfinum – Ein Lichtblick während dieser Zeit?

Kurz vor den sogenannten „Corona-Ferien“, welche in ganz Deutschland verhängt wurden, fand am Mittwoch, den 11. März 2020 gegen 18:30 Uhr das Podium Adolfinum statt, welches wie jedes Jahr „vielen musikalischen Talenten unter den Schülerinnen und Schülern […] eine Möglichkeit bietet, Ihnen und Euch ihr Können zu präsentieren“ – so die Fachschaft Musik.

Zwei unserer Redakteure waren vor Ort und wurden neben klassischen Klavierstücken, auch von einem interessanten Hornquartett und vielen schönen Stücken auf der Querflöte, der Klarinette, dem Violoncello und der Violine fasziniert. So spielten die Schülerinnen und Schüler neben alt bekannten Klassikern wie „Für Elise“ von Ludwig van Beethoven oder „Walzer d-Moll“ von Frederic Chopin auch ein kleineres Theaterstück zu „Fink und Frosch“ nach einem Gedicht von W. Busch auf. Aber auch Instrumentkombinationen wie Violine und Violoncello oder Klarinette und Blockflöte verzauberten die Gäste und begleiteten sie in neue Klangwelten.

Obwohl das Podium Adolfinum dieses Jahr durch die bereits herrschende „Coronakrise“ weniger als die davorigen Jahre besucht wurde, bedankte sich Frau Rahrbach-Sander dennoch für das große Interesse an dieser Veranstaltung und regte die Besucher ebenfalls dazu an, auch nächstes Jahr das Podium zu besuchen. Doch nicht nur die Gäste und die Fachschaft Musik waren von den Auftritten der Schülerinnen und Schüler begeistert. Auch unser Schulleiter Hans van Stephoudt bedankte sich bei den Besuchern für die Solidarität, welche sie auch in diesem Jahr trotz der aktiven „Corona-Situation“ zeigten und sagte außerdem, dass er mit der Sicherheit einer solchen Solidarität auf die nächsten Jahre schaue.

Zwei Stunden lang präsentierten Schülerinnen und Schüler ihr Können, unterbrochen von einer zehnminütigen Pause, in welcher dieses Jahr, aufgrund von Hygienemaßnahmen, keine kleinen Leckereien verteilt wurden, und hinterließen bei vielen Besuchern einen bleibenden Eindruck und ein eventuell neu gewecktes Interesse an Instrumenten oder Musikstücken.

Zwar ist das nächste Podium Adolfinum für das Frühjahr 2021 angesetzt, ob es jedoch aufgrund der momentanen „Corona-Pandemie“ stattfinden kann, steht noch nicht fest. Dennoch hofft die Fachschaft Musik auch im nächsten Jahr auf ein steigendes Interesse und gegebenenfalls neue Gesichter, sowohl unter den Gästen als auch unter den Schülerinnen und Schülern selbst. Wer demnach Interesse hat, auch einmal in diesem Rahmen etwas vorzutragen – solistisch oder mit einem Kammermusikinstrument – ist herzlich eingeladen und soll sich bitte bei einem der Musiklehrer melden.

Solltet ihr also jetzt Lust darauf bekommen haben, das Podium Adolfinum zu besuchen, könnt aber nicht mehr auf nächstets Jahr warten, weisen wir euch gerne auf das diesjährige Sommerkonzert der Ensembles und Chöre am 10. Juni 2020 hin. Der Eintritt ist ebenfalls kostenfrei und es lohnt sich, besonders für Musikfans, einmal vorbeizuschauen. Aber auch hier steht leider nocht nicht fest, ob das Konzert stattfinden kann.

Wir hoffen auf jeden Fall, dass beide Veranstaltungen nicht der „Corona-Situation“ zum Opfer fallen werden und freuen uns auch schon auf das Podium im nächsten Jahr!

Bleibt gesund und denkt daran: „Niemand fällt, wenn wir zusammenhalten.“

Leon Drüen, 9a (aus dem Homeoffice)

Bilder von Hanna Radny, 9a

Angemalt und angeschwärzt – Das Ausmalbuch der AfD

Die Alternative für Deutschland (kurz: AfD) steht momentan nicht nur wegen der aktuellen Wahlen in Thüringen oft in den Medien, sondern neuerdings ebenfalls wegen eines Ausmalbuchs, welches bei einer Veranstaltung der AfD-Landtagsfraktion in Krefeld anstelle der sonst üblichen Flyer am Eingang und an verschiedenen Ständen auslag. Kurz nach den Wahlen erntete die AfD neben vereinzelter Zustimmung scharfe Kritik, die dem Malbuch rassistische und sogar nationalsozialistische Züge zuschrieb. Aber warum ist dies so und was bringt die Menschen dazu, dieses Buch so wahrzunehmen?buch

Bei dem Ausmalbuch handle es sich, laut AfD, um ein „Parodie-Buch“ in welchem die momentane Situation in NRW, aus Sicht der Partei, in Bildern zum Ausmalen dargestellt wurde:

Der Einband des Buches ist in den typischen NRW-Farben (rot, grün und weiß) gehalten und zeigt neben verschiedenen Sehenswürdigkeiten ebenfalls verschiedene Zeichen, wie das Pferd, welches auf dem nordrhein-westfälischen Wappen abgebildet ist. Es wird ebenfalls der Autor des Buches auf dem Einband genannt, welcher sich jedoch unter dem Pseudonym „Roberto Obsauro“ verdeckt hält. Während AfD-Mitglieder das Buch als „Kunstband mit satirischen Skizzen zur Lage des Landes“ beschreiben, sind Politiker verschiedener anderer Parteien schockiert und teilen ihre Meinung unter anderem in sozialen Medien wie Twitter und Instagram, wo sie das Ausmalbuch sowohl als „rassistisch“ als auch als „schockierend“ beschreiben.

Doch was genau schockiert so an den auszumalenden Bildern?

Fremdenfeindliche und faschistische Züge, die von der AfD vehement bestritten werden, sind für viele andere Betrachter unübersehbar. Während die AfD auf die Kunst- und Satirefreiheit hinweist, spiegelt sich der, laut Politiker anderer Parteien, rassistische Inhalt dennoch gut in diesen Bildern wider; so werden unter anderem Menschen mit türkischen Flaggen gezeigt, welche alle eine Waffe in der Hand halten und aus ihren Autos steigen. Auch wird ein Schwimmbad gezeigt, in welchem Menschen mit Knochen im Haar nicht nur Frauen bedrängen, sondern diese auch aus dem Schwimmbad jagen. Über dieser Zeichnung steht die Überschrift „Wir baden das aus“, durch welche die AfD, laut eigener Aussage, nicht nur auf die momentane Lage in NRW hinweisen möchte, sondern auch für sich beansprucht, diese zu lösen zu wissen.

Doch auch Bilder wie „NRW in einer Schüssel voll kochendem Wasser“ oder Zeichnungen, in welchen maskierte Menschen mit Säbeln um den Kölner Dom fliegen, sorgten für viel Aufruhr.

Auch über die Anrede, welche für den Anfang des Buches gewählt wurde, und aus welcher hervorgeht, dass das Malbuch auch für Kinder gedacht sei, zeigten sich viele Bürger empört. In diesem Punkt widerspricht sich die Partei jedoch, da das Buch, laut einer Pressemitteilung, zwar nur „Satire für Erwachsene“ sei, diese Aussage aber nicht mit dem Einband übereinstimmt.

Mittlerweile gab es mehrere Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern, ob „das Buch von Steuergeldern bezahlt“ sei, wozu die Partei jedoch nie Stellung nahm. Während einige Parteien dazu aufforderten, gegen das Malbuch und die AfD strafrechtliche Schritte einzuleiten, ruderte diese mit ihrem Malbuch zurück. So will nun der Fraktionsvorsitzende Wagner nicht mehr, wie vor kurzem angekündigt, die Auflagen erhöhen, sondern möchte diese nun sogar zurückziehen und bezeichnete das eigene Werk als „unfertig“ und mit „nicht annehmbaren Zeichnungen“ versehen.

Was haltet ihr von diesem „Malbuch“?

Leon Drüen, 9a

 

 

 

 

 

Die Monster sind los: Gruselabend am Adolfinum

Eigentlich ist Halloween ein Fest, das überwiegend in den USA gefeiert wird. Aber am 31. Oktober 2019 zwischen 17:00 Uhr und 19:00 Uhr kehrte der Geist von Halloween auch bei uns im Adolfinum ein: in Form des Gruselabends, voller spannender Spiele, gruseligen Herausforderungen und toller Kostüme.

Aufgrund der hohen Zahl von Interessenten und der leider begrenzten Möglichkeit der Teilnahme fand die Anmeldung dieses Jahr in anderer Form statt: der Fairness halber wurde deshalb  allen Schülern*innen der fünften Jahrgangsstufe, welche an diesem Abend teilnehmen wollten, die Möglichkeit gegeben, über die Herbstferien eine Gruselgeschichte zu schreiben und einzureichen, aus denen dann die Besten ausgewählt wurden. Die Gewinner erhielten eine Einladung zum Gruselabend, jedoch wurde darauf geachtet, dass nicht zu viele Schüler*innen der selben Klasse gewählt wurden. Die drei Schüler*innen mit den besten Gruselgeschichten wurden noch an diesem Abend mit Büchergutscheinen belohnt.

Um die Teilnehmer in die richtige Stimmung zu versetzen, wurde am Anfang des Abends aus der Kurzgeschichte „eine Gruselgeschichte“ von Mark Twain vorgelesen. Es standen den Schülern*innen während des Gruselabends verschiedene Aktivitäten offen, bei welchen sie sich gruseln und amüsieren konnten. Unter anderem konnten sie gemeinsam in kleinen Gruppen einen Parcour bestreiten, bei welchem sie Augen auf Löffeln umhertragen oder sich so schnell wie möglich mit Toilettenpapier in eine Mumie verwandeln mussten. Außerdem konnten sie in verschiedenen Räumen das bekannte Werwolfspiel spielen oder Stadt, Land, Tod, eine abgewandelte Version des beliebten Spieles Stadt, Land, Fluss. Ebenfalls konnten die Schüler*innen mithilfe von Schminke und den Oberstufenschüler*innen entweder ihr Kostüm zusätzlich unterstreichen oder sich in andere Kreaturen der Nacht verwandeln.

Die hungrigen Monster konnten sich frei an einem gruseligen Buffet bedienen. Besonderer Dank gilt den Oberstufenschülern und den Deutsch- und Klassenlehrern der fünften Klassen, die die Spiele, das Essen und das komplette Programm organisiert haben.

Am Ende des Abends wurde das beste Kostüm prämiert: knapp gewonnen hat eine Zombie-Braut (siehe Foto). Herzlichen Glückwunsch an alle Gewinner!

 

Leon Drüen und Hanna Radny, 9a

 

 

 

Europa- und Juniorwahl 2019 – Die Ergebnisse

Am Sonntag, den 28.05.2019, fand in Deutschland die Europawahl statt. Die Wahl zum EU-Parlament lief diese Jahr zum fünften Mal ab, das heißt, dass 2019 die Europaabgeordneten zum neunten Mal gewählt wurden. Der Zeitraum zum Wählen war vom 23. bis 26.05, da die einzelnen EU-Staaten unterschiedliche Wahlgewohnheiten haben. Das Europaparlament, welches gewählt wurde, kann Gesetze für die einzelnen Länder oder die ganzen EU erlassen, außerdem bestimmt es über den EU-Haushalt und kontrolliert Ministerrat und EU-Kommission.

Mit einer Ausnahme von Österreich, wo Wählen bereits ab 16 Jahren erlaubt ist, darf jeder EU-Bürger, der mindestens 18 Jahre alt ist, seine Stimme abgeben. Ein weiteres Hands waving flags of the europeanunion Free PhotoKriterium für die Wahlerlaubnis in Deutschland ist, dass man seit mindestens drei Monaten seinen Hauptwohnsitz in Deutschland haben und in einem Wählerverzeichnis gelistet sein muss. Die Abgeordneten des EU-Parlaments, welches in Straßburg liegt, vertreten dann die Interessen von mehr als 500 Millionen Menschen. Diese Jahr sind mehr als 400 Millionen EU-Bürger vollständig wahlberechtigt.

Aber nicht in allen EU-Ländern laufen die Wahlen gleich ab, was an den 28 unterschiedlichen nationalen Wahlsystemen liegt. Das bedeutet, dass es in jedem Land, also in jeder Nation, ein anderes System zum Wählen gibt.  Zur Zeit der Europawahl fanden nicht nur Wahlen zur Regierung der EU, sondern auch andere Wahlen und Referenden in anderen Ländern statt. Zum Beispiel wurde dieses Jahr, im gleichen Zeitraum zur Europawahl, die Regierung in Bremen gewählt.

Kommen wir aber nun zu den Ergebnissen der Europawahl und  zu der Frage, wie viele Abgeordnete die Parteien im Bundesrat sitzen haben dürfen: dieses Jahr betrug die Wahlbeteiligung über 60%: eine Höchstbeteiligung, welche in den letzten Jahren nicht erreicht werden konnte.

Auch bei der diesjährigen Juniorwahl, an welcher alle Schulen in Deutschland teilnehmen konnten, war die Wahlbeteiligung mit 71,1% recht hoch. Die Ergebnisse werden unten in grün angegeben.

Die Christdemokratische und die Sozialdemokratische Partei Deutschlands:

Die beiden Volksparteien CDU und SPD mussten dieses Jahr, im Gegensatz zur Europawahl 2014, viele Wähler einbußen. Die CDU verlor 6% und die SPD 11%. ihrer Stimmen. Damit hat die CDU 23 und die SPD 16 Sitze im Bundestag.

Im Rahmen der Juniorwahl am Adolfinum erhielt die CDU 10,3% und die SPD 12,5% der Stimmen. Im endgültigen Ergebnis der Juniorwahl stieg die CDU auf 10,7% und die SPD sank auf 12,2%.

Die Grünen und die Linken:

Klarer Gewinner dieser Europawahl war die Fraktion „Bündnis’90 Die Grünen“, welche dieses Jahr mehr als 10% an Wählerstimmen gewann und so 21 Sitze im Bundestag haben kann. Die Linken verloren 2% ihrer Wählerstimmen und kamen so auf ein Endergebnis von 5%, das heißt, dass sie mit 5 Sitzen im Bundestag vertreten sind.

Die Grünen bekamen dieses Jahr 40,4% am Adolfinum und waren auch bei dem finalen Ergebnis der Juniorwahl mit 33,9% klare Gewinner. Die Linken bekamen am Adolfinum 4,4% und im Endergebnis 5,4%.

Freie demokratische Partei und Alternative für Deutschland:

Die FPD gewann ebenfalls 2% an Wählerstimmen und kam auf ein Ergebnis von 5,4% und auf 5 Sitze im Bundestag. Die AfD konnte dieses Jahr mehr als 4% an Wählerstimmen dazu gewinnen und kam somit auf 11 Sitze im Bundestag.

Die AfD bekam bei der Wahl am Adolfinum 3% und die FDP 13,7%. Bei der Juniorwahl auf Landesebene stieg die AfD auf 6,5% und die FDP sank auf 7,4%.

Sonstige Parteien…

Ebenfalls Gewinner der diesjährigen Wahl waren die kleineren Parteien, welche nur mit einzelnen oder zwei Sitzen im Bundestag vertreten sind. Besonders an Wählerstimmen dazu bekommen, haben die Parteien: „Freie Wähler“, „DIE PARTEI“ und „Volt“.

Auch die sonstigen Parteien waren bei der Juniorwahl am Adolfinum gut vertreten: so bekamen die Piraten 1,8% und DIE PARTEI 6,3%. Bei dem Ergebnis der Juniorwahl auf Landesebene stiegen die Piraten auf 2,3% und DIE PARTEI 6,7%. Ebenfalls bekam die Tierschutzpartei bei dem Endergebnis 3,6%.

Was ihr gewählt habt, hat sich ja größtenteils in den Ergebnissen der Juniorwahl am Adolfinum widergespiegelt. Aber seid ihr mit den Ergebnissen auch zufrieden? Entsprechen sie euren Erwartungen? Postet gern eure Meinung in Form von Kommentaren unter dem Artikel.

Leon Drüen, Klasse 8a

 

 

 

 

 

APX- 6b, 6c und 8a auf Reisen in die Zeit der Römer!

Kaputte Tempel, riesige Stadtmauern und glorreiche Gladiatorenkämpfe. All das könnt ihr euch im archäologischen Park Xanten (kz. APX) anschauen.

Diesen besichtigten am Montag, dem 06.05.2019, die Klassen 6b, 6c und 8a.

Was sie alles erlebt, gesehen und erklärt bekommen haben, zeigen wir euch jetzt:

Nachdem die drei Klassen vom Moerser Bahnhof aus nach Xanten gefahren waren, kamen sie nach kurzer Strecke am APX an.

Zuerst sind die drei Klassen in vier Gruppen, mit je einem/einer Führer/in, aufgeteilt worden. Ihnen ist die Geschichte einer kleinen Hafensiedlung, welche sich zu einer großen Stadt entwickelte und auf deren Grundmauern der heutige APX steht, erklärt worden.

Danach haben sich die vier Gruppen aufgeteilt und sind nacheinander zu den verschiedenen Bauwerken, welche aus Steinüberresten der in den Jahren verfallenen römischen Konstruktionen rekonstruiert worden sind, gegangen.

Zuerst besichtigten die Gruppen das Amphitheater. Ihnen ist erklärt worden,  dass es früher nur Theater gab, welche aus einem Kreisteil eines solchen Amphitheaters bestanden. Erst später beschlossen die Römer, zwei Theaterhälften zu einem vollen Amphitheater zusammenzusetzen. Außerdem sind uns die Sitzaufteilungen eines solchen Amphitheaters erklärt worden: Ärmere Männer und Frauen saßen auf dicht aneinander gequetschten Rängen und hatten eine schlechte Sicht auf das Geschehen. Reichere Männer und Adlige saßen auf großen sowie breiten Sitzen und hatten eine gute Sicht auf die Kämpfe. Ebenfalls hatten die Adligen immer einen Sklaven an ihrer Seite, welcher ihnen zum Beispiel in einer kurzen Pause ein Getränk oder etwas zu essen holen konnte.

Danach gingen die Klassen durch einen Gang unterhalb des Amphitheaters, in welchemapx ihnen Gladiatoren, deren Kämpfe und Ausrüstungen gezeigt wurden. Darüber hinaus wurde ihnen beschrieben, wie sich die Gladiatoren auf ihre Kämpfe vorbereiteten und welche Götter sie anbeteten, um den Kampf für sich entscheiden zu können.

Als nächstes gingen die Klassen zu einer alten Therme, welche in verschiedene Räume aufgeteilt war:

Im ersten Raum konnten sich die damaligen Römer umziehen und sich auf die Bäder und Massagen vorbereiten. Thermen waren dafür gedacht, dass sich alle Altersgruppen und Geschlechter einmal vom stressigen Römerleben erholen und entspannen konnten. Im zweiten Raum gab es das erste Bad, das sogenannte „Kaltbad“. In diesem Bad konnten sich die Römer zum Beispiel an einem heißen Sommertag ein bisschen abkühlen. Im dritten Raum fand das sogenannte „Heißbad“ statt. In diesem konnten sich die Römer an einem kalten Wintertag oder einem stressigen Arbeitstag wie in einer warmen Badewanne entspannen. Die Thermen sowie der Boden selbst wurden durch Heißkessel gewärmt, sodass die Römer nie kalte Füße bekamen.

Danach waren die Führungen beendet und die Klassen hatten Zeit, die Gebäude zu besichtigen, für welche wir während der Führung keine Zeit gehabt hatten.

Als nächstes besuchte die achte Klasse das Römermuseum, welches auf den Grundmauern alter Thermen gebaut wurde. Ihnen ist in einer weiteren Führung viel über die römische Geschichte und Vergangenheit erzählt worden sowie in welchen Ländern das damalige römische Reich heute läge. Außerdem wurde ihnen erklärt, dass die Römer es früher für eine Schande hielten, einen Krieg zu verlieren, weswegen sie immer neue Taktiken entwickelten, um ihre Feinde zu besiegen.

Die sechsten Klassen haben im Anschluss an die Führung den APX auf eigene Faust erkundet und in kleinen Gruppen eine Rallye mithilfe der App  „Biparcours“ durchgeführt.

Anschließend trafen sich die drei Klassen am Eingang des APX wieder und fuhren nach einem gelungenen Ausflug zurück zum Moerser Bahnhof.

Leon Drüen, 8a

 

Disney- Entstehung eines Weltkonzerns

Viele kennen ihn. Viele lieben ihn. Walt Disney!

In diesem Artikel möchte ich über seine Karriere und über die Entwicklung der Walt Disney Company reden. Also fangen wir an:

Walt Elias Disney wurde am 5. Dezember 1901 in Chicago geboren und ist am 15. Dezember 1966 im Alter von knappen 65 Jahren in Burbank, Kalifornien gestorben.

Walt Elias Disney wurde als viertes von fünf Kindern geboren. Seine Eltern Elias Disney und Flora Call betrieben eine Farm in Florida, welche sie jedoch durch den Einbruch des Obstmarktes für 6.000$ verkaufen mussten. Kurz darauf kauften sie von diesem Geld eine Zeitungsfirma. Dort entwickelte Walt das erste mal das Interesse am Zeichnen und bekam auch seinen ersten Zeichenblock von seinen Eltern geschenkt.

Schon im Alter von 9 Jahren musste Walt bei -30°C um halb vier Uhr die Zeitungen an die Kunden seines Vaters verteilen. Dort verdiente er jedoch keinerlei Taschengeld, weswegeDisney land blue landmarkn er mehrere Nebenjobs annehmen musste. Von seinem verdienten Geld bezahlte Walt die ersten Stunden Kunst- und Zeichenunterricht an einer Kunstschule.

Nach ungefähr 10 Jahren mietete sich Walt von seinem selbst verdienten Geld ein kleines Büro, in dem er begann, Kurzfilme für verschiedene Werbeagenturen zu zeichnen. Um seine Zeichnungen zu verbessern, experimentierte Walt nebenbei mit seinen Zeichnungen. Außerdem zeichnete er seine ersten Cartoons, die sogenannten Laugh-O-Grams-Cartoons, welche ihn dazu ermutigten, in die Selbständigkeit zu gehen. Demnach trug er seine gleichnamige Firma „Laugh-O-Grame“ am 23. März 1920 offiziell ein.

Im den darauf folgenden Jahren entwickelte Walts Firma verschiedene Märchenkurzfilme wie zum Beispiel Rotkäppchen, Aschenputtel oder Alice im Wunderland. Jedoch brachten diese Filme nicht genug Gewinn ein, sodass Walt Disneys Firma nicht vor der Pleite gerettet werden konnte. Deshalb fasste er den Endschluss, mit dem von seinem Bruder finanzierten Geld nach Los Angeles zu ziehen.

Dort schaffte er es, seine Laugh-O-Gram-Filme an eine Kinogesellschaft zu verkaufen. Kurz darauf, am 16. Oktober 1923, verkaufte Walt all seine Filme an die New Yorker Verleihfirma, mit welcher er kurz darauf einen Vertrag unterzeichnete, wobei die „Walt Disney Company“ gegründet wurde.

Nach der Gründung und vielen veröffentlichten Filmen wie „Schneewitchen und die sieben Zwerge“ oder „Cinderella“, versuchte Walt Disney, immer wieder seine Zeichentrickfilme zu verbessern und populärer zu machen. 1926 gab er das Zeichnen auf und übergab das Zeichnen der Figuren sowie die Produktion der Filme an seine Firma. Dennoch brachte er immer wieder Ideen für neue Filme oder Figuren ein und bereichert so, auch heute noch, mit seinen selbst ausgedachten Figuren wie Micky Maus, Donald Duck oder Goofy das Leben vieler Kinder.

Auch heute noch produziert Disney immer wieder neue Filme für Groß und Klein. Jedoch ist nicht alles so wie früher. Denn heute werden die Filme nicht mehr von Hand gezeichnet, sondern mit 3D-Computerprogrammen animiert. Als Beispiel dafür kann man die neusten Filme wie „Die Eiskönigin“ oder „Vaiana“ anführen. Der letzte von Hand gezeichnete Film ist „Küss den Frosch“ aus dem Jahr 2009.

Leon Drüen, Klasse 8a

 

Weihnachtsmarkt in Moers!

Seit dem 22.11. ist es wieder soweit, der Moerser Weihnachtsmarkt hat eröffnet. Dort können alle, die sich schon so ein bisschen in Weihnachstimmung bringen lassen wollen, hingehen und alte, aber auch ganz neue Attraktionen bewundern.

Wir starten als erstes mit einem kleinen Rundgang über den Moerser Weihnachtsmarkt und reden dann über die neuen Attraktionen, aber auch über Attraktionen, die schon seit mehreren Jahren dabei sind.

Fangen wir mit dem Rundgang an: Man startet am Neumarkt und biegt kurz vor Braun links ab, bis man ein großes weihnachtlich geschmücktes Tor sieht, durch das man auch hindurchgeht. Nun ist man am Anfang des Weihnachtsmarktes und sieht rechts schon einige Stände mit Crêpes oder Fahrattraktionen für jüngere Kinder. Je weiter man geht, desto mehr Stände sieht man auch. Bevor es aber richtig mit dem Weihnachtsmarkt losgeht, sieht man links gegenüber des Kosmetikstudios einen Stand, welcher selbstgemachte Glasfiguren verkauft. Diese eignen sich besonders gut, als Geschenk für Freunde und Familie.

Kommen wir nun zum eigentlichen Weihnachtsmarkt: Zwischen Essensständen an denen man zum Beispiel Crêpes, Maronen oder Churros kaufen kann, gibt es auch lauter andere Stände an denen man selbstgemachte Sachen, beispielsweise selbsgestrickte Schals oder Mützen, kaufen kann.

Dennoch gibt es auch besondere Stände, die man etwa auf einer Kirmes nicht findet. Zum Beispiel gibt es dort jedes Jahr einen Stand, an welchem man seinen Wunsch auf einen Zettel schreiben, diesen dann an einen Ballon hängen und freilassen kann. Außerdem finden dort an ausgewählten Wochentagen auch Auftritte von Bands oder Solisten statt. So ist der Weihnachtsmarkt abwechslungsreich gestaltet und es ist für jeden was dabei.

Darüber hinaus hatte auch das Adolfinum vor zwei Jahren einen Stand auf dem Moerser Weihnachtsmarkt, an dem meine Klasse und ich, Waffeln und Grußkarten verkauft haben,christmas balls made with stipple on white background Free Vector von denen der Erlös an ein Waisenhaus in Weißrussland ging. Auch dieses Jahr gibt es diese Aktion wieder. Sie beginnt am Freitag, den 14.12.18. Darüber werden wir in einem separaten Artikel berichten.

Kommen wir nun zu den eher neueren Attraktionen des Weihnachtsmarktes. Und zwar hat vor Kurzem ein antikes Riesenrad aufgemacht, auf welchem man für drei Euro eine Runde fahren kann. Von dort oben hat man einen perfekt Blick auf den Weihnachtsmarkt und kann direkt feststellen, wo man als nächstes hin will.

Sehen wir uns nun aber die Attraktionen an, die schon seit mehreren Jahren auf dem Weihnachtsmarkt stehen. Dafür habe ich mir zwei besondere ausgesucht, welche auch mit die beliebtesten Attraktionen sind. Kommen wir als erstes zu einer Attraktion, welche besonders für die Kleineren etwas ist. Nämlich das Homberger Kasperle Theater; dieses Theater gibt es nun schon seit über zehn Jahren. Dort geht es um einen Kasper, der zusammen mit seinen Freunden Abenteuer erlebt und an Weihnachten sogar den Weihnachtsmann trifft. Die Vorstellungen finden immer stündlich von 15.00 Uhr an, statt.

Eine weitere Attraktion, die es schon seit mehreren Jahren auf dem Moerser Weihnachtsmarkt gibt, ist die bekannte Schlittschuhbahn. Auf der Schlittschuhbahn kann man sich für wenig Geld Schlittschuhe ausleihen und mit denen dann auf den vorgefertigten Platten fahren. Nebenan gibt es einen Glühweinstand, an dem sich zum Beispiel Erwachsene hinstellen können und ihren Kindern beim Schlittschuhfahren zuschauen können.

Das ist nun das Ende unseres kleinen Rundgangs, der euch hoffentlich ein paar mehr Eindrücke zum Moerser Weihnachtsmarkt geliefert hat.

Ich wünsche euch frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr!

Leon Drüen, Klasse 8a

Angela Merkel tritt zurück?

Wie viele von euch wissen, ist Angela Merkel schon seit fast 13 Jahren Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland. Doch nach der großen Bundestagswahl in Hessen, in der die CDU mehr als 10% ihrer Wählerstimmen verlor, kündigte die Kanzlerin ihren plötzlichen Rücktritt an.

Doch bevor wir mit dem eigentlichen Thema anfangen, starten wir mit einigen Informationen über Angela Merkel:

Angela Dorothea Merkel (geb. Kasner) ist eine deutsche Politikerin und Vorsitzende der Partei CDU (christliche demokratische Union Deutschlands). Sie wurde am 17. Juli 1954 in Hamburg geboren und ist 64 Jahre alt.

Kommen wir nun aber zurück zum Thema: Kurz nach der Hessenwahl verkündete Angela Merkel, dass sie in Zukunft all ihre politischen Ämter abgeben wird und auch an der Bundeskanzlerwahl im Jahr 2021 nicht mehr teilnehmen möchte. Der Entschluss kommt wahrscheinlich von den immer schlechter werdenden Wahlergebnissen der Parteien CDU und CSU. Schon im letzten Jahr gingen die Wählerstimmen um über 5% zurück und die Parteien verloren immer mehr an Politikern, die im Bundesrat sitzen konnten. Jedoch waren die schlechten Wahlergebnisse auch für manche Parteien von Vorteil, da zum Beispiel die AfD und die Grünen davon profitierten und mehr als 2% mehr Wählerstimmen erhielten.

Jedoch kann es auch sein, dass der Rücktritt durch den Streit zwischen den beiden Parteivorsitzenden der CDU und CSU bedingt ist. Es kam nämlich in den letzten Jahren immer wieder zu Auseinandersetzungen zwischen Angela Merkel und Horst Seehofer (dem Vorsitzenden der CSU). Durch zum Beispiel Uneinigkeiten konnte die GroKo (große Koalition) zwischen den beiden Parteien nicht geschlossen werden.

Früher bildete die GroKo immer den größten Teil der Politiker im Bundesrat. Doch vor einigen Jahren begannen Unstimmigkeiten zwischen den beiden Parteien bezüglich diverser Themen. Daher versuchte die CDU immer wieder, sich mit anderen Parteien zusammen zu tun, wie zum Beispiel letztes Jahr mit den Parteien FDP und den Grünen (Dies nannte man die Jamaika-Koalition). Doch jegliche Versuche scheiterten, wodurch es letztes Jahr beinahe zu einer Neuwahl gekommen wäre.

Was glaubt ihr, woraus der plötzliche Rücktritt von Angela Merkel resultieren könnte: durch die wenigen Wählerstimmen oder vielleicht wegen der Uneinigkeiten? Oder doch nur weil sie schon sehr lange im Amt ist und keine Lust mehr hat, sich auch noch im hohen Alter um so viele Ämter zu kümmern?

 Wie findet ihr denn den Gedanken, dass Angela Merkel bald nicht mehr unsere Bundeskanzlerin sein wird? Schreibt es gerne unten in die Kommentare! 🙂

Leon Drüen, Klasse 8a

 

Auf den Spuren der Neandertaler!

Am Freitag dem 12.01.2018 fuhren wir, die Klassen 7a und 7c, in das Neanderthalmuseum in Mettmann, in der Nähe von Düsseldorf. Zuvor hatten wir uns intensiv mit dem Thema Neanderthaler, aber besonders mit dem Thema: Die Frühgeschichte der Menschheit, im Unterricht beschäftigt.

Der Bus fuhr gegen 8:00Uhr los und wir kamen um 8:45Uhr an. Bevor wir mit dem Workshop beginnen konnten, wanderten wir durch das Neandertal um uns ein wenig die Natur und Landschaft anzugucken. Dort sahen wir aus Holz nachgebildete Büffel und andere Tiere, die in der Zeit der Neandertaler lebten.

Als der Workshop begann, erklärte uns eine Frau, die den Workshop leitete, was

Ein Mitschüler Untersucht einen Schädel und trägt das Ergebnis in die Tabelle ein.

Kriminalbiologie sei. Sie erklärte uns, dass man anhand von wenigen Merkmalen, an Skeletten, herausfinden konnte wie groß und alt der Mensch war und welches Geschlecht er oder sie hatte. Danach sollten wir uns selbst beweisen. In kleinen Gruppen bekamen wir nun Kisten mit Abgüssen von Knochen zur Verfügung gestellt und sollten herausfinden, wie alt und groß der Mensch ungefähr war und ob es sich um einen Mann oder eine Frau handelte. Weiterlesen